Neuer Vertrauensindex: So liegen die Gesundheitsakteure

© Apothekerkammer

Das Vertrauen in die Institutionen der Republik bleibt ungebrochen hoch. Dennoch gibt es im aktuellen APA-OGM-Vertrauensindex sowohl Gewinner als auch Verlierer.

Der neue Vertrauensindex des Meinungsforschungsunternehmens OGM und der Austria Presseagentur (APA) liegt vor. Demnach konnte das österreichische Bundesheer deutlich zulegen. Dessen Oberbefehlshaber, der Bundespräsident, musste hingegen Punkte einbüßen. Ein sattes Plus gab es hingegen für das eben erst neu gewählte Parlament. Zuletzt erhoben worden war das Vertrauen in die politischen und öffentlichen Institutionen vor einem Jahr, im September 2023. Für den aktuellen Index wurden 1.068 repräsentativ ausgewählte wahlberechtigte Österreicher:innen ab 16 Jahren im Oktober 2024 befragt, die maximale Schwankungsbreite beträgt plus/minus 3 Prozentpunkte. Die Fragestellung ist seit Beginn des Vertrauensindex „Vertrauen Sie … oder vertrauen Sie … nicht oder kennen Sie … nicht?“.

Auf den Plätzen 2 und 3 befinden sich hinter dem Bundesheer die Volksanwaltschaft mit 62 und die Polizei mit 61 Punkten. Erstmals erhoben wurden die Fachhochschulen, die es aus dem Stand auf Platz 4 (60 Punkte) schafften. Die Universitäten befinden sich hingegen auf Platz 6, dazwischen liegt noch die Arbeiterkammer. In weiterer Folge: Verfassungsgerichtshof, Rechnungshof, Statistik Austria und Justiz auf Platz 10.

Im Gesundheitswesen voran liegt die Apothekerkammer mit 22 Punkten erst auf Gesamtplatz 14. Auf Platz 16 liegt die ÖGK mit ebenfalls 22 Punkten. Knapp dahinter auf Platz 19 – aber nur mit 12 Punkten – folgt die Ärztekammer. Weitere Stakeholder im Gesundheitswesen wurden nicht abgefragt. (red/APA)