Ein Jahr Rauch – Wie ist Ihre Bilanz?
Im Sommer 2022 erschüttert der Tod einer Hausärztin die Öffentlichkeit, nachdem sie monatelang davor anonyme Drohungen und Hassbotschaften von Corona-Massnahmengegner:innen erhalten hatte. In Österreich entspinnt sich eine Diskussion, wie Medien angemessen über Suizide informieren sollten. Welche medienethischen Grenzen sind in der Berichterstattung einzuhalten? In der 4. Folge des Podcasts des Österreichischen Presserates „Über. Medien. Ethik“ (bei Spotify) spricht Luis Paulitsch mit der Journalistin Duygu Özkan und mit dem Medienexperten Golli Marboe. Sie beide verbindet die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema Suizid, wofür sie mit dem Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung ausgezeichnet wurden.
Andreas Weinseiss verstärkt künftig als Public Affairs Manager das Team des Verbands der pharmazeutischen Industrie Österreichs (Pharmig). Der Jurist und Politikwissenschafter war zuvor über zehn Jahre in verschiedenen Positionen im Gesundheits- und Außenministerium tätig, zuletzt als stellvertretender Abteilungsleiter für Suchtangelegenheiten sowie als stellvertretender Kabinettschef und Fachreferent für Gesundheit unter den grünen Bundesministern Rudolf Anschober und Wolfgang Mückstein.
Apotheken setzen auf Prävention: „Um gesundheitsinteressierten Apotheken-Kund:innen in Wien und Umgebung solch einen Gesundheitscheck niederschwellig und unkompliziert zu ermöglichen, bieten wir mit den Apotheken vom Gesundheitsnetz Goldenes Kreuz kostenlose Tests im Rahmen der Testwoche von 20. bis 25. März 2023 an“, erklärt Erika Sander, Generalsekretärin der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze. Bei der Aktionswoche in 24 Apotheken in ganz Wien und Umgebung – unterstützt durch Sandoz – können sich Interessierte kostenlos wichtige Gesundheitswerte bestimmen lassen. Untersucht werden Lungenfunktion, Cholesterinwert, Langzeitblutzucker, Blutdruck sowie BMI und Bauchumfang.
Ein Team am Institut Krems Bioanalytik am IMC Krems (IMC Fachhochschule Krems) wird im Projekt „ImmunoProteomics“ Methoden zur Charakterisierung der humanen Immunantwort auf molekularer Ebene aufbauen, um die zielgerichtete Entwicklung von effizienten Immuntherapien zu verbessern. Das aktuelle Forschungsprojekt verwendet Proteomik –die Analyse sämtlicher Proteine einer Zelle oder eines Organismus (Proteom) mittels Massenspektrometrie –für die gezielte Entwicklung von Biotherapeutika. Die Förderung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist ein entscheidender Beitrag zum Aufbau des Labors Biomedizinische Massenspektrometrie am Institut Krems Bioanalytik (IKB). (rüm/Agenturen)