Österreichischer Nephrologie-Report 2024

Über 10 Prozent der Gesamtbevölkerung in Österreich sind von einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) betroffen. Viele wissen es nicht. Die chronische Nierenerkrankung gilt als die stille Epidemie der Gegenwart. Die Folgen sind gravierend: Eine CKD erhöht insgesamt das Risiko für Morbidität und Mortalität signifikant.

Mit dem Österreichischen Nephrologie-Report 2024 liegt erstmals eine umfassende Darstellung der nephrologischen Versorgung, der „Burden of Disease“ und der Bedeutung der nephrologischen Forschung in Österreich vor.

Die nephrologische Versorgungssituation ist geprägt von ambulanten Engpässen und begrenzten Möglichkeiten in der Kassenversorgung. Die Nieren stehen noch immer NICHT im Fokus der Vorsorgeuntersuchung. Obwohl die Diagnose einer CKD lediglich zwei Parameter erfordert, wird diese Chance der Früherkennung auch in Österreich kaum genutzt.

  • Die Dunkelziffer ist hoch.
  • Wertvolle Zeit geht verloren.
  • Es besteht dringender Handlungsbedarf!

 

Herausgeber:
Österreichische Gesellschaft für Nephrologie (ÖGN), www.nephrologie.at

Wissenschaftliche Leitung:
Michael Rudnicki

Texte und Gesamtredaktion:
Susanne Hinger

Redaktionsteam:
Univ.-Prof. Dr. Christoph Aufricht; Rudolf Brettbacher; Susanne Hinger; Dr.in Katharina Hohenstein; Prim.a Priv.-Doz.in Dr.in Julia Kerschbaum, MSc, MPH; Dr.in Sara Ksiazek; Univ.-Prof. Dr. Rainer Oberbauer; Priv.-Doz. Dr. Max Plischke; Claus Pohnitzer; Priv.-Doz. Dr. Michael Rudnicki, FASN; Prim. Univ.-Prof. Dr. Marcus Säemann

Verlag:
© 2024 MedMedia Verlag und Mediaservice Ges.m.b.H., www.medmedia.at;
Redaktion: susanne[Punkt]hinger[at]gmx.at; Gestaltung, Layout & Illustrationen: katharina.blieberger.at