Die Pink Ribbon-Partner und Unterstützer sammelten 2019 österreichweit 662.400 Euro für die Österreichische Krebshilfe. Das wurde nun bekannt gegeben.
Dank der Spenden aus der Pink Ribbon-Aktion konnte die Krebshilfe in den vergangenen 17 Jahren über 86.000 Mal Brustkrebspatientinnen kostenlos psychoonkologisch beraten und begleiten. Über 1100 Patientinnen erhielten zusätzlich finanzielle Unterstützung, weil sie durch die Erkrankung in finanzielle Not geraten sind. „Das Pink Ribbon ist viel mehr als eine rosa Schleife, mit der wir auf die Wichtigkeit der Früherkennung von Brustkrebs hinweisen. Es steht auch für die gelebte und ungebrochene Solidarität mit Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind,“ sagte Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda.
Es wurden rund 380.000 Informationsbroschüren zum Thema „Krebsvorsorge für Frauen“ versandt und durch die Pink Ribbon-Partner, Mediziner und die Krebshilfe-Beratungsstellen verteilt. In ganz Österreich fanden zahlreiche Veranstaltungen zum Thema Brustkrebsvorsorge und -früherkennung statt. Die Pink Ribbon-Partner und Unterstützer sammelten im Vorjahr österreichweit insgesamt 662.400 Euro für die Österreichische Krebshilfe. „Im Namen der Österreichischen Krebshilfe danke ich allen, die dieses großartige Ergebnis möglich gemacht haben,“ sagte Sevelda. „Diese Hilfsbereitschaft und Solidarität ist gleichermaßen beeindruckend und berührend. Danke an die vielen Privatpersonen sowie Pink Ribbon-Botschafterinnen und Botschafter für ihr großartiges Engagement und ihre Spenden zugunsten der Pink Ribbon-Aktion.“ Die ordnungsgemäße und zweckgewidmete Verwendung werde vom Spendengütesiegelprüfer jährlich bestätigt, betonte der Präsident. (red)