Elisabeth Keil (Daiichi Sankyo Austria GmbH) und Nicole Daniela Schlautmann (Pfizer Corporation Austria Gesellschaft m.b.H.) wurden im Rahmen der Generalversammlung als neue Vizepräsidentinnen bestätigt. Gemeinsam mit Präsident Ingo Raimon (AbbVie GmbH) und Vizepräsident Bernhard Wittmann (Sigmapharm Arzneimittel GmbH) bilden sie das Präsidium in Österreichs freiwilliger Interessenvertretung für die gesamte pharmazeutische Industrie. Alle Neuerungen im Vorstand finden Sie im Kasten.
Im Anschluss an die Generalversammlung feierte die PHARMIG ihr 70-jähriges Bestehen. Dabei unterstrich PHARMIG-Präsident Ingo Raimon angesichts der zahlreichen Herausforderungen für den Wirtschafts- und Pharmastandort Österreich die Bedeutung eines starken Verbandes: „Seit 70 Jahren gibt unser Verband der pharmazeutischen Industrie eine gewichtige Stimme. Denn in einem hoch dynamischen Umfeld können wir nur gemeinsam nachhaltige Lösungen vorantreiben und einen starken, zukunftsfähigen Pharmastandort Österreich gestalten. Daher danke ich allen Mitgliedsunternehmen, dass sie diesen Zusammenhalt ermöglichen.“
Aus dem vielfältigen Aktionsbereich des Verbandes stechen für Raimon besonders die Themen Arzneimittelversorgung und Arzneimittelvielfalt hervor: „Die bestmögliche Therapie kann nur dann zum Einsatz kommen, wenn sie für die Patientinnen und Patienten auch zur Verfügung steht. Hier hat die jüngste Vergangenheit gezeigt, dass sich die Erstattungs- und die Standortpolitik ergänzen müssen und nicht konterkarieren dürfen. Wer in Arzneimittel investiert, investiert folglich in den Standort Österreich, in seine Wettbewerbsfähigkeit und – das ist wohl das Wichtigste – in die Qualität der Versorgung.“
PHARMIG-Generalsekretär Alexander Herzog betonte anlässlich der Veranstaltung: „Wir gestalten mit – seit 70 Jahren. Im Zuge dessen konsolidieren wir Positionen aus der gesamten Branche, vermitteln zwischen den oft auch unterschiedlichen Interessen unserer Mitglieder und führen so mit einer starken Stimme den kontinuierlichen, wertschätzenden Dialog mit allen unseren Partnerinnen und Partnern im Gesundheitswesen. Das können wir, weil all jene, die im und für den Verband tätig sind, in diesem Rahmen das Verbindende vor das Trennende stellen, ganz im Sinne eines ‚Verbundenheit wirkt‘. So verfügt der Verband über ein breites Spektrum an Erfahrung und Expertise, um auch in Zukunft wichtige Impulse für einen starken Forschungs- und Pharmastandort setzen zu können.“