Das Europäische Forum Alpbach (EFA) beschäftigt sich heuer mit der Zukunft Europas. Die klassischen Gesprächsreihen wie Gesundheits-, Wirtschafts-, Rechts- und Politikgespräche aus früheren Jahren wird es heuer nicht geben. Um Lösungen zu entwickeln und Aktionen anzustoßen, müssen man Klima, Sicherheit, Finanzen und Demokratie gemeinsam denken – und dabei die unterschiedlichen Perspektiven berücksichtigen, heißt es vom EFA. Einzelne Gesundheitsimputs wird es allerdings geben.
Wolfgang Pendl hat Anfang August die Leitung der Kommunikation im Kabinett von Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) übernommen. Er folgt damit Kommunikationsleiter Robert Lechner nach, der auf eigenen Wunsch in die Privatwirtschaft wechselt. Der Vorarlberger Pendl ist im März mit Rauch nach Wien gewechselt und war zuerst im Kabinett als Berater tätig. Er hat langjährige Erfahrung im Bereich Kommunikation und gründete vor 20 Jahren seine eigene PR-Agentur ‘Pzwei. Pressearbeit.’ in Bregenz.
Deutschland plant ärztliche Medikamentenabgabe bei antiviralen Covid-19-Medikamenten. „Das sollte sich Österreich zum Vorbild nehmen“, wünscht sich die Österreichische Ärztekammer. Das Dispensierrecht sei die beste Lösung für alle Beteiligten – vor allem für die Patient:innen, die so „rasch und unkompliziert“ zu ihrem Medikament kommen und sich zusätzliche Wege ersparen, sagt Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer.
Die Sterbefälle in Österreich sind laut Statistik Austria durch die Hitzewelle im Juli deutlich angestiegen. In der 29. Kalenderwoche – das war die dritte Juli-Woche – verstarben in Österreich 1.827 Menschen, um 275 mehr als in der Woche zuvor. Die Zahl war damit um 15 Prozent höher als in derselben Woche des Vorjahres und um 24 Prozent höher als der Fünfjahresdurchschnitt der Vergleichswoche 2015 bis 2019, rechnete Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas vor. (rüm/Agenturen)