Der Präsident des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF), Wiens Altbürgermeister Michael Häupl (SPÖ), besuchte die Forschungs- und Produktionsstandorte von Takeda in Wien-Donaustadt.
„Die Metropole Wien muss auf wichtige Zukunftsbereiche setzen und dazu zählt vor allem auch die Forschung für zukunftsweisende Medikamente“, sagte Häupl. Gerade die Coronakrise habe diese Notwendigkeit unmissverständlich vor Augen geführt. „Nur wenn wir uns als Wissensstandort positionieren und unsere Stärken ausbauen, werden wir unsere Wirtschaftskraft und Lebensqualität weiter steigern können.“ Karl-Heinz Hofbauer, der Leiter der Takeda-Produktionsstandorte in Wien, erklärte: „Seit mehr als 65 Jahren wird an den heutigen Takeda-Standorten in Wien an pharmazeutischen Therapien geforscht und Medikamente für Österreich und die ganze Welt produziert.“ Diese Arzneimittelproduktion biete rund 3.000 Arbeitsplätze in Wien. „So stärken wir den Wirtschaftsstandort und stellen gleichzeitig sicher, dass Österreich mit innovativen Arzneimitteln versorgt wird.“ In Wien befindet sich der europäische Standort von Takeda Pharmaceutical Sciences, der globalen Produktentwicklungsorganisation. Der spezielle Fokus ist im Bereich Biologika und der Gentherapie angesiedelt. Dazu kommt ein großer Schwerpunkt hinsichtlich Digitalisierung. „Bei Takeda in Wien werden auch plasmabasierte Therapien für Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankungen erforscht und produziert“, erklärte Andreas Liebminger, Leiter der Takeda Plasma Forschung und Entwicklung in Wien. Aktuell ist Takeda auch im Kampf gegen Corona aktiv. Das Unternehmen ist Teil einer internationalen Allianz führender Plasmaunternehmen, die gemeinsam an einer Anti-COVID-19 Hyperimmunglobulin-Therapie arbeiten.