In knapp zweijähriger Bauzeit wurde das Gebäude des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger im 3. Wiener Gemeindebezirk generalsaniert. Nun wurde das „Haus der sozialen Sicherheit“ eröffnet.
„Das Haus der sozialen Sicherheit ist mehr als ein Gebäude. Es ist ein Denkmal für unseren Sozialstaat und erinnert uns daran, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir in Österreich ein solche umfassende Gesundheitsversorgung für alle habe“, sagte der Vorsitzende des Verbandsvorstands im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Alexander Biach, anlässlich der Hauseröffnung. Seit 2014 beschäftigte sich der Hauptverband intensiv mit dem Sanierungsbedarf seines Bürogebäudes in der Kundmanngasse 21 im 3. Wiener Gemeindebezirk. Nach eingehender Prüfung des aus den 1970er Jahren stammenden Gebäudes wurde ab Jahresbeginn 2018 eine Generalsanierung durchgeführt. Nun erstrahlt das Gebäude in neuem Glanz. Das „Haus der sozialen Sicherheit“ ist ein modernes und vor allem energieeffizientes Gebäude, das am Donnerstag in Anwesenheit zahlreicher Politiker und der Sozialpartner feierlich eröffnet wurde. Auch der Platz vor dem Gebäude, der den Namen „Platz der sozialen Sicherheit“ tragen wird, wurde im Zuge dessen eröffnet.
Während der Bauzeit waren rund 700 Mitarbeiter vor Ort im Einsatz. Die Baukosten betrugen 35 Millionen Euro. Der Übersiedlungstermin ist vom 31. Jänner bis zum 2. Februar 2020. Der Vollbetrieb startet somit am 3. Februar 2020. In der ersten Phase werden bis zu drei Mieter inklusive des Dachverbandes und der SV-Pensionskasse im Haus der sozialen Sicherheit untergebracht sein. Parallel finden gerade Mietgespräche für die vermietbaren drei Büroregelschoße statt. „Unser Ziel war es ein Null-Energie-Bürogebäude als Leuchtturmprojekt zu realisieren. Es wurde ein Gebäude geschaffen, das durch das Zusammenspiel von Energieeffizienz mit einer optimalen Fassadendämmung und einem minimierten Energieverbrauch mehrfach ausgezeichnet wurde“, sagte Biach. (red)