Kinder- und Jugendpsychiatrie: Wo stehen wir? Was brauchen wir?

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Die kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung hatte bereits vor der Pandemie unzureichende Ressourcen, wie Univ.-Prof. Dr. Paul Plener, MHBA, Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, MedUni Wien, im aktuellen Podcast der Ärzte Krone festhält. Man sei in der aktuellen Versorgungssituation daher stark auf die Unterstützung aus dem allgemeinmedizinischen und niedergelassenen Bereich angewiesen.

„VOR DER PANDEMIE HAT CIRCA EIN FÜNFTEL DER 10–18-JÄHRIGEN AN EINER PSYCHISCHEN ERKRANKUNG GELITTEN. MITTLERWEILE DÜRFTEN SICH DIE ZAHLEN IN DEN BEREICHEN DEPRESSION, ANGST- UND ESSSTÖRUNGEN ZUMINDEST VERDOPPELT HABEN.“