Drogeriekette dm meldet Umsatzplus von 4,6 %

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965 Millionen Euro Umsatz bei konstanter Filialanzahl: die Drogeriekette dm, die derzeit wieder einen Versuch startet, den Verkauf von rezeptfreien Arzneimitteln vor Gericht zu erstreiten, meldet Rekordumsätze.

Anfang September hat die Drogeriemarktkette dm angekündigt, einen neuerlichen Anlauf zu unternehmen, um in ihren Regalen rezeptfreie Arzneimittel verkaufen zu dürfen. Der Verfassungsgerichtshof hatte in den Jahren 2016 und 2017 einen Antrag des Unternehmens auf Prüfung des Apothekenmonopols aus formalen Gründen bereits zwei Mal abgelehnt.

Nun hat der Konzern seine wirtschaftliche Bilanz vorgelegt: Mit einem Umsatzplus von 4,6 Prozent auf 965 Millionen Euro Umsatz blickt dm drogerie markt in Österreich nach eigenen Angaben „auf ein hervorragendes“ Geschäftsjahr 2018/2019 zurück. Wie bereits in den Vorjahren liegt der Zugewinn deutlich über dem des übrigen Drogeriefachhandels und des Lebensmittelhandels (Nielsen Handelspanel), wodurch dm seine Position als Marktführer weiter ausbauen konnte. An 388 Standorten wurden 160 neue Arbeitsplätze geschaffen – aktuell hat das Unternehmen 6.988 Beschäftigte. „Dieses höchst erfreuliche Ergebnis ist die Folge eines permanenten Erneuerungsprozesses in allen Bereichen unserer Wirtschaftsgemeinschaft – mit der Zielsetzung für jeden Mitarbeiter, nicht nur die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen, sondern diese mit neuen Ideen, Angeboten und Serviceleistungen immer wieder aufs Neue zu begeistern“, zeigte sich Martin Engelmann, Vorsitzender der dm Geschäftsführung, stolz.