Pharma-Planungsbüro expandiert von Tirol aus

© Philipp Huber-Spiegltec

Prozess-Spezialist eröffnet neues Headquarter in Brixlegg und setzt von hier aus den Wachstums- und Expansionskurs mit Fokus auf die Pharmabranche fort.

Spiegltec, Spezialist für Engineering, Beschaffung, Bauleitung and Prüfung (EPCMV) eröffnete dieser Tage sein neu ausgebautes Headquarter in Brixlegg und gab einen Ausblick auf ambitionierte Wachstums- und Expansionspläne im DACH-Raum. Spiegltec wurde 1998 als Spezial-Planungsbüro gegründet und hat sich seither stetig mit den gestellten Anforderungen weiterentwickelt. Dieses von der Pike auf gelernte Prozesswissen macht es möglich, mit mittlerweile knapp 300 Mitarbeiter:innen alle Leistungen aus EPCMV-Verträgen anbieten zu können. Dazu deckt Spiegltec sämtliche Engineering-Disziplinen im eigenen Haus ab, wodurch Schnittstellenrisiken minimiert und industrielle Anlagenbauprojekte in Chemie, Pharma, Life Science und Energieerzeugung verbindlich und holistisch betreut werden können.
„In all unseren Projekten verfolgen wir eine lösungsorientierte Arbeitsweise, bei der wir jedes noch so kleine Detail mitdenken. Erst wenn die Anlage läuft und alle Herausforderungen gemeistert wurden, übergeben wir das Projekt an die Kund:innen. Durch diese Arbeitseinstellung sind wir in der Lage, komplexe Anlagenbauprojekte jeder Größe auch ‚auf der grünen Wiese‘ zu planen und umzusetzen“, sagt Christian Peintner, Geschäftsführer von Spiegltec. Aufgrund des Wachstums in den vergangenen Jahren wurde es notwendig, den bestehenden Standort in Brixlegg auszubauen und zu modernisieren.

Aktuell bereitet Spiegltec die Eröffnung neuer Standorte in Deutschland und der Schweiz vor. Die Notwendigkeit zur Expansion ergab sich aus der steigenden Nachfrage von Kund:innen, die zunehmend eine ganzheitliche Betreuung sämtlicher Leistungen aus EPCMV-Verträgen einfordern. Die dynamischen Branchen der Kund:innen unterliegen einem stetigen Wandel. Dies macht es erforderlich, künftige Bedürfnisse zu antizipieren und rasch auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren. „Wir mussten beispielsweise im Rahmen der Corona-Pandemie Anlagen mithilfe modularer Systeme in kürzester Zeit auf die Produktion von Impfstoffen umrüsten. Auch das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der chemischen und pharmazeutischen Industrie an Relevanz. Wir forschen derzeit intensiv im Bereich der Perfusion an neuen Membrantechnologien, um möglichst bald Komponenten von single- auf re-use umstellen zu können“, erörtert Geschäftsführer Martin Seebacher. (red)