Hintergründe, Gerüchte und Karriere-News

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Neuer Chef bei Pharmaunternehmen

Jens Weidner hat ab sofort die Geschäftsführung des österreichischen Standorts des globalen BioPharma-Unternehmens Bristol Myers Squibb (BMS) übernommen. Weidner arbeitet seit 2003 in verschiedenen Positionen bei BMS und setzt sich seit über 20 Jahren für den Zugang zu innovativen Medikamenten ein. In seiner neuen Rolle als General Manager wird er den Standort Wien mit über 90 Mitarbeiter:innen leiten und sich auf die Förderung innovativer Therapien und klinischer Studien konzentrieren. Er sieht großes Potenzial für Österreich, sich als bedeutender Standort für pharmazeutische Forschung und Entwicklung in Europa zu etablieren.

Auslieferung von Grippeimpfstoffen

Österreich startet am Montag mit der Auslieferung von Grippeimpfstoffen an die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie an andere impfende Einrichtungen. Erstmals ist die Influenza-Impfung heuer österreichweit kostenlos verfügbar. Die Impfkampagne „St. Influenza“ startet ebenfalls bereits in der kommenden Woche. Gesundheitsminister, Sozialversicherung und Bundesländervertreter informieren am Montag über die Impfempfehlung, Neuerungen bei der Organisation der Impfung und über die geplante Werbekampagne.

3 ERC Starting Grants für Uni Wien

Mit dem Programm des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) wird grundlagenorientierte Pionierforschung mit hohem Innovationspotenzial ermöglicht. Neurowissenschafterin Isabella Anderson-Wagner, Biologe Pere Gelabert und Naturgefahrenforscher Ugur Öztürk erhalten je einen ERC Starting Grant, der mit jeweils rund 1,5 Millionen Euro dotiert ist. Ihre Projekte erforschen den Zusammenhang zwischen Darmmikrobiom und Gehirn um Demenzerkrankungen vorzubeugen, Artenschutz durch Paläogenomik und Hangrutschrisiken in urbanen Gebieten.

Neue Kooperation bei Rettungsdiensten 

Die österreichischen und slowakischen Rettungsdienste werden künftig grenzüberschreitend kooperieren. Das Parlament in Bratislava hat die Zusammenarbeit im Bereich der medizinischen Notfalldienste nun gebilligt. Konkret bedeutet das, dass slowakische Rettungen im Bedarfsfall in Österreich und österreichische Rettungen in der Slowakei tätig werden können. Das Abkommen erstreckt sich auf das Grenzgebiet der Regionen Bratislava und Trnava sowie auf die Bundesländer Niederösterreich, Burgenland und Wien. (kagr/rüm/est/Agenturen)