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Zur RegistrierungDie Lockdowns im Vorjahr hatten neben der Entlastung der Spitäler weitere positive Folgen: Die Zahl der Krankenstandstage ging insgesamt um 4,2 Prozent zurück, zeigt der „Fehlzeitenreport“ für 2021.
Die durch die Corona-Pandemie verursachten Lockdowns haben im Vorjahr die Zahl der Krankenstände reduziert. Die unselbstständig Beschäftigten verbrachten im Jahresverlauf durchschnittlich 12,7 Tage im Krankenstand, um 4,2 Prozent weniger als 2019 (13,3 Tage). Das geht aus dem „Fehlzeitenreport“ hervor, den das Institut für Wirtschaftsforschung im Auftrag des Dachverbandes der Sozialversicherungsträger, der Wirtschafts- und der Arbeiterkammer erstellt hat. Mit den generellen Kontaktbeschränkungen, den Hygienemaßnahmen und der räumlichen Distanzierung gegen Corona wurde die Krankheitslast insgesamt reduziert, lautet das Resümee des Reports.
Zugenommen hat hingegen die Zahl der psychischen Erkrankungen. Nachdem in diesem Bereich von 2016 bis 2018 eine Stagnation verzeichnet worden war, gab es nun 2019 und 2020 wieder einen Anstieg um je rund 8,5 Prozent. Aktuell nehmen in Österreich jährlich rund 90.000 Personen eine von der Krankenversicherung (voll) finanzierte Psychotherapie in Anspruch, ca. 80.000 erhielten einen Kostenzuschuss. Die Österreichische Gesundheitskasse beabsichtigt die vollfinanzierten Plätze bis 2023 um weitere 20.000 Plätze auszubauen. (red)
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