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Zur RegistrierungAnhaltender Rückgang bei Plasmaspenden setzt medizinische Versorgung in Österreich zunehmend unter Druck, warnen Hersteller.
In Österreich werden jährlich rund 60.000 Menschen mit Präparaten auf Basis von Blutplasma behandelt, und zwar im klinischen Alltag, auf Intensivstationen und in der Präzisionsmedizin. Blutplasma kann nicht künstlich hergestellt werden, weshalb Patient:innen auf kontinuierliche Spenden durch Freiwillige angewiesen sind. Eine weltweit rückläufige Spendenbereitschaft und ein gleichzeitig steigender Bedarf setzen die Versorgung mit Blutplasmaprodukten zunehmend unter Druck.
Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG, erklärt in diesem Zusammenhang: „Die Lage ist besorgniserregend. Im Moment können wir die Versorgung mit Medikamenten auf Blutplasmabasis in Österreich noch sicherstellen. Aber seit der Pandemie sind die Plasmaspenden signifikant weniger geworden und dieser Rückgang konnte auch noch nicht aufgeholt werden. Dabei wären noch mehr Spenden notwendig, weil der Bedarf an Plasma in der Medizin immer weiter steigt.“ (red)
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