DFP-Fortbildung in der Nephrologie

CAKUT

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Erscheinungsdatum:
30.12.2015

Herausgeber:
Österreichische Gesellschaft für Nephrologie, Univ.- Prof. Dr. Alexander Rosenkranz, Klinische Abteilung für Nephrologie, Medizinische Universität Graz.

Editorial

Editorial 04/2015

Karl Lhotta 30.12.2015

Sehr geehrte Nephrologinnen und Nephrologen! Es freut mich sehr, dass es gelungen ist, Ihnen doch noch eine vierte Ausgabe von NephroScript in diesem Jahr zur Verfügung zu stellen. Ein besonderer Dank gilt allen Autorinnen und Autoren, die sich bereit erklärt haben, unter großem Zeitdruck einen Beitrag zu erstellen. Diese Ausgabe ist keinem speziellen Thema gewidmet. Vielmehr haben wir versucht, Themen aus der...

Hot Spot

News aus der Welt der Nephrologie

Karl Lhotta 30.12.2015

Diät bei chronischer Niereninsuffizienz: „Keep it simple!“ Richtige Ernährung ist eine zentrale Säule in der Behandlung von Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, sowohl um Sekundärkomplikationen zu verhindern als auch eine Progression zu vermeiden. Zentral scheint dabei eine gewisse Eiweißrestriktion zu sein, aber auch – einhergehend mit dieser – eine Einschränkung von Säurezufuhr, Phosphat...

Focus: Nachlese: ÖGN & ÖGH 2015

Der Kardiologe sagt: Harnsäure runter, was sagt der Nephrologe? - Überlegungen zum Management bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten

Karl Lhotta 30.12.2015

Hyperurikämie mit hohem renalen und kardiovasulären Risiko assoziiert – kausaler Zusammenhang aber noch nicht bewiesen. Zur Harnsäuresenkung ist ein therapeutischer Nutzen noch nicht belegt, daher Vorsicht und Zurückhaltung mit spezieller harnsäuresenkender Therapie.

Focus: Nachlese: ÖGN & ÖGH 2015

Lipidsenkung 2015 - LDL-Cholesterin: „The lower, the better“

Christoph H. Säly 30.12.2015

LDL-Partikel spielen eine kausale Rolle in der Entstehung der Atherosklerose, und die Senkung des LDL-Cholesterins ist eine effiziente Maßnahme zur kardio­vaskulären Risikoreduktion.Je stärker das LDL-Cholesterin gesenkt wird, desto stärker wird das kardiovaskuläre Risiko gesenkt. Dies gilt auch für Patienten mit chronischer Nierenerkrankung bis einschließlich Grad IV. Die Sicherheit einer konsequenten...

Focus: Nachlese: ÖGN & ÖGH 2015

ÖGN-Förderungspreis 2015 für hochrangig publizierte Arbeit zum Bereich Nierentransplantat-Abstoßungsdiagnostik - Diffuses Ausmaß der peritubulären ­Kapillaritis und Transplantatverlust-Risiko

Željko Kikić 30.12.2015

Im Rahmen der Jahrestagung 2015 wurde der ÖGN-Förderungspreis 2015 an Dr. Željko Kikić vergeben. Thema: Das diffuse Ausmaß der peritubulären Kapillaritis ist ein wesentliches prognostisches Kriterium in der Nierentransplantationspathologie. Es konnte damit ein unabhängiger Risikofaktor für das Transplantatüberleben und Nierenfunktionsverschlechterung neu definiert werden.

Focus: Nachlese: ÖGN & ÖGH 2015

Chirurgische vs. medikamentöse Therapie des sekundären Hyperparathyreoidismus: Parathyreoidektomie – was bringt es?

Emanuel Zitt 30.12.2015

Die Parathyreoidektomie stellt trotz Fortschritten und Neuerungen der medikamentösen SHPT-Therapie eine adäquate Therapiealternative dar. Große Beobachtungs- und Registerstudien suggerieren einen langfristigen Überlebensvorteil nach Parathyreoidektomie. Doch gegenüber wem? Die Vergleichsgruppe ist die Achillesferse dieser Studien.

Focus: Nachlese: ÖGN & ÖGH 2015

Fall 1: Minoxidil – Nutzen oder Risiko?

Carina Primus et al. 30.12.2015

Ein damals 43-jähriger Patient, der aufgrund einer polyzystischen Nierenerkrankung in regelmäßiger Kontrolle an der nephrologischen Ambulanz war, wurde eines Tages wegen zunehmender Beinödeme und Belastungsdyspnoe (NYHA II) an unserer kardiologischen Abteilung vorgestellt.

Focus: Nachlese: ÖGN & ÖGH 2015

Fall 2: Zufallsbefund vor renaler Denervation

Miklos Rohla 30.12.2015

Zur ambulanten Erstvorstellung gelangt ein 76-jähriger männlicher Patient aufgrund seit vielen Jahren bestehender Hypertonie mit unkontrollierten Blutdruckwerten.

Focus: Nachlese: ÖGN & ÖGH 2015

Fall 3: „Unechte“ Hypertonie

Selina Sartori 30.12.2015

Bei einem jungen Mann im Alter von 19 Jahren wurde bei der Stellung ein erhöhter Blutdruck festgestellt. Extrahospital wurde ein Wert von 160/80 mmHg gemessen. Die Vorstellung am Klinikum Wels erfolgte zur umfassenden Hypertonieabklärung.

Focus: Nachlese: ÖGN & ÖGH 2015

Fall 4: Tatsächlich therapierefraktär

Julia Kerschbaum et al. 30.12.2015

Eine damals 45-jährige Patientin wird im April 2012 erstmals an der Klinik Innsbruck vorstellig: mit einem lakunären A.-cerebri-media-Infarkt rechts, mit Fazialisdefizit und motorischer Aphasie bei hypertensiver Krise (Blutdruck 223/115 mmHg).

Topics

Neue Therapie-Guidelines der Europäischen Nephrologischen Gesellschaft bzw. European Best Practice Group (EBPG) - Update 2015 zu Diabetespatienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Martin Auinger 30.12.2015

Neue Guidelines zur diabetischen Nephropathie einer hauptsächlich durch Nephrologen repräsentierten europäischen Arbeitsgruppe (EBPG). Guideline-Schwerpunkte: Auswahl der Nierenersatztherapie, Optionen in der ­Diabeteseinstellung, Management und Prävention kardiovaskulärer Komplikationen.

Topics

Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Hämodialysepatienten - Warum werden weniger Frauen als Männer dialysiert?

Manfred Hecking et al. 30.12.2015

Gender-Analysen aus dem Datensatz der Dialysis Outcomes and Practice Patterns Study (DOPPS) zeigen, dass der Anteil an der Dialysepopulation in einzelnen Ländern und Altersgruppen erheblich zu Ungunsten der Frauen verschoben ist. Nicht zuletzt regionale Unterschiede deuten darauf hin, dass psychosoziale oder ökonomische Faktoren, nicht aber biologische Faktoren für die Unter-Repräsentierung der Frauen...

 



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