Neue Ergebnisse zu Corona-Impfung

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Eine Metastudie liefert neue Daten zur Wirksamkeit der Omikron-Impfung. Wer sich vor einer symptomatischen Infektion schützen will, muss regelmäßig boostern.

Die Impfwirksamkeit scheint bei Omikron schneller abzunehmen als bei der Delta-Impfung. Eine Metaanalyse untersuchte Daten von über 40 Studien und zeigt, dass die Wirksamkeit der Omikron-Impfung gegen eine symptomatische Infektion nach drei Monaten halbiert ist und nach einem halben Jahr bereits unter 20 Prozent liegt. Damit schneidet die Wirkung der Omikron-Impfung schlechter ab als jene gegen die Delta-Variante, denn die Impfwirksamkeits-Halbwertszeit bei Omikron liegt bei 87 Tagen, bei Delta bei 316 Tagen.

Die gute Nachricht: Eine Booster-Impfung stellt auch bei Omikron die vollständige Wirkung effektiv wieder her. Allerdings lag die Impfwirksamkeit auch hier nach neun Monaten unter 30 Prozent. Die Abnahme des Impfschutzes verlief über alle Altersgruppen hinweg ungefähr gleich schnell. Die Autor:innen betonen, dass die untersuchten Studien darauf hindeuten, dass die Wirksamkeit der Impfung gegen eine schwere Erkrankung, Hospitalisierung oder den Tod langsamer abbaut – die Metastudie konzentrierte sich lediglich auf symptomatische Infektionen, um den Schutz der Bevölkerung im kommenden Winter besser einschätzen zu können. In den Untersuchungen wurde nicht zwischen einer reinen Vakzin-basierten Immunisierung und einer Hybrid-Immunisierung (Impfung und Infektion) unterschieden. (red)

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