News aus der Branche

Innovationsbilanz 2024

Im Jahr 2024 hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) laut ihrem Bericht 114 Arzneimittel zur Zulassung empfohlen. Davon enthalten 46 einen neuen Wirkstoff. Wie bereits in den Vorjahren stellen Krebsmedikamente mit 28 Empfehlungen den größten Anteil der neuen Produkte dar. Weitere Anwendungsgebiete sind u.a. die Neurologie, Allergien, Antibiotika und Impfstoffe.
Die EMA führt die wissenschaftliche Bewertung von Arzneimitteln durch und spricht bei einem positiven Nutzen-Risiko-Verhältnis eine Zulassungsempfehlung aus. Diese Empfehlung wird dann an die Europäische Kommission weitergeleitet, die letztlich die formelle Zulassung erteilt.
Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG, plädiert anlässlich der EMA-Empfehlungen eindringlich dafür, Arzneimittel, ob innovativ oder bewährt, nicht als Kostenfaktor, sondern vor allem als Investition mit direktem und indirektem Nutzen zu sehen.

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Impuls für Exportnation Österreich

Im September 2023 erfolgte der Spatenstich für die Octapharma-Standorterweiterung in Wien-Favoriten. Nur 15 Monate später, im Dezember 2024, fand bereits die Eröffnung der neuen Produktionsflächen in Anwesenheit von internationalen und nationalen ­Octapharma-Repräsentant:innen sowie Vertreter:innen des Verbandes der pharmazeutischen Industrie Österreichs (PHARMIG) und der Bezirksvorstehung des 10. Wiener Bezirks statt. Octapharma feierte letztes Jahr zudem das 35-jährige Jubiläum in Wien-­Favoriten: In Oberlaa ging 1989 der erste eigene Produktionsstandort des Schweizer Familienunternehmens in Betrieb und expandierte über die Jahre ständig.
Am Wiener Standort werden Plasmaprodukte für die Bereiche Hämophilie, Immunologie und Intensivmedizin für den Weltmarkt erzeugt. Die Eröffnung im Dezember 2024 ist ein zentrales Puzzlestück für das gesamte Ausbauprogramm in Wien, in das 200 Mio. Euro investiert werden und durch das 160 neue Arbeitsplätze entstehen.


Für Patient:innen und für die Gesellschaft

Am 6. März 2025 fand eine internationale Pressekonferenz von Novo Nordisk statt, die via Livestream aus der Unternehmenszen­trale in Dänemark übertragen wurde. Themen der Veranstaltung waren Neuigkeiten und Einblicke in die Geschäftstätigkeit von Novo Nordisk.
Lars Fruergaard Jørgensen, CEO und Präsident von Novo Nordisk, betonte, dass der Fokus des Unternehmens weiterhin auf die Bereiche Diabetes, Adipositas, kardiovaskuläre Erkrankungen sowie Rare Dis­eases ausgerichtet bleiben werde und man durch Innovationen das Leben von Patient:innen verbessern und „Unmet Medical Need“ beseitigen wolle. Ziel des Unternehmens sei es, neue Therapien zu entwickeln, die einen Vorteil für die betroffenen Personen und für die Gesellschaft bringen, so Jørgensen.
Camilla Sylvest, Executive Vice President, Commercial Strategy & Corporate Affairs, sprach in diesem Zusammenhang über die Erschließung des vollen Wertes von GLP-1-Rezeptor-Agonisten für Patient:innen, Gesundheitssysteme und die Gesellschaft – gerade im Hinblick auf die steigende Zahl von Diabetes- und Adipositas-Betroffenen. Novo Nordisk investiert viel in diesen Bereich und engagiert sich auch dafür, innovative Behandlungen für mehr Menschen verfügbar zu machen. So wurde beispielsweise in den USA mit „NovoCare Pharmacy“ ein Direktvertrieb für die Abnehmspritze Wegovy gestartet – wer ein Rezept hat, kann sich diese nach Hause liefern lassen. Wann Wegovy nach Österreich kommt, steht derzeit noch nicht fest.
Auch im Bereich seltene Erkrankungen arbeitet das Unternehmen daran, über verschiedene Ansatzpunkte – z.B. Gentherapie und small molecules – innovative Lösungen für Patient:innen, u.a. in den Bereichen Hämophilie und Sichelzellanämie, zu entwickeln, wie Ludovic Helfgott, Executive Vice President, Rare Disease, berichtete.
Aleksandar Ciric, Geschäftsführer der österreichischen Niederlassung, hob die wichtige Rolle Österreichs für Novo Nordisk insgesamt hervor und unterstrich, dass man weiterhin klinische Forschung in Österreich betreiben werde.


Top Employer 2025

Bereits zum 7. Mal in Folge konnte Novartis Österreich mit seinem Standort für innovative Medizin in Wien und den beiden Entwicklungs- und Produktionszentren in Kundl und Schaftenau in Tirol internationale Auditoren überzeugen und die begehrte Auszeichnung als „Top Employer“ erlangen. Besonders punktete das Unternehmen in den Bereichen „Geschäftsstrategie“, „Arbeitsumfeld“, „Well-being“ und „Ziele & Werte“.
Auch Takeda wurde 2025 als „Global Top Employer“ ausgezeichnet, zum 8. Mal in Folge. Das Unternehmen erhielt die Zertifizierung in 24 Ländern, darunter erneut auch Österreich. Die Auszeichnung bestätigt Takedas Engagement, ein inspirierendes und sinnstiftendes Arbeitsumfeld zu bieten, das individuelle sowie berufliche Entwicklung gleichermaßen fördert sowie ein familienfreundliches Arbeitsumfeld anbietet.
Das unabhängige Top Employers Institute zertifiziert weltweit Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitenden hervorragende Arbeitsbedingungen bieten und ständig daran arbeiten, das Arbeitsumfeld für ihre Beschäftigten weiter zu verbessern. Grundlage hierfür ist ein mehrstufiges Zertifizierungsprogramm zur Untersuchung des Personalmanagements mit einem abschließenden ausführlichen Feedback.


10 Jahre Pfizer Manufacturing in Orth a.d. Donau

Pfizer Manufacturing Austria feierte im Dezember 2024 ein Jahrzehnt erfolgreiche Impfstoffproduktion in Orth a.d. Donau: Am 1. Dezember 2014 wurde die Impfstoff­produktion in der niederösterreichischen Marktgemeinde Teil von Pfizer. Bis heute werden hier bakterielle und virale Impfstoffe für den globalen Export erzeugt. Der Standort hat sich zu einem internationalen Kompetenzzentrum für die Wirkstoffherstellung und Qualitätskontrolle von Impfstoffen etabliert. Die niederösterreichische Niederlassung zählt heute zur Weltspitze in diesem Bereich und ist eine bedeutende Wirtschaftskraft sowie wichtige Arbeitgeberin im Bundesland – und die einzige Wirkstoffproduktion für Impfstoffe im Humanbereich in Österreich.
Der kontinuierliche Anstieg der Nachfrage hat die Produktionskapazitäten über die Jahre hinweg stetig wachsen lassen. Die laufende Produktionssteigerung erforderte auch einen Ausbau an Infrastruktur. Insgesamt wurden bis dato mehr als 100 Mio. Euro am Standort investiert, u.a. in die Errichtung neuer Labore, die Modernisierung und Erweiterung der bestehenden Infrastruktur zur Impfstoffproduktion und Qualitätskon­trolle sowie in den Ausbau moderner Büroflächen.


Präsentation des Jahrbuchs Gesundheit 2025

Am 14. Jänner 2025 haben Sanofi und die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) das neue Jahrbuch Gesundheit 2025 vorgestellt. Die 16. Ausgabe präsentiert sich in einem komplett überarbeiteten Design und legt den Fokus auf Prävention und proaktives Gesundheitsmanagement. „Es ist noch viel zu wenig in den Köpfen der Österreicher:innen, in welchem Ausmaß sie zu ihrer eigenen Gesundheit beitragen können. Als Gesundheitsunternehmen möchten wir hier Bewusstsein schaffen und unterstützen“, so Marco Kanngieser, Public Affairs und Market Access Head Sanofi Österreich.
Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Health Heroes – Neustart für proaktive Gesundheit“ und wurde live aus dem Puls4-Studio übertragen. Nach den einleitenden Worten der Herausgeber, Marco Kanngieser und Rolf Gleißner, Leiter der Abteilung für Sozial- und Gesundheitspolitik in der WKÖ, verdeutlichte Alexander Braun, Professor für Gesundheitsökonomie am IMC Krems, in seiner Keynote die Vorteile von Gesundheitsvorsorge gegenüber kurativer Medizin. Anhand aktueller Forschungsergebnisse zeigte Braun auf, dass Investitionen in Prävention nicht nur Krankheitskosten senken, sondern auch die Lebensqualität und die Produktivität nachhaltig verbessern.


Neue Homebase für die Gesundheitsbranche

Gesundheitsexperte Christoph Hörhan feierte im Jänner 2025 die Eröffnung seines neuen Office Space in der Plankengasse im 1. Wiener Bezirk, zu der über 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung kamen. Das neue Büro führt die Organisationen des Austrian Health Forum und der Hörhan Strategy Consultants zusammen. „Es ist nicht nur ein Office Opening, sondern wir schaffen hier eine Homebase für die Gesundheitsbranche. Wir möchten gemäß unserem Motto ‚Gesundheit durch Kooperation‘ gemeinsam das Gesundheitssystem in Österreich vorantreiben“, erklärte Hörhan.

Von links: Alexander Herzog (PHARMIG), Christoph Hörhan (Hörhan Strategie Consulting), Juliane Bogner-Strauß (ÖVP), Wolfgang Chlud (Futuro Holding); © Christian Mikes

Der Gründer von Hörhan Strategy Consultants und des Branchentreffpunkts Aus­trian Health Forum verfügt über 22 Jahre Erfahrung in ganz unterschiedlichen Rollen im System. Seine Karriere führte ihn vom Gesundheitsministerium über die GÖG, den Fonds Gesundes Österreich bis hin zur Pharmaindustrie. „Die verschiedenen Pe­r­spektiven haben mir nicht nur Unterschiede, sondern auch die Gemeinsamkeiten der Organisationen gezeigt. Wir fokussieren unsere Arbeit darauf, diese Gemeinsam­keiten herauszuarbeiten und gemeinsam Ziele zu verfolgen“, so Hörhan abschließend.


IGEPHA: Come Together als Jahresauftakt

Ende Jänner fand das traditionelle Come Together der IGEPHA als Jahresauftaktveranstaltung der OTC-Branche im Casino Wien statt. Mehr als 160 Teilnehmer:innen waren der Einladung gefolgt und nutzen den Abend zum Networking und für spannende Gespräche.

IGEPHA-Geschäftsführerin Christina Nageler bei der Jahresauftaktveranstaltung; © IGEPHA

Ein Highlight war die Keynote von Markus Zimmer, Gründer von BuzzValue, der unter dem Motto „Dislike: das Ende einer Social-Media-Ära“ nicht nur die tiefgreifenden Veränderungen im Nutzungsverhalten sozialer Medien in den letzten Jahren auf­zeigte, sondern auch berichtete, wie neue Plattformen und Trends Einfluss auf das Social-Media-Marketing nehmen und wie sich Unternehmen und Marken künftig in ihrer aktiven Social-Media-Kommunikation anpassen, umstellen oder gar neu erfinden müssen.


70 Jahre PHAGO

PHAGO, der Verband der fünf Voll-Großhändler mit 23 Standorten und rund 3.000 Mitarbeiter:innen, feiert heuer sein 70-jähriges Bestehen. Das Sortiment von Herba ­Chemosan Apotheker-AG, Kwizda Pharmahandel GmbH, Phoenix Arzneiwarengroßhandel GmbH, Jacoby GM Pharma GmbH und Richter Pharma AG umfasst im Durchschnitt jeweils 40.000 Artikel von etwa 2.000 Lieferanten, darunter 12.000 verschiedene Arzneimittel von 240 Herstellern. Die PHAGO-Großhändler sind Teil der kritischen Infrastruktur und befinden sich zu über 80% in österreichischer Hand, womit die Wertschöpfung im Land bleibt. Anlässlich des Jubiläums wirft man auch einen Blick auf die Herausforderungen der Zukunft. „Damit die Versorgung der Österreicher:innen mit Arzneimitteln gesichert bleibt, braucht es ein klares Bekenntnis der Politik zur unverzichtbaren Leistung des pharmazeutischen Voll-Großhandels durch eine faire und zeitge­mäße Vergütung“, betont Monika Vögele, Generalsekretärin des Verbandes.


Neuer Präsident des FOPI

Das Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie – FOPI hat einen neuen Präsidenten: Leif E. Moll, Managing Director von Merck in Österreich und seit November 2023 bereits Vizepräsident des FOPI, wurde am 27. Februar 2025 zum Nachfolger von Julia Guizani gewählt, die sich aufgrund ihres beruflichen Wechsels in die USA nicht um eine erneute Amtszeit beworben hatte.

Leif Moll; © Alissa Grossmann

Moll beabsichtigt, den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen und gleichzeitig neue Akzente zu setzen: „Gemeinsam mit vielen engagierten Persönlichkeiten haben wir das FOPI als unverkennbare Stimme der forschenden pharmazeutischen Indus­trie in Österreich etabliert und bedeutende Dialoge zu wichtigen Themen angestoßen. Darauf möchte ich aufbauen und die vielen Veränderungsprozesse im Gesundheitsbereich hierzulande aktiv mitgestalten, um den Zugang zu medizinischer Innovation, insbesondere für Patient:innen mit hohem und unzureichend gedecktem medizinischem Bedarf, sicherzustellen.


Neue Geschäftsführerin für InfectoPharm Österreich

Die InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH begrüßte zum 1. Jänner 2025 Mag.a pharm. Christine Bellina als neue Geschäftsführerin der österreichischen Niederlassung in Wien. Die erfahrene Pharmamanagerin von zuletzt Galapagos Biopharma und Alfasigma kann auf 19 Jahre in Marketing und Vertrieb zurückblicken sowie auf die Einführung von Innovationen und den Aufbau von Niederlassungen. Gemeinsam mit ihrem Team wird sie nun umsatzstarken Arzneimitteln aus dem Produktportfolio von InfectoPharm in Österreich weitere Wachstumschancen eröffnen und den Transfer der in Deutschland etablierten Servicemarke „consilium“ vorantreiben.

Christine Bellina; © Sabine Klimpt

Das internationale Geschäft ist ein wesentlicher Wachstumsgarant des hessischen Mittelständlers und macht aktuell ein Drittel des Jahresumsatzes von insgesamt rund 300 Mio. Euro aus.


Pro Rare Austria mit neuer Geschäftsführerin

Manuela Rosenberger; © feel image

Mag.a Manuela Rosenberger wurde mit Anfang Februar 2025 zur neuen Geschäftsführerin von Pro Rare Austria, der Allianz für seltene Erkrankungen, berufen. Sie folgt auf Mag.a Elisabeth Weigand, MBA. Mit ihrer breiten Erfahrung und ihrem engagierten Einsatz wird Rosenberger maßgeblich zur Weiterentwicklung des Vereins und zur Stärkung der Interessen von Patient:innen mit seltenen Erkrankungen in Österreich beitragen. Sie bringt umfassende Kompetenzen in den Bereichen Netzwerkarbeit, strategische Planung und Führung mit. Ihre langjährige berufliche Laufbahn umfasst Führungspositionen in sozialen Organisationen wie der Volkshilfe Wien und der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistung. Zuletzt war Rosenberger Geschäftsführerin bei „Rettet das Kind – Kärnten“. Mit ihrer Fähigkeit, innovative Ansätze zu entwickeln und sich für soziale Belange einzusetzen, ist sie hervorragend geeignet, die Ziele von Pro Rare Austria voranzu­treiben.


Neuer Geschäftsführer bei Gilead Sciences Österreich

Emmanuel Hotton; © Gilead Sciences

Seit 1. Jänner 2025 ist Emmanuel Hotton Geschäftsführer von ­Gilead Sciences in Österreich. Der erfahrene Manager mit Master-Abschlüssen in Marketing und Biochemie folgt auf Amaya Echevarría und bringt eine Fülle an Expertise in der Pharmaindustrie mit. Hotton war seit 2021 bei Gi­lead Frankreich als Oncology Business Unit Director tätig. In dieser leitenden Funktion führte er erfolgreich eine Therapie für metastasierten Brustkrebs ein und trug zur positiven Reputation des Unternehmens innerhalb der Onkologie bei. In seiner neuen Position als Geschäftsführer von Gilead Österreich wird Emmanuel Hotton zusammen mit dem interdisziplinären Führungskräfteteam für die Etablierung und Umsetzung einer klaren Wachstumsvision verantwortlich sein.


Wechsel in der Geschäftsführung bei AbbVie

Ute Van Goethem; © AbbVie

Mag.a Ute Van Goethem wurde mit 1. März 2025 zur Geschäftsführerin von AbbVie in Österreich ernannt. Sie folgt auf Mag. Ingo Raimon, der sich mit 31. März nach über 35 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet – einen Rückblick von Ingo Raimon auf seine Jahrzehnte in der österreichischen Pharmabranche finden Sie in „Klares Bekenntnis der Politik erforderlich“.
Mag.a Ute Van Goethem stieß 2020 als Business Unit Director Hematology/Oncology zu AbbVie in Deutschland und verantwortet seit 2023 als Commercial Director Oncology den gesamten Bereich in Europa. Vor AbbVie war sie Country Head bei Mundipharma Österreich. Die erfahrene Managerin startete 2003 nach abgeschlossenem Wirtschaftsstudium in Innsbruck ihre erfolgreiche Karriere in der Pharmabranche. Sie freut sich, im Rahmen ihrer Rolle als General Managerin erneut den Pharmabereich in Österreich mitgestalten zu können.


Neue Geschäftsführung bei Insight Health Austria

Hannes Wellacher hat mit 1. Jänner 2025 als Head of Austria die Geschäftsführung von Insight Health in Österreich übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Ursula Scheithauer an, die sich mit 31.12.2024 in den Ruhestand verabschiedet hat. Scheithauer begann 2012 mit ihrer Tätigkeit für Insight Health in Österreich und baute das Geschäft zur Markt- und Versorgungsforschung dort von Grund auf. Heute ist das Unternehmen einer der führenden Lösungsanbieter für den datengetriebenen Gesundheitsmarkt.

Hannes Wellacher mit Ursula Scheithauer; © privat

Wellacher startete 2016 als Sales Manager bei Insight Health Austria, nachdem er zuvor viele Jahre als Experte in der pharmazeutischen Industrie tätig war. Dank seiner langjährigen Erfahrung bringt Wellacher die Expertise und das Know-how mit, welches Kunden von Insight Health Austria gemäß einer Umfrage zum zehnjährigen Jubiläum besonders schätzen.


Geschäftsführerernennung bei Sanofi

Am 1. März hat Michael Kubischik interimistisch die Position als Leiter des Bereichs Specialty Care sowie die Position als Geschäftsführer bei Sanofi in Österreich übernommen. Damit verantwortet er die Leitung in Österreich und der Schweiz. Seit über zwei Jahren ist Kubischik Geschäftsführer der Schweizer Niederlassung und leitet den Bereich Specialty Care.

Michael Kubischik; © Sanofi

Er startete seine Karriere im Außendienst in der Neurologie bei Sanofi in Deutschland und besetzte anschließend verschiedene Rollen in den Sparten Neurologie, Immunologie und Onkologie sowie im General Management. Zuvor war Kubischik als Franchise Head Onkologie sechs Jahre für die Schweiz, Deutschland und Österreich verantwortlich. Kubischik folgt auf Julia Guizani, die ihre Karriere in den USA bei Sanofi in Boston fortsetzen wird.