Das sagt Eva Potura, Intensivmedizinerin und Obfrau des Vereins „Second Victim“, über Krisenintervention, einsame Held:innen in Gesundheitsberufen, wachsende Belastungen, steigende Burnout-Fälle und hohe Suizidraten.
„Nach schwerwiegenden Ereignissen in der Arbeit von Gesundheitsberufen wäre es normal eine Pause zu machen. Weiterzuarbeiten ist nicht normal. Doch das passiert meist. Dabei bringt es die Arbeit im Gesundheitsbereich mit sich, dass belastenden Dinge passieren“, sagt Eva Potura, Intensivmedizinerin und Obfrau des Vereins „Second Victim“ und wünscht sich nicht nur, dass man den wachsenden Belastungsdruck mehr hinterfragt, sondern auch legistische Änderungen. Warum es eine extrem große Hemmschwelle im Gesundheitswesen gibt, sich Hilfe zu holen, erklärt sie in der neuen Podcastfolge von „Gesundheit argumentiert“ mit RELATUS-Chefredakteur Martin Rümmele und Strategieberater Michael Eipeldauer ebenso, wie dass es ein gutes Zeichen ist in einer Organisation, wenn sich viele nach schwerwiegenden Ereignissen Hilfe holen. Was die Ärztin und Abteilungsleiterin in der Gesundheit Österreich GmbH an Ratschlägen für Betroffene hat und wie Kolleg:innen einander helfen können, hören Sie ebenfalls in der neuen Podcast-Folge von „Gesundheit Argumentiert“.
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