Die Initiative Wund?Gesund! diskutierte über Patient:innenbeteiligung. Sie sei zentral für Lebensqualität und state-of-the-art-Versorgung, erklärten Expert:innen.
Unter dem Titel „Patient:innenbeteiligung: Qualitätsmerkmal bei chronischen Wunden?“ fand das bereits vierte Dialogforum der Initiative Wund?Gesund! in diesem Jahr statt. Die Initiativen-Sprecher:innen Martina Laschet und Philipp Lindinger diskutierten mit der ehemaligen Ärztlichen Direktorin der Klinik Hietzing und Präsidentin der Österreichischen Plattform Patient:innensicherheit, Brigitte Ettl, der Geschäftsführerin der Fonds Soziales Wien Pflege- und Betreuungsdienste, Bianca Groß, und Bettina Irrasch, Pflegeanwältin des Landes Kärnten. „Patient:innen wissen oftmals nicht über Therapiemöglichkeiten bzw. im jeweiligen Bundesland verordenbare Therapieoptionen Bescheid. Somit ist Information eine Frage der Behandlungsqualität. Uns geht es um die Steigerung der Lebensqualität von Wund-Patientinnen und -Patienten durch modernes und qualitätsgesichertes Wundmanagement. Das Thema Patient:innen-Partizipation ist hier ein Schlüsselfaktor“, erklärte Laschet. Interessierte können die wesentlichen Punkte des Dialogforums auch als Video hier nachsehen.
Die Initiative Wund?Gesund! ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Kooperationspartnern aus dem Gesundheitswesen. Im Mittelpunkt steht die optimale Versorgung der Patient:innen mit passenden Medizinprodukten: vom einfachen Wundpflaster über hydroaktive Wundauflagen bis zur Wundunterdrucktherapie. (red)