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Zur RegistrierungNachdem in Deutschland nun die Zahlungen für Nachdienste deutlich angehoben werden, fordert Österreichs Apothekerverbandspräsident Jürgen Rehak, nun auch eine solche Lösung in Österreich.
Rund 280 Euro erhält eine Apotheke in Deutschland für einen Nachtdienst von der öffentlichen Hand. In Österreich gibt es dafür nichts. Das sei mit den Spannen abgegolten argumentieren die Kassen. Seit Jahren fordern die Apotheker hierzulande Änderungen, weil die Spannen laufend sinken und die Kosten für die Nachtdienste nicht mehr von den Apotheken selbst getragen werden können. Besonders bitter: in Deutschland wird die Entschädigung nun angehoben – auf etwa 350 Euro pro Nacht. Bezahlt wird das über einen Zuschlag auf die Rezeptgebühr.
„Die 280 Euro sind in etwas das, was auch wir bisher gefordert haben“, sagt der Präsident des Österreichischen Apothekerverbandes Jürgen Rehak und fordert nun, dass Österreichs Kassen dem deutschen Vorbild folgen. „Die Apotheken sind mit der Finanzierung der Nachtdienste wirtschaftlich am Anschlag. Das kann so nicht weitergehen.“ (rüm)
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