NEUERSCHEINUNG
von Martin Rümmele
Wie werden wir die Zukunft nach Corona gestalten? – Dieser Frage geht Martin Rümmele in seinem neuen Buch nach. Denn es gibt kein Zurück in die Zeit vor Corona. Es braucht Antworten für die Zukunft und auf Pandemie, Wirtschaftskrise, soziale Krise und Klimawandel. Dieses Buch versucht, diese Antworten zu liefern.
Die Pandemie hat viele Dinge sichtbar gemacht, die bisher verdeckt waren oder von vielen verdrängt wurden: die soziale Pandemie durch die wachsende Ungleichheit; die negativen Folgen der Globalisierung durch die Abhängigkeit von China; die Umweltzerstörung und globale Lieferketten; die Entstehung und Verbreitung neuer Krankheitserreger durch den Klimawandel und die Massentierhaltung zur Produktion billiger Lebensmittel; der wachsende Druck im Gesundheitswesen auf Beschäftigte und Patient:innen durch die zunehmende Privatisierung und Gewinnmaximierung. Die Welt ist aus den Fugen geraten.
Die Coronapandemie ist nicht die Ursache dafür, sie ist eine Folge davon. Und genau das ist es, was so viele Menschen verunsichert und verängstigt: Sie spüren, dass es um viel mehr geht, und fürchten, keine Antworten darauf zu haben bzw. zu bekommen.
In diesem Buch skizzieren 20 Expert:innen mögliche Lösungswege. Der Autor und Journalist Martin Rümmele hat sie befragt und auch mit den Ängsten der Menschen konfrontiert.
Über den Autor
Martin Rümmele ist Wirtschafts- und Gesundheitsjournalist.
Antworten auf die Krise
Martin Rümmele
Ampuls Verlag, November 2022
Hardcover, 200 Seiten
€ 24,90
ISBN: 9783951981833
NEUERSCHEINUNG
von Rudolf Anschober
2020 breitet sich das Virus SARS-CoV-2 zu einer Pandemie aus. Rudolf Anschober, Anfang Jänner 2020 zum Minister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz der Republik Österreich angelobt, steht vor einer der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit.
In seinem neuen Buch beschreibt Anschober chronologisch, wie die politischen Entscheidungen damals vorbereitet, getroffen sowie umgesetzt wurden und was abseits der medialen Berichterstattung hinter den Kulissen geschah. Darüber hinaus versucht der Autor zu erklären, warum die Welt so schlecht auf das Virus vorbereitet war, und zeigt sachlich auf, welcher Zusammenhang zwischen Pandemie und Klimawandel besteht.
Umrahmt werden diese Berichte von Lebensgeschichten einer Vielzahl von Menschen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, die Anschober nach persönlichen Gesprächen in seinem Buch zu drei fiktiven Leitfiguren verdichtet hat: eine Oberärztin, eine Forscherin und eine Buchhändlerin, deren tägliche Arbeit und Alltag skizziert werden. Dazwischen finden sich kurze, anonymisierte Schilderungen von vielen Erkrankten sowie Hinterbliebenen, die ihre Geschichten abseits von täglichen Fallzahlen und nüchternen Statistiken beschreiben.
Das Buch ist keine politische Abrechnung, sondern vielmehr der Beginn einer Aufarbeitung des Autors. Anschober sieht es als „Impuls für Veränderung, damit wir hinkünftig vorbereitet sind auf ähnliche Herausforderungen und Fehler nicht wiederholen“. Denn: „Nicht im Gegeneinander sind wir erfolgreich, sondern nur im Miteinander und in der Zusammenarbeit.“
Über den Autor
Rudolf Anschober, geboren 1960 in Wels, war Volksschullehrer und Journalist, später langjähriger Landesrat für Klimaschutz und Integration in Oberösterreich. Von Jänner 2020 bis Mitte April 2021 war er Sozial- und Gesundheitsminister der türkis-grünen österreichischen Bundesregierung.
Pandemia
Einblicke und Aussichten
Rudolf Anschober
272 Seiten
Zsolnay Verlag
Fester Einband: € 24,70
ISBN: 978-3-552- 07288-6
e-Book ISBN: 978-3-552-07294-7
NEUERSCHEINUNG
von Rotraud A. Perner und Roman A. Perner
Oft müssen Angehörige Pflegeaufgaben übernehmen – und oft sind es sogar Kinder oder Jugendliche. Allein, immerzu in Räumen, die nicht dafür eingerichtet wurden, oft mit Unverständnis oder Kritik von Bekannten und Nachbarn konfrontiert, erhöht sich der ohnedies vorhandene Stress, Aufgaben bewältigen zu sollen, für die man nicht vorbereitet wurde.
Das Schwerste ist aber meist, das Leiden einst geliebter Personen zu ertragen, wenn diese sich durch Krankheit oder Behinderung nicht nur körperlich, sondern auch seelisch oder geistig verändern.
Die Psychotherapeutin Rotraud A. Perner und ihr älterer Sohn, der psychosoziale Berater Roman A. Perner, bieten dazu Hilfestellungen gegen Energieverlust – für alle, die in der Pflege Gefahr laufen, sich zu verausgaben –, nicht nur aufgrund jahrelanger Erfahrung in Supervision, Trainings und Unterricht, sondern auch als einst selbst betroffene pflegende Angehörige.
Über die Autor:innen:
Rotraud A. Perner
* 1944, Studien Rechtswissenschaften (Dr.in iur.), Soziologie, evangelische Fachtheologie (Master of Theology); akad. zert. Erwachsenenpädagogin (PH Wien); Psychotherapeutin (Psychoanalyse), Diplommediatorin, Unternehmensberaterin, strategischer Coach
Roman A. Perner
* 1972, Studien Informatik, Publizistik, Psychologie; Diplommediator, Friedenspädagoge, Lebens- und Sozialberater, Supervisor, systemischer Projektberater; Geschäftsführer der Perner Management Group
PFLEGEN ohne auszubrennen – Ein Beitrag zur salutogenen Fremd- und Selbstfürsorge
aaptos Verlag, Juli 2022
152 Seiten
€ 13,20
ISBN: 978-3-901499-26-5
www.aaptos.at
KUNST-TIPP
Kunst aus Neumarkt, Salzburg
Karin Straub wurde 1961 in Salzburg geboren und war schon immer sehr an Kunst interessiert. Im ersten Lockdown 2020 begann sie zu malen und erkannte, dass ihr diese Ausdrucksmöglichkeit mit Farben großen Spaß macht.
Karin Straub über ihre künstlerischen Werke:
„Ich möchte mit meinen abstrakten Werken ein Gefühl der Freude vermitteln. Ich habe eine große Vorliebe für Farben, viel mehr noch als für Objekte oder Figuren. Ich hole mir die Inspirationen aus der Natur und dem Leben. Denn beides ist bunt. Ein großer Vorteil des ,unscharfen‘ Malens ist das Experimentieren, das ist sehr aufregend. Ich möchte kontinuierlich Kunst erschaffen und den Prozess des Mischens von Farben sowie die Klarheit und Schönheit durch das scheinbare Chaos der Farben immer genießen.“