Unsere Arbeitswelt gestaltet sich heute deutlich anders als vor 10 oder gar 50 Jahren. Technische Entwicklungen, nicht zuletzt die rasant voranschreitende Digitalisierung, haben vieles möglich gemacht, was früher undenkbar schien. Homeoffice ist mittlerweile in vielen Arbeitsbereichen selbstverständlich. Die neuen Trends sind mobiles und flexibles Arbeiten – oder anders formuliert: arbeiten, wo ich will und wann ich will.
Was sind nun die Chancen, aber auch die Herausforderungen dieser neuen Arbeitswelt? Wie kann man als Unternehmen dem Wunsch der Mitarbeitenden, sich einbringen und mitgestalten zu können, am besten nachkommen? Welche Fähigkeiten brauchen Führungskräfte in einer Zeit, in der zum Beispiel das hybride Arbeitssetting völlig neue Herausforderungen mit sich bringt?
Wir haben für unsere PHARMAustria-Coverstory über alle diese Fragen zum Thema Arbeitswelt mit Expert:innen gesprochen. Natürlich kommen wie gewohnt auch Vertreter:innen der Pharmabranche zu Wort und berichten, wie dies in ihrem Unternehmen gelebt wird. Darüber hinaus werfen wir einen Blick über den Tellerrand und schauen uns die Arbeitswelten anderer Branchen an.
Eines kristallisiert sich klar heraus: Menschen wünschen sich heutzutage sehr stark eine sinnstiftende Tätigkeit. Ein Aspekt, den die Gesundheitsbranche und damit auch die Pharmaunternehmen voll und ganz erfüllen – und den alle hier Tätigen verstärkt nach außen tragen sollten. Denn wir können stolz auf das sein, was wir täglich bewegen!
Weitere spannende Themen dieser Ausgabe sind unter anderem die Diskussion über die Rahmenbedingungen für digitale Gesundheitsanwendungen in Österreich und die Ergebnisse der LA-MED API-Studie 2023. Diese zeigen klar, welch wichtige Rolle Fachzeitschriften nach wie vor für Ärzt:innen und daher als relevanter Touchpoint auch für das Pharmamarketing spielen.
Außerdem erläutert Mag. Ingo Raimon, Präsident der PHARMIG, im Interview, warum er sich mehr Stabilität für die Arzneimittelversorgung in Österreich wünscht und welche Maßnahmen es braucht, um Österreich als Forschungsstandort zu stärken.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!
Gabriele Jerlich