Pharmakonzern zeichnet heimische Forscher im Bereich der Onkologie aus. Ziel dabei ist die Förderung unabhängiger Forschungsprojekte.
Beim Roche Science Talk 2023 standen österreichische Forschung und wissenschaftliche Innovationen im Fokus. Bei der Veranstaltung, die am Wiener Standort des Pharmaunternehmens stattfand, wurden von Roche geförderte Projekte aus der klinischen und präklinischen Forschung präsentiert und schlussendlich zwei davon mit dem mit 2.500 Euro dotierten Roche Science Award ausgezeichnet. Die Gewinner in diesem Jahr waren Matthias Pinter und Richard Greil und ihre Teams für „herausragenden Leistungen“, beide forschten an Therapiemethoden für bestimmte Krebsarten. „Mut, Freiheit, Pionier- und Innovationsgeist ermöglichen wissenschaftlichen Fortschritt in der Medizin. Bei Roche in Österreich fördern wir mit den Roche Science Awards herausragende Projekte, die das Wohl der Patient:innen in den Mittelpunkt stellen. Darauf bin ich stolz“, betonte Susanne Erkens-Reck, General Managerin von Roche Austria.
Neben der Preisverleihung warf Nikolaus Forgó vom Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht, Universität Wien im Plenary Talk einen Blick auf das Wollen und Können des European Health Data Space Act und sprach über die Entwicklung der europäischen Medizinforschungsregulierung. Medical Director Michal Starnawski fungierte als Schirmherr der Veranstaltung: „Wir freuen uns, mit dem Roche Science Talk eine qualitativ hochwertige Plattform für die österreichische Forschung bieten zu können und dabei als Schnittstelle für angeregten Austausch und Vernetzung dienen zu dürfen.“ (kagr)