NEUERSCHEINUNG
Emotionale Buchpräsentation im September 2022 auf der Summerstage Wien: Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda präsentierte gemeinsam mit der Autorin Andrea Buday sein erstes Buch „Ein Leben für das Leben“.
Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda, Brustkrebsspezialist, Gynäko-Onkologe, seit 2000 Präsident der Österreichischen Krebshilfe, hat seine Erlebnisse und Erkenntnisse aus mehr als vier Jahrzehnten Berufserfahrung in einem Buch – aufgezeichnet von der Journalistin Andrea Buday – festgehalten. Nicht, um zu belehren, sondern für ein noch besseres Verständnis und Miteinander zwischen Arzt/Ärztin und Patient/Patientin. Denn es sind oft Kleinigkeiten, die zu Verunsicherung, Verwirrung oder sogar Panik führen. Besonders sensibel reagieren Menschen im Krankenhaus, wo jede:r Einzelne – vom Pfleger über die Schwester bis hin zum Oberarzt oder der Oberärztin – zum Wohlbefinden der Patient:innen beiträgt. Die Richtung gibt der Primar bzw. die Primaria vor – und Sevelda, der 23 Jahre als Abteilungsvorstand tätig war, weiß das selbst am besten. Er hat seinem Team seine Werte und Überzeugungen vorgelebt, wie etwa einen respektvollen Umgang miteinander, Fehleinschätzungen nicht zu vertuschen, sondern Einsicht zu zeigen und offen darüber zu reden, Verantwortung zu übernehmen, sich Zeit zu nehmen für seine Patient:innen und vieles mehr. Sevelda sieht die Rolle des Arztes bzw. der Ärztin als die eines „Patientenmanagers“ / einer „Patientenmanagerin“, d.h. als zentrale Ansprechperson: von der Diagnosestellung über die Therapiebesprechung bis hin zur Nachbetreuung.
Ein Leben für das Leben
Prim. Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda
Für ein noch besseres Miteinander zwischen Arzt und Patientin
echomedia buchverlag, 2022
160 Seiten
Preis: € 22,-
ISBN: 978-3-903989-27-6
www.echomedia-buch.at
NEUERSCHEINUNG
Künstliche Intelligenz, Artificial Intelligence, Deep Learning, Deep Fakes – dies sind nur ein paar der Begriffe, die uns heute auffallend häufiger im Alltag begegnen, aber schon seit Langem in vielen Bereichen begleiten. Doch bei einigen sorgt dies zunehmend für Skepsis, ob der Mensch durch all die neuen technologischen Errungenschaften nicht schrittweise ersetzbar und damit langsam entbehrlich wird. Dass diese Sorge unbegründet ist, versucht das Autorentrio rund um Viktor Mayer-Schönberger zu zeigen, denn der Mensch besitzt die einzigartige Fähigkeit des „Framens“: gedankliche Modelle, sogenannte „Frames“ („Rahmen“), zu erstellen und daraus eigene Deutungsmuster zu etablieren, um Informationen einordnen, Vorhersagen treffen und neue Lösungswege entdecken zu können.
Anhand von zahlreichen historischen Beispielen beschreiben die Autoren, welche bedeutenden Errungenschaften ohne diese menschliche Fähigkeit des modellhaften Denkens gar nicht erst hätten realisiert werden können. Abgerundet wird das Buch durch eine kurze Anleitung zum selbstständigen Arbeiten mit Frames, damit wir „im Zeitalter der Algorithmen bessere Entscheidungen fälle“ können und durch „Framing das menschliche Überleben im Zeitalter der Maschinen und Unruhen sicher“ können.
Framers. Wie wir bessere Entscheidungen treffen und warum uns Maschinen um diese Stärke beneiden werden.
Kenneth Cukier, Viktor Mayer-Schönberger, Francis de Véricourt
Redline Verlag
Hardcover, 272 Seiten
€ 25,95
ISBN: 978-3-86881-794-2