43% der Apotheken hören von ihren Kunden „tendenziell positives“ Feedback zur Impfpflicht, weitere 12 % sogar „eindeutige Zustimmung“. Bei nur 2% ist die Einstellung dazu „eindeutig negativ“.
Mit dem „ApoLife Barometer“ erhebt die ApoLife Apothekenguppe mehrmals im Jahr wichtige Themen und die Stimmung in ihren mehr als 100 Mitgliedsapotheken und bei ihren Kunden im ganzen Land. Das aktuelle Stimmungsbild zeigt Tendenzen in der Bevölkerung in Sachen Impfpflicht und generelle Stimmungslage. Ergebnis diesmal: 46% der Apotheker sehen bei ihren Kunden die Angst vor einer noch lange andauernden Spaltung der Gesellschaft, und fast genauso viele (43%) hören, dass die Menschen das Ende der Pandemie für sich noch überhaupt nicht absehen können. Aber umgekehrt stimmen nur 6% zu, dass ihre Kunden es so empfinden, dass ihr Leben nie wieder wird, wie es vor der Pandemie war.
Die Apotheker selbst sehen sich vor unverändert großen Herausforderungen: Beinahe 60% sehen Personalfragen als die größte Herausforderung, vor allem die Personalsuche, aber auch Planung und Motivation. 42% beklagen Unsicherheiten und Unklarheiten rund um Corona, etwa mit dem Thema Tests. Und ein knappes Viertel (24%) sieht „Zunehmende Unfreundlichkeit der Kunden“ als ein Problem im Alltag, sagt Corinna Prinz-Stremitzer, Vorsitzende der ApoLife Apothekengruppe. (rüm)