MedKarriere: Ärztenachwuchs gesucht

„Wirklich sehr hilfreich!“, „Top“, „Inte­ressante Vorträge und Material“, „Viele gute Infos, die ich später brauchen werde“ oder „Rechtliche Details, die noch nie im Studium besprochen wurden“ – das ist nur ein Teil des Feedbacks der Besucher der MedKarriere. Wie bereits in den vergangenen Jahren zeigte sich die MedKarriere auch diesmal wieder sehr vielschichtig: Zahlreiche Aussteller nutzten die Gelegenheit des direkten Dialogs mit angehenden Ärzten.
Neben dem Klinikum Dornbirn, dem ­Kepler Universitätsklinikum, der Vinzenz-Gruppe und den Kärntner Fondskrankenhäusern (Med-Servicestelle Kärnten) waren auch das Klinikum Passau, die Schön Klinik Roseneck und das Inn-­Salzach-Klinikum Freilassing (kbo) vertreten, um mit dem Nachwuchs über mögliche Karrierewege zu sprechen: Welche Ausbildungsplätze gibt es, wie sieht es mit den Wartezeiten aus, welche Fachärzte sind gefragt? Was die Bezahlung angeht, erhielten die Besucher beim Klinikum Passau Einblick in die Gehaltstabelle: „Eine der häufigsten Fragen bei Messen war immer die nach dem Verdienst. Daher haben wir beschlossen, das Gehalt transparent zu machen“, begründete Werner Fürst von der Personalabteilung.

Öffentlicher Dienst, Rehaklinik, Justizanstalt

Karriereoptionen außerhalb der Kliniken präsentierten die Beste Gesundheit mit ihren Kur- und Rehabilitationszentren, die Justizbetreuungsagentur im Bereich der ärztlichen Versorgung von Insassen, das Land Ober­österreich mit dem Berufsbild des Amtsarztes, die SeneCura-Gruppe mit ihren Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen sowie die Suchthilfe Wien im sozialmedizinischen ­Bereich. Letztere betreibt insgesamt zwei ­Einrichtungen: Das regionale Kompetenzzentrum betreut alkoholkranke Patienten – allein im vergangenen Jahr wurden dort insgesamt 2.600 Personen behandelt. Das Ambulatorium Suchthilfe als zweite Säule versorgt suchtmittelabhängige Personen. „Als Mediziner bieten wir dort zum einen Basismedizin, genauso wie ein Hausarzt. Zum ­anderen führen wir eine Opioid-Substitutionstherapie als Basis für weitere Behandlungsschritte durch“, erzählte der medizinische Leiter Dr. Hans Haltmayer.

Was der Arbeitsmarkt Medizinern alles bietet

Wie bereits in den vergangenen Jahren waren auch zahlreiche medizinische Fachgesellschaften vor Ort – neben der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) auch die Österreichische Gesellschaft für Pathologie (ÖGPath), die österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) und die Österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie (ÖGU).

Infobox
Die Firma MedConnect, die die Plattform nextdoc.at betreibt, hat vor mehr als sieben Jahren die MedKarriere, die kostenlose Karrieremesse für Berufseinstieg, Job und Weiterbildung in der Medizin, ins Leben gerufen – von Ärzten konzipiert, für Ärzte bestimmt. Die Jungärzte-Plattform nextdoc begleitet die Karrieremesse als Kooperationspartner mit einer umfassenden redaktionellen Berichterstattung: Dienst­leister, Kliniken und weitere Arbeitgeber kommen zu Wort und haben zudem die Möglichkeit, ihr Profil auf nextdoc.at zu veröffentlichen. Darüber hinaus ermöglicht nextdoc über seine Social-Media-Kanäle, zielgruppenge­recht auf Arbeitgeber und offene Stel­len über das eigene Jobportal auf­merksam zu machen. Außerdem werden karriererelevante Informatio­nen über den Newsletter ausgeschickt. Der Karriere-Guide bietet neben Informationen zu Bewerbung, Arztausbildung und Karrieretipps auch Raum für Arbeitgeber, die auf Nachwuchssuche sind. Er wird so­wohl auf den Karrieremessen verteilt als auch online zur Verfügung gestellt und rundet damit das Service für Dienstleister und Arbeitgeber ab.
Die gesamte redaktionelle Berichterstattung finden Sie unter: www.nextdoc.at/tag/karrieremesse/
Informationen für Besucher und Aussteller zur nextdoc MedKarriere finden Sie unter: https://messe.medkarriere.at/
Die nextdoc MedKarriere Wien war – nach Innsbruck (24.4.) und Graz (23.10.) – der letzte Standort der nextdoc MedKarriere für 2018. Die vorläufigen Termine für 2019 sind: 7. Mai 2019 – Innsbruck, 4. Juni 2019 – Graz und 6. November 2019 – Wien (Änderungen vorbehalten).
nextdoc – die Plattform für MedizinerInnen: www.nextdoc.at
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