Das Bildungsministerium hat die Forschungsförderung für fünf „Clusters of Excellence“ bekanntgegeben. Darunter einer für die Mikrobiomforschung.
Quantentechnologien, Materialien für die Energiewende, Mikrobiomforschung, der Umgang mit der „Krise des Wissens“ und ein neuer Blick auf die Historie Eurasiens sind die Themen der ersten „Clusters of Excellence“. Insgesamt 135 Millionen Euro fließen in den ersten fünf Jahren ihres Bestehens in die mit Abstand höchstgeförderten Forschungsvorhaben Österreichs. Das gaben der Wissenschaftsfonds FWF und das Bildungsministerium am Montag in Wien bekannt. Die Verbünde starten im Sommer.
Der ersten Zuerkennungen im Rahmen des mehrteiligen Exzellenz-Programmes des FWF geht eine lange forschungspolitische Diskussion voraus: So wurde das Vorhaben bereits in mehreren Regierungsprogrammen angekündigt. Ziel des Programms ist es, mit den Exzellenzzentren ein Forschungsfeld langfristig auf internationalem Spitzenniveau an mehreren Forschungsstätten in Österreich zu verankern. Hier handle es sich um die „bisher größte Initiative“ zur Grundlagenforschung in Österreich, sagte Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). Der Verbund „Mikrobiome als Motor von planetarer Gesundheit“ unter der Leitung des Mikrobiologen Michael Wagner von der Universität Wien bekommt 35 Millionen Euro. Board of Directors und beteiligte Forschungsstätten sind:
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