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Zur RegistrierungDie heimischen Zollorgane fanden insgesamt 45.000 Potenzmittel-Packungen, die aufgrund fehlender Einfuhrbescheinigung beschlagnahmt wurden.
Während einer Suchtgiftkontrolle entdeckten Zöllner:innen am Wiener Flughafen eine auffällige Fracht aus Indien, die nach Griechenland weitergeliefert werden sollte. Die als Medikamentensendung markierten Kartons waren schlecht verpackt und wurden daher genauer untersucht. In den 150 Kartons, die insgesamt knapp 3 Tonnen wogen, fanden die Zollorgane 45.000 Packungen Potenzmittel.
Für die Fracht, die via Frankfurt nach Wien gekommen war, fehlte die notwendige Einfuhrbescheinigung. Die Arzneimittel wurden beschlagnahmt und es wurde eine Anzeige bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde erstattet, die nun entscheidet, was weiter geschehen wird. Nach dem Arzneiwareneinfuhrgesetz liegt die Erststrafe normalerweise bei 3.600 Euro und die Höchststrafe im Wiederholungsfall bei 7.200 Euro. (kagr)
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