Carmen Lilla ist die neue Medizinische Direktorin von Bristol Myers Squibb in der Schweiz und Österreich. Sie folgt auf Eveline Trachsel, die nach neun Jahren bei BMS als Head of Authorization zur Schweizerischen Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte Swissmedic wechselte. Lilla ist bereits seit 2016 in verschiedenen Positionen für Bristol Myers Squibb (BMS) tätig, zuletzt als Medical Director Oncology in Deutschland. Ihre Expertise in der pharmazeutischen Branche, insbesondere der Onkologie, eignete sie sich bei internationalen Pharmaunternehmen wie Novartis, GlaxoSmithKline und die letzten sieben Jahre bei BMS an.
Ena Atarac-Simic hat die Leitung des Global Clinical Operations (GCO)-Teams Österreich & Schweiz bei Janssen, der Pharmasparte von Johnson & Johnson, übernommen. Als Associate Director ist die studierte Biologin mit Master in Advanced Clinical Research damit hauptverantwortlich für das strategische und operative Management und die erfolgreiche Durchführung aller klinischen Studien. Österreich ist kürzlich zum Kernland für klinische Forschung innerhalb des Konzerns ernannt worden und reiht sich neben Deutschland und der Schweiz in dem deutschsprachigen GCO-Cluster ein. Aktuell führt Janssen 28 klinische Studien lokal durch.
Die Medizinische Universität Wien belegt im aktuell veröffentlichten, renommierten „QS World University Ranking by Subject“ in der Kategorie „Medizin“ den 60. Rang. Österreichs größte Medizin-Uni hat sich damit gegenüber zum Vorjahr um acht Plätze verbessert. Die MedUni Wien liegt vor der Mayo Medical School (71.) oder der Charité – Universitätsmedizin Berlin (79.). Als beste Universitäten Österreichs wurden nach der MedUni Wien die Medizinischen Universitäten Graz (201.-250.) und Innsbruck (251.-300.) gereiht. Insgesamt umfasst das Medizin-Ranking dieses Jahr 1.398 Institutionen.
Für das neue Krankenhaus in Gols (Bezirk Neusiedl am See) soll im Juni ein Architekturwettbewerb beginnen. Bis Mitte 2025 soll der Sieger feststehen, dessen vorgeschlagenes Projekt die Grundlage für die Detailplanung bildet, teilte die Gesundheit Burgenland diese Woche mit. Angestrebt werde eine „naturnahe ökologische Bauweise”. Der Antrag auf Errichtung der Klinik an das Land sei derzeit in Vorbereitung. (kagr/ehs/rüm/agenturen)