Neurogeriatrie

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Delir – ein bedrohlicher Zustand

Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr 14.3.2023

Entscheidend für den Behandlungserfolg eines Delirs sind eine rechtzeitige Diagnose und ein frühzeitiger Therapiebeginn. Ist ein Prädelir oder ein Delir diagnostiziert, gilt das Prinzip kausaler vor symptomatischer Therapie. Delir ist bedrohlich, verursacht durch eine akute Gehirnschädigung oder eine extrazerebrale Erkrankung, die sich auf Gehirnfunktionen gravierend auswirkt. Oft besteht eine zerebrale...

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Diagnose, Biomarker, Therapie – ein Update

Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr 1.7.2022

Ein eben erschienener Übersichtsartikel ­renommierter Demenzspezialist*innen1 beschäftigt sich mit der dritthäufigsten degene­rativen Demenz, der frontotemporalen ­Demenz...

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Sehvermögen und Trajektorien der Kognition

Univ.-Prof. Dr. Bernhard Iglseder 6.4.2022

Eine Beeinträchtigung des Sehvermögens ist bei alten Menschen häufig und mit Depression, Demenz und Verlust der Selbstständigkeit vergesellschaftet – eine Reihe von Studien haben diese Zusammenhänge nachgewiesen. So fand eine rezente Metaanalyse, dass das Risiko für das Auftreten einer Demenzerkrankung bei älteren Individuen 2,1-fach erhöht ist, wenn eine Beeinträchtigung des Sehvermögens vorliegt....

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Neue Erkenntnisse zu Risikokonstellationen für die Alzheimer-Erkrankung | Sehschärfe, Small Vessel Disease und Orthostase-Reaktion

Bernhard Iglseder 23.7.2021

Eingeschränktes Sehvermögen und Demenz sind bei alten Menschen häufig und führen zu signifikanten funktionellen Beeinträchtigungen, verminderter Lebensqualität und Aggravierung von Komorbiditäten. Ein schlechtes Sehvermögen wurde wiederholt mit einem erhöhten Risiko für kognitive Beeinträchtigungen in Verbindung gebracht, die Daten bezüglich eines beeinträchtigten Sehvermögens als Risikofaktor für das...

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Demenzprävention: Es ist nie zu früh und nie zu spät!

et al. 26.3.2021

Die derzeitigen Möglichkeiten der Demenzprävention können in zwei Gruppen zusammengefasst werden: Zum einen die Reduktion zerebraler neuropathologischer Schädigungen (z. B. durch Amyloid, Tau-Protein, vaskuläre oder entzündliche Prozesse). Zum anderen durch Zunahme und Erhalt der kognitiven Reserve (z. B. durch eine höhere Schulbildung und ausreichend Sozialkontakte).

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Prodromale Demenz mit Lewy-Körper(che)n (DLB): Forschungskriterien für die Diagnose1

et al. 1.10.2020

Demenz mit Lewy-Körper(che)n ist nach der Alzheimer-Demenz und vor dem Spektrum fronto-temporaler lobärer Degenerationen die zweithäufigste degenerative Demenz (mindestens 7,5 % aller Demenzen).

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Inflammaging: altes Konzept – neue Daten

Bernhard Iglseder 19.6.2020

Die Assoziation zwischen chronisch entzündlichen Veränderungen und Altern wurde bereits im vorigen Jahrtausend beschrieben und von Pionieren wie Claudio Franceschi unter dem Begriff Inflammaging als Konzept etabliert. Verschiedene Untersuchungen konnten belegen, dass chronische Inflammation auch zu Neurodegeneration beitragen kann, was sich beispielsweise durch anhaltende Defizite der Gedächtnisleistung klinisch...

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„Memory Akut“

Gerald Pichler 20.3.2020

Ein Versorgungskonzept zur stationären Remobilisation von akut erkrankten DemenzpatientInnen

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Kognitive Leistungsfähigkeit und Funktionalität der oberen Extremitäten bei alten Menschen

Bernhard Iglseder 25.6.2019

Die Gehgeschwindigkeit wird als Biomarker für kognitive Störungen eingesetzt. Für die Funktionalität der oberen Extremitäten liegen deutlich weniger Daten vor.

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Auswirkungen auf die Versorgung neurogeriatrischer PatientInnen

Bernhard Iglseder 19.12.2018

Die European Heart Rhythm Association (EHRA) legt 2018 aktualisierte Empfehlungen zu NOAK vor, die einige Aspekte enthält, die für alte PatientInnen relevant sind. Bei nichtvalvulärem Vorhofflimmern (VHF) – darunter versteht man VHF, das nicht mit einer Mitralstenose in Verbindung steht – empfehlen die Leitlinien der Europäischen kardiologischen Gesellschaft (ESC 2016) NOAK als erste Wahl: NOAK zeigen gerade...

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Ergebnisse der INSIGHT-preAD-Studie

Gerhard Ransmayr et al. 26.6.2018

Positiver Amyloid-PET Befund bei subjektiven Gedächtnisstörungen allein hat kaum einen prädiktiven Wert hinsichtlich kognitiver Verschlechterung.

 

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