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Zur RegistrierungDie EU-Kommission gibt grünes Licht für einen Impfstoff, der auch Babys gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) schützen kann.
Die Gesundheitsverantwortlichen stehen massiv unter Druck. Einen zweiten Winter mit fehlenden Antibiotika und Fiebersäften für Kinder sind nur schwer politisch zu überleben. Doch genau das droht, wenn man sich die Entwicklungen auf der Südhalbkugel ansieht. Da kommt diese Nachricht gerade günstig: „Dies ist der erste in der EU zugelassene RSV-Impfstoff, der nicht nur ältere Erwachsene, sondern auch Kleinkinder bereits ab der Geburt schützt“, sagte die EU-Kommissarin für Gesundheit, Stella Kyriakides, in Brüssel. Bei Kindern sei RSV eine der häufigsten Ursachen für Krankenhausaufenthalte in der EU.
Der nun EU-weit zugelassene Impfstoff „Abrysvo“ soll dazu beitragen, die Immunreaktion gegen das Virus zu stärken. Atemwegserkrankungen durch das RS-Virus verlaufen der EU-Arzneimittelbehörde zufolge meist mild. Aber gerade bei kleinen Kindern und bei besonders anfälligen älteren Erwachsenen kann es demnach auch einen schweren oder sogar tödlichen Verlauf geben. Bereits im Juni hatte die EU-Kommission den Impfstoff „Arexvy“ gegen das RS-Virus zugelassen – für Erwachsene ab 60 Jahren. Im vergangenen Winter hatten sich RSV-Infektionen gehäuft. (red/APA)
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