Pharmaunternehmen investierte mehr als 300 Millionen Euro in Standort in Österreich und schafft damit 180 neue Arbeitsplätze.
Novartis eröffnete am Donnerstag die weltweit modernste Produktionsanlage für Biopharmazeutika „BioFuture“ in Schaftenau im Bezirk Kufstein in Tirol. Zeitgleich mit „BioFuture“ geht auch die Erweiterung „Cell Culture 2“ an den Start. Gemeinsam schaffen die Anlagen 180 zusätzliche Arbeitsplätze. Für die Eröffnung der hochmodernen Anlagen wurden insgesamt über 300 Millionen Euro investiert. „Derzeit investieren wir nirgendwo mehr als in Schaftenau“, sagte Steffen Lang, President Operations und Mitglied der Novartis Konzernleitung, und meinte weiter: „Schaftenau spielt im globalen Produktionsnetzwerk von Novartis eine zentrale Rolle. Der Standort deckt die komplette Wertschöpfungskette für Biopharmazeutika ab – vom Wirkstoff bis zum fertigen Arzneimittel – und ist auch aus diesem Grund einer unserer wichtigsten Hubs.“
Die 180 neuen Arbeitsplätze sind laut Mario Riesner, Geschäftsführer des Novartis Campus Kundl/Schaftenau, zum Großteil schon besetzt. 80 davon fallen auf „BioFuture“, 100 auf „Cell Culture 2“. Darüber hinaus sucht Novartis nach wie vor an die 400 Mitarbeitende für den Tiroler Standort. Damit auch künftig genügend qualifiziertes Personal im Tiroler Unterland arbeiten will, brauche es gute Rahmenbedingungen – vor allem was das Angebot an MINT-Fächern in Bildungseinrichtungen betrifft, forderte Riesner. (kagr)