MEDahead-Geschäftsführerin und Frauenforum- Initiatorin Eva Pernek wurde in der Puls4-Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ auf „VOI fesch“ aufmerksam. Und sie war von der Idee, Kunst von Menschen mit Behinderungen mit Mode zu kombinieren, hellauf begeistert. Nicht die Einschränkungen, sondern die Talente der Menschen werden in den Fokus gerückt. Rasch entschied Pernek, Designs bei VOI fesch in Auftrag zu geben und diese auf weiße Poloshirts für die Mitarbeiter-Crew bei Fachkongressen drucken zu lassen. Initiiert wurde VOI fesch, das erste Projekt des Vereins für originelle Inklusion, kurz VOI, von Iris und Helmuth Stöber, deren Hauptmotivation darin liegt, das Potenzial und die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen zu fördern und aufzuzeigen. Mit den pfiffigen Modestücken werden sowohl Businesspartner als auch Kunden überzeugt. „Besonders die ehrliche Ausdrucksweise dieser Kunst verdient mehr Beachtung und Aufmerksamkeit“, so Stöber.
Die praktischen Shirts für MEDahead mit den Sujets „Mutig, Mutiger, Menschlich“ und „Neue Wege entstehen beim Gehen“ haben in Zukunft ihren Auftritt bei Kongressen in ganz Österreich. Damit bekam VOI fesch auch die Gelegenheit, mit den Motiven – passend zum Branding des Unternehmens – einen kreativen Beitrag zu leisten. Die Kooperation unterstreicht das soziale Engagement des medizinischen Fortbildungsveranstalters MEDahead, der auf diese Weise hilft, das künstlerische Talent von Menschen mit Behinderungen sichtbar zu machen. So entstand für die beiden Kooperationspartner eine Win-win-Situation mit sozialem Mehrwert. Im Rahmen des von Eva Pernek initiierten Frauenforums am 5. Dezember 2017 bekam Iris Stöber dann die Gelegenheit, unter Beteiligung der Tänzerinnen des Tanzstudios „Ich bin O.K.“ VOI fesch mit einer Modenschau vorzustellen. „Es sind die Begegnungen, die dazu beitragen, Unsicherheiten und Barrieren im Umgang mit Menschen mit Behinderungen abzubauen. Daher freuen wir uns ganz besonders über solche Möglichkeiten“, so Iris Stöber. Im Vordergrund stehen bei VOI fesch stets die Künstler*innen. Einige von ihnen sind bei der Lebenshilfe Niederösterreich in Baden tätig. Zwei davon, Katharina Hallhuber und Christina Hauer, haben die Motive für die MEDahead-Poloshirts entworfen.
Das Team rund um Iris und Helmuth Stöber versteht unter Inklusion „zu wissen, dass jeder Mensch mit all seinen Stärken wie auch Schwächen Teil einer großen Gemeinschaft ist, ohne ausgegrenzt zu werden“. Mode wird so zum Sprachrohr für eine Gesellschaft der Vielfalt und Potenziale, in der die Fähigkeiten, nicht die Einschränkungen, im Mittelpunkt stehen. Dass ihnen das gelingt, zeigt Helmuth Stöbers TV-Auftritt bei „2 Minuten 2 Millionen“ auf Puls4. Alle Investoren waren von den Designs mit sozialem Mehrwert überzeugt und haben Motive für Etiketten, Verpackungen und T-Shirts in Auftrag gegeben.