News aus der Branche

Boehringer Ingelheim baut Krebsforschung am Standort Wien aus

Das neue Angelika-Amon-Krebsforschungsgebäude am Boehringer Ingelheim Campus Wien-Meidling; © Boehringer Ingelheim / Rainer Mira

Das Regional Center Vienna (RCV) am Campus in Wien-Meidling wächst: Eine wichtige Investition in die Zukunft ist das neue Angelika-Amon-Krebsforschungsgebäude, das am 25. September eröffnet wurde. Von hier aus wird nicht nur der österreichische Markt betreut, sondern auch mehr als 30 weitere Länder, vor allem in Mittel- und Osteuropa. „Wien ist für Boehringer Ingelheim der einzige Standort weltweit, der die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt, von der Grundlagenforschung am IMP – dem Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie – über die angewandte Forschung und biopharmazeutische Produktion bis hin zur Geschäftsverantwortung für das Humanpharma- und Tiergesundheitsgeschäft. Auch die klinische Forschung in den Ländern wird von hier aus koordiniert“, erklärt Pavol Dobrocky, Generaldirektor von Boehringer Ingelheim RCV.
Das neue Angelika-Amon-Krebsforschungsgebäude bietet auf 11 Etagen ideale Rahmenbedingungen für die Forschenden. 150 Menschen arbeiten dort in einem mit modernsten Forschungsgeräten ausgestatteten Umfeld an vielversprechenden therapeutischen Ansätzen gegen Krebs. Namensgeberin ist die international renommierte Wiener Krebsforscherin Angelika Amon (1967–2020). Die Investitionssumme von rund 60 Mio. Euro ist auch als Bekenntnis von Boehringer Ingelheim zum Standort Wien als das unternehmenseigene globale Zentrum für Krebsforschung zu sehen.
Die Fertigstellung des neuen Forschungsgebäudes ist aber nur eine von vielen Investitionen. Um dem Wachstum des Unternehmens auch weiterhin gerecht zu werden, errichtet Boehringer Ingelheim auf einem 4.500 m2 großen Grundstück auch ein neues Bürogebäude an der Altmannsdorfer Straße / Ecke Breitenfurter Straße, fünf Gehminuten vom Hauptstandort entfernt. Nachhaltigkeit wird beim Neubau großgeschrieben, etwa durch den Einsatz von Wärmepumpen, Photovoltaik auf den Dachflächen und in der Fassade, E-Ladestationen in der Garage oder der Verwendung von „grünem“ Beton, bei dessen Herstellung weniger CO2-Emissionen anfallen.


Weckruf für den Pharma­standort Europa

Der neue Bericht „Economic Footprint of the Pharmaceutical Industry in Europe“, erstellt von PricewaterhouseCoopers (PwC), liefert aktuelle Daten zum wirtschaftlichen Beitrag der pharmazeutischen Industrie in Europa. Er zeigt, dass die pharmazeutische Industrie der EU-27 im Jahr 2022 einen bedeutenden wirtschaftlichen Beitrag geleistet hat. Mit einem Gesamtwert von 311 Mrd. Euro trug sie 2% zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU bei und beschäftigte 2,3 Mio. Menschen, was einem jährlichen Anstieg von 2,1% zwischen 2016 und 2022 entspricht.
Trotz des Wachstums bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E), die von 27,8 Mrd. Euro im Jahr 2010 auf 46,2 Mrd. Euro im Jahr 2022 – und damit um durchschnittlich 4,4% im Jahr – gestiegen sind, warnt der Bericht vor einer zunehmenden Investitionskluft im Vergleich zu anderen Regionen. Während die F&E-Ausgaben in den USA jährlich um 5,5% und in China sogar um 20,7% gestiegen sind, bleibt Europa hinter diesen Regionen zurück.
Diese Investitionslücke hat zu einem Rückgang der in Europa entdeckten neuen Mo­leküle geführt, die für die Entwicklung in­novativer Arzneimittel entscheidend sind. Zwischen 2018 und 2023 wurden insgesamt 91 neue Wirkstoffmoleküle in Europa entdeckt, verglichen mit 187 in den USA und 75 in China. Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit verstärkter Investitionen in F&E, um die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationskraft der europäischen pharmazeutischen Industrie zu sichern.
Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG, betont: „Um den Pharmastandort Europa im internationalen Kontext zu stärken, sind dringend faire und verlässliche Rahmenbedingungen erforderlich. Dazu zählen unter anderem faire Erstattungspreise für bewährte sowie speziell auch für innovative Arzneimittel, genauso auch Förderungen für Unternehmensansiedlungen und Erweiterungen, aber gezielt und nicht nach dem Gießkannenprinzip.“

Mehr Informationen unter:
https://efpia.eu/media/3dqjpl3x/economic-footprint-of-the-pharmaceutical-industry-in-europe-report.pdf


Neue Identität, bewährte ­Werte: Universimed im neuen Design

Universimed, einer der führenden medizinischen Fachverlage in Österreich und der Schweiz, hat seine Brand Identity modernisiert. Unter dem Claim „Knowledge that matters“ bekräftigt der Verlag sein Engagement, Ärzt:innen mit lebenswichtigen, praxisrelevanten Informationen zu versorgen, die direkt das Wohlergehen und die Gesundheit der Menschen beeinflussen. Die neue Gestaltung betont wesentliche Werte wie Qualität, Flexibilität, Innovation, Verlässlichkeit und Respekt. Ein zentrales Element des neuen Markenauftritts ist der „Knowledge Dot“. Als Symbol für Klarheit, Fokus und Präzision steht er für die Fähigkeit, Komplexität zu reduzieren und die relevanten Informationen in den Mittelpunkt zu rücken. In einer Zeit der Informationsflut verkörpert er Universimeds Rolle als Hub für medizinisches Wissen, von dem aus klare und vertrauenswürdige Informationen in die Fachwelt hinausgetragen werden. Gleichzeitig unterstreicht der Knowledge Dot die Werte Minimalismus und Effizienz und bringt die Inhalte sprichwörtlich auf den Punkt.
Das modernisierte Design reflektiert ein klares Bekenntnis zu wissenschaftlicher Tiefe und praxisnaher Information. Hinter diesem Auftritt steht ein Team, das mit viel Herz und Leidenschaft daran arbeitet, komplexe medizinische Inhalte zugänglich und verständlich zu gestalten. Die enge Kooperation mit führenden Expert:innen stellt sicher, dass die Inhalte des Verlages immer den höchsten Relevanz-, Qualitäts- und Aktualitätsstandards entsprechen – ganz im Sinne des Claims: „Knowledge that matters“.


Futuro läuft für die Krebsforschung: Erfolgreicher Einsatz beim Krebsforschungslauf 2024

© Robert Harson

Am 5. Oktober 2024 fand der 18. Krebsforschungslauf der MedUni Wien statt, der jährlich Spenden für die Krebsforschung sammelt. Auch dieses Jahr waren die Unternehmen MEDahead, MedMedia und Universimed gemeinsam als Futuro-Gruppe wieder Teil der Initiative.
Das Futuro-Team legte auf dem Gelände des Alten AKH eine beeindruckende Leistung hin und lief zusammen mit zahlreichen Teilnehmer:innen und über 80 Unternehmen und Firmenteams für den guten Zweck. Bei herbstlichen Temperaturen konnten dabei nicht nur beachtliche Spendensummen für die Krebsforschung gesammelt werden, sondern es wurden auch die Gemeinschaft und der Spaß an der Bewegung zelebriert.

© Helene Hirschl

Dieses Jahr galt es die 45.000-Kilometer-Challenge zu knacken. Denn jedes Jahr werden 45.000 Menschen in Österreich mit Krebs diagnostiziert. Das Ziel: Für jede und jeden von ihnen 1 Kilometer zu laufen. Am 5. Oktober wurde dies mit mehr als 55.000 gemeinsamen Kilometern locker erreicht!
Die Futuro-Gruppe freut sich, den Krebsforschungslauf auch in Zukunft weiterhin unterstützen zu dürfen. Der Termin 2025 steht mit dem 4. Oktober bereits fest.


Novartis vergibt PIA-Preis an Patientenorganisationen

Die PIA-Preisträger:innen 2024; © Stefanie-Freynschlag

Am 12. November 2024 verlieh Novartis zum dritten Mal den „Patient Innovation Award“ (PIA) an Patientenorganisationen. Sechs innovative Projekte in vier Kategorien wurden ausgezeichnet. Insgesamt waren 14 Projekte eingereicht worden. Jeder und jede der Preisträger:innen erhält 5.000 Euro als Beitrag zur Umsetzung des prämierten Projekts. „Auch dieses Jahr war es eine große Herausforderung, aus den zahlreichen beeindruckenden und bedeutenden Projekten für Patient:innen eine Wahl zu treffen“, berichtet Bernhard Mraz, Head Medical Affairs Innovative Medicines von Novartis in Österreich und PIA-Jury Mitglied.
Die sechs ausgezeichneten Projekte wurden von einer fünfköpfigen Jury aus Expert:innen gekürt, darunter Angelika Widhalm, Vorsitzende des Bundesverbandes Selbsthilfe Österreich, Anita Kienesberger, Vorstand Allianz onkologischer PatientInnen­organisationen, Dr.in Michaela Wlattnig, Patient:innen- und Pflegeombudsfrau Land Steiermark, Ing. Claas Röhl, Obmann EUPATI Austria, und Mag. Bernhard Mraz. Die vier Kategorien waren „Schnellere Patientenidentifikation – Verkürzung der Diagnosestellung“, „Erhöhung der Aufmerksamkeit für die Erkrankung in der Gesellschaft“, „Krankheitsprävention“ und „Neue Kanäle und digitale Tools in der Patient:innenkommunikation“.
Die PIA-Gewinnerprojekte 2024 sind: On­line-Minigame „Pieksolino“ von Rheumalis; Transition für Jugendliche mit Neurofibromatose von NF Kinder; Videoplattform Transition der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit; Barrierefreie Hautkrebsvorsorge: Mehrsprachige und inklusive Aufklärung für eine bessere Zukunft von Spot the Dot; Junge Selbsthilfe von der Gesellschaft für MukoPolySaccharidosen und ähnliche Erkrankungen sowie Selbsthilfe SE 2.0 von Prorare Austria.


Sandoz erhält ­Umweltmanagement-Preis

Für die Einführung eines neuen, umweltfreundlichen und effizienteren Produktionsverfahrens für die Wirkstoffproduktion in Kundl wurde Sandoz mit dem Umweltmanagement-Preis 2024 in der Kategorie „Beste Maßnahme im Umwelt-, Natur- und Klimaschutz“ ausgezeichnet. Der Preis wurde vom österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und dem deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) verliehen. Die Wirkstoffproduktionsanlage, die Anfang 2024 mit einer Investition von rund 150 Mio. Euro in Betrieb ging, ermöglicht eine ressourcenschonendere Herstellung von Antibiotika. Durch ein innovatives, wasserbasiertes Verfahren ohne Lösungsmittel wird der Gas- und Energieverbrauch erheblich reduziert. Jährlich werden 40.000 MWh Energie eingespart, was dem Verbrauch von etwa 10.000 Haushalten entspricht.


HPV-Förderpreis 2024 ­verliehen

Am 16. November 2024 wurden in Innsbruck die Gewinner:innen des HPV-Förderpreises 2024 von MSD Österreich ausgezeichnet. Fünf herausragende Projekte, die sich der HPV-Prävention und -Aufklärung widmen, wurden aus 16 Einreichungen von einer unabhängigen Expertenjury ausgewählt und erhalten jeweils eine Förderung von 10.000 Euro. Der Preis wird seit 2022 vergeben. Die heuer prämierten Projekte sind: „HPV Awareness Days – Innsbruck“ von der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Innsbruck; „Awareness-Kampagne HPV am Campus Krems“ von der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften; das interaktive Klassenzimmertheater „Escape your Shame“ des Vereins criätif work; die „HPV Road Show“ der Österreichischen Krebshilfe Burgenland sowie „Tschau, HPV!“ der Initiative HPV-Impfung jetzt!.
„Wir sind begeistert von der Kreativität der eingereichten Projekte. Jede dieser Initiativen leistet einen entscheidenden Beitrag zur Erhöhung des Bewusstseins für HPV in Österreich“, resümiert Margit Latschen, Business Unit Director Vaccines, MSD Österreich. Auch Juryvorsitzender Univ.-Prof. Dr. Georg Stary betont: „Der HPV-Förderpreis zeigt, dass innovative und neue Ideen im Gesundheitsbereich entscheidend sind. Alle diese Projekte tragen dazu bei, präventive Maßnahmen in der Bevölkerung zu verankern.“


Takedas Labor der Zukunft

Die letzten Nägel werden symbolisch in den Dachbalken geschlagen.; © Takeda

Gemeinsam mit hochrangigen Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft feierte Takeda am 21. November 2024 die Erreichung der Dachgleiche des innovativen Total Quality Buildings (TQB) für Forschung und Entwicklung in der Seestadt Aspern. An diesem neuen Standort können ab 2026 bis zu 250 Wissenschafter:innen an neuen innovativen Therapien arbeiten. Das umweltfreundliche Gebäude wird nach höchsten ökologischen Standards errichtet, also als „Total Quality Building“. Dies ist das Gütesiegel der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, welche unterschiedliche Nutzungen von Gebäuden bewertet und sie umfassend auf Nachhaltigkeit prüft. Es gibt fünf Obergeschoße und drei unterirdische Stockwerke auf einer gesamten Baufläche von 28.000 m2. Das Gebäude soll Labor-, Büro- und Konferenzraumflächen sowie einen flexiblen und modular gestalteten Laborbereich zur Verfügung stellen.
Das neue „Labor der Zukunft“ steht auch für eine umweltverträgliche und nachhaltige Arzneimittelproduktion. Dass das neue Gebäude CO2-emissionsfrei sein wird, trägt dazu bei, die Nachhaltigkeitsziele von Takeda zu erreichen. Alternative Energiegträger wie 100% Wasserkraft, erneuerbare Energien, Photovoltaik und Geothermie werden hier genutzt und tragen zur Energieeinsparung große Stücke bei. Insgesamt sollen jährlich mehr als 400 Tonnen CO2 eingespart werden. Teile des Labors werden als „grün“ von „My Green Lab®“, dem weltweiten Standard für bewährte Praktiken in der Labor-Nachhaltigkeit, zertifiziert. Takedas analytisches Entwicklungsteam in Wien erreichte 2023 bereits die höchste Stufe der „My Green Lab®“-Zertifizierung für Fachkenntnisse in Bezug auf Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Labor und stellt Takedas Engagement für die Umwelt unter Beweis. Takeda hat sich zum Ziel gesetzt, dass alle seine Labore für Forschung & Entwicklung in der Seestadt als „grün“ zertifiziert werden.


FOPI: Neuer Vizepräsident und neue Kommunikationsverantwortliche

George Tousimis; © Christian Husar

George Tousimis, Geschäftsführer von Amgen Österreich, wurde vom Präsidium des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich (FOPI) als neuer Vizepräsident kooptiert. Tousimis folgt damit Amaya Echevarria nach, die vor Kurzem eine neue berufliche Funktion im Ausland übernommen und sich deshalb aus dem heimischen Verband zurückgezogen hat. Tousimis bringt umfassende Erfahrung aus internationalen Interessenvertretungen mit. Im heimischen Verband der forschenden Pharmaindustrie will er sich vor allem auf eine starke und nachhaltige Versorgung fokussieren.

Karin Storzer; © Martin Hörmandinger

Karin Storzer, MA, ist die neue Kommunikationsverantwortliche des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich (FOPI). Storzer, die Leiterin Public Affairs bei Gilead Sciences Österreich ist, hat die ehrenamtliche Funktion beim FOPI von Evelyn Devuyst übernommen. Ihr Ziel ist es, mit einer offenen Gesprächskultur sowie dem Fokus auf die Anliegen der Patient:innen eine solide Grundlage für die Zukunft zu schaffen.


PMCA: neue Vorstandsmitglieder

Ilda Sabanovic und Paul Benedek; © PMCA

Am 19. November 2024 wurde bei der Generalversammlung des
PMCA (Pharma Marketing Club Austria) der Vorstand bestätigt. Der Vorstand des PMCA setzt sich aus insgesamt 11 Personen zusammen. Neue Vorstandsmitglieder sind Paul Benedek und Ilda Sabanovic. PMCA-Präsident Dietrich Göller und mit ihm der gesamte Vorstand bedankten sich im Rahmen der Generalversammlung nochmals herzlich bei den beiden ausscheidenden Mitgliedern Michael Kreppel-Friedbichler und Peter Wimmer.

Mehr Informationen unter:
www.pmca.at.


Pfizer Corporation Austria mit neuer Geschäftsführung

Francesca Cozzolino; © Pfizer

Francesca Cozzolino ist neu an der Spitze der Pfizer-Vertriebsniederlassung in Wien. Als Country-Managerin verantwortet sie ab sofort die Strategie des forschenden Pharmaunternehmens in Österreich mit den drei Geschäftsbereichen Primary Care, Specialty Care und Oncology & Innovative Antiinfectives. Cozzolino startete ihre Karriere bei Pfizer Italien im Jahr 2004 als Marketing Effectiveness Advisor und hatte seither verschiedene Funktionen mit zunehmender Verantwortung inne. So war sie ab 2021 als Business Unit Lead in Italien tätig, zunächst für Immunology & Inflammation, dann erweiterte sich ihre Verantwortung auf seltene Erkrankungen und das Antiinfectives-Portfolio. Zuletzt war sie Specialty Care Lead und leitete eine Organisation mit 80 Mitarbeiter:innen. Cozzolino verfügt über einen Abschluss in Engineering der Universität Neapel.


Neue Aufsichtsratsvorsitzende der Pfizer Manufacturing GmbH

Renée Gallo-Daniel; © Pfizer Austria / Chris Saupper

Der Aufsichtsrat der Pfizer Manufacturing GmbH mit Sitz in Orth a.d. Donau in Niederösterreich hat sich neu formiert. Am 7. Oktober 2024 wurde Mag.a Renée Gallo-Daniel, Director Policy and Public Affairs bei der Pfizer Corporation Austria GmbH, zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Der Aufsichtsrat besteht nun inklusive Gallo-Daniel aus insgesamt sechs Mitgliedern. Christoph Plantegenet vom Luxemburger Pfizer Standort wird die Funktion als stellvertretender Aufsichtsrat-Vorsitzender einnehmen. Sandra Joris, ebenfalls Pfizer Luxemburg, ist weiteres Mitglied. Mag.a Claudia Stadler-Lamprecht (cSt causa Steuerberatungs GmbH) sowie Peter Gahleitner und Thomas Raschovsky, stellvertretend für den Betriebsrat der Pfizer Manufacturing, ergänzen das Kontrollorgan.


Neue Geschäftsführerin bei MSD Österreich

Nicole Schlautmann; © privat

Mit 1. Oktober 2024 hat Nicole Schlautmann die Geschäftsführung von MSD Österreich übernommen. Sie tritt die Nachfolge von Ina Herzer an, die Mitte des Jahres zum Customer Experience Enablement Lead International befördert wurde. In ihrer neuen Funktion wird Schlautmann die Leitung der österreichischen Niederlassung sowie die strategische Ausrichtung und das Wachstum von MSD in Österreich verantworten. Dabei wird sie sich auf die Bereiche Onkologie, Impfstoffe sowie Hospital- und Specialty konzentrieren. Zudem wird sie eine Schlüsselrolle im österreichischen Country Council der drei österreichischen Standorte übernehmen und dessen Bedeutung für die Unternehmensstrategie und -initiativen weiter unterstreichen. Schlautmann kommt von Pfizer, wo sie zuletzt als General Managerin Österreich tätig war.


GYNIAL ernennt neue ­Geschäftsführerin

Mandana Hambrusch; © Sabine Klimpt

Das österreichische Gesundheitsunternehmen GYNIAL, das sich der Frauengesundheit widmet, hat Mandana Hambrusch zur neuen Geschäftsführerin ernannt. Hambrusch bringt knapp zehn Jahre Erfahrung in der Pharmaindustrie mit und setzt diese Expertise gezielt ein, um GYNIAL ­weiter als führendes Frauengesundheits­unternehmen zu etablieren. Gemeinsam mit Roman Pichler wird sie nun die strategische Ausrichtung von GYNIAL weiter vorantreiben. Bereits seit 2015 setzt Hambrusch ihr Market-Know-how sowie ihre fachliche Expertise für die Themen Frauengesundheit und Gynäkologie bei GYNIAL ein. Zuletzt war sie als Head of Sales des Teams Frauengesundheit tätig. Mit großem Engagement und innovativen Ideen verfolgt sie ihr Ziel, das Thema Frauengesundheit noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.