Die Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) hat ihre Medienpreise vergeben. Für Fachberichterstattung wurden RELATUS und dessen Chefredakteur Martin Rümmele ausgezeichnet.
Das Online-Portal „Relatus“ zeichne sich durch Fachwissen, Seriosität, Effizienz und Schnelligkeit aus, begründete ÖGARI Präsident Prim. Univ.-Prof. Dr. Walter Hasibeder den Medienpreis für die von Martin Rümmele geleitete Newsplattform und ihren Newsletter-Service des Fachverlags MedMedia. „Rasch kommt gut recherchierte Information zu unseren Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Bereichen der Anästhesiologie und Intensivmedizin – ob Notfall Sepsis, ob chronische Schmerzen und Cannabinoide, ob Sterbehilfe oder ‚fake news‘ und Experteneinschätzungen zur Intensivmedizin in Corona-Zeiten“, sagte Hasibeder, bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI).
Der ÖGARI-Medienpreis wurde ins Leben gerufen, um qualitätsvolle journalistische Arbeit zu würdigen und kompetente Berichterstattung zu Anästhesie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin vor den Vorhang zu holen. Eine Eigenbewerbung mit einzelnen Beiträgen ist nicht möglich. Preisträgerinnen und Preisträger werden aufgrund ihrer Arbeit im vorangegangenen Jahr von der Fachgesellschaft ausgewählt. Weitere Preisträger im Bereich der Laienmedien sind die Puls-24-Redaktion, vertreten durch Stephan Frank, und das Gesundheitsteam im Kurier Ressort Leben – Ingrid Teufl, Ernst Mauritz, Elisabeth Gerstendorfer und Marlene Patsalidis.
„Gerade für die komplexe Berichterstattung während der Pandemie von einer hier stark eingebundenen medizinischen Fachgesellschaft ausgezeichnet zu werden, ist eine besondere Ehre und eine Bestätigung für unseren Weg, dass Fachmedien nicht nur kompetent, sondern auch schnell und am Punkt sein können“, gratuliert Wolfgang Tüchler, Geschäftsführer des Fachverlages MedMedia dem Preisträger Martin Rümmele. (red)