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Gesundheitsjuristin wechselt in die Präsidentschaftskanzlei

Die ehemalige Juristin im Gesundheitsministerium und Generalsekretärin und Präsidialsektionschefin des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, Öffentlicher Dienst und Sport, Eva Wildfellner, wechselt in die Präsidentschaftskanzlei und wird dort mit der Funktion der Kabinettsdirektorin betraut. Die Juristin begann ihre Berufslaufbahn 2007 als Mitarbeiterin einer Rechtsabteilung im Gesundheitsministerium. In der Folge war sie in mehreren Ressorts in unterschiedlichen Führungsfunktionen tätig.

Apotheker:innen diskutierten über Bedrohungen

Wie berechtigt ist die Blackout-Angst? Wie kann die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln bei einem Blackout sichergestellt werden? Diese Frage stellt sich auch angesichts zunehmender Lieferengpässe bei wichtigen Medikamenten. Über diese aktuellen Themen wird beim nächsten APOtalk in der Apothekerkammer-Bibliothek am Montag, 30.1., diskutiert. Ulrike Mursch-Edlmayr, Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer, spricht mit General Rudolf Striedinger, Generalstabschef des Österreichischen Bundesheeres, und Sozialversicherungsvorsitzendem Peter Lehner.

Länder-Vertreter planen Finanzausgleich

Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ), Vorarlbergs Landeschef Markus Wallner, Oberösterreichs Thomas Stelzer (beide ÖVP) und der Wiener Stadtrat Peter Hacker (SPÖ) haben sich am Donnerstag als Vertreter der Bundesländer beim Finanzausgleich in Wien zu einer ersten inhaltlichen Abstimmung getroffen. Dabei wurden Gesundheit und Pflege als zentrale Themen besprochen und der weitere Terminplan fixiert.

2022 mehr Todesfälle durch Corona-Pandemie

Im Jahr 2022 sind in Österreich nach vorläufigen Zahlen 91.765 Menschen gestorben. „Das sind 10,7 Prozent mehr als im Schnitt der letzten fünf Jahre vor Ausbruch der Pandemie und auch mehr als aufgrund der Bevölkerungsalterung zu erwarten gewesen wären“, berichtete Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Donnerstag. Die Lebenserwartung liegt bei Frauen mit 83,7 und bei Männern mit 79 Jahren unter dem Niveau von 2016 bis 2019. Im langfristigen Trend steigt sie aber. (rüm/Agenturen)