Vom 9. bis 11. Oktober 2024 finden die 9. PRAEVENIRE Gesundheitstage im Schloss Esterházy in Eisenstadt statt. Expert:innen diskutieren über Vorsorge, Digitalisierung und Reformen im Gesundheitswesen.
Namhafte Persönlichkeiten aus Medizin, Politik und Wissenschaft treffen sich ab 9. Oktober in Eisenstadt, um die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Österreich zu gestalten. Die führenden Expert:innen teilen ihre Visionen, Erkenntnisse und Empfehlungen in zentralen Vorträgen zu den Themen Prävention, Onkologie, Spitalswesen und Digitalisierung.
Am 9. Oktober widmen sich Vorträge dem Thema „Gesunde Lebensjahre“. Unter anderem sprechen Karin Hofer (ÖGK) über Prävention und Gesundheitsförderung und Juliane Bogner-Strauß (Österreichische Frauenbewegung) über Frauengesundheit. Im Themenblock Onkologie geben neben anderen Michael Gnant (ABCSG), Arschang Valipour (Klinik Floridsdorf) und Johannes Meran (Barmherzige Brüder) Einblicke in die Vorsorge, Früherkennung und Versorgung von Krebspatienten. Wie gut Österreichs Krebsversorgung im internationalen Vergleich ist, stellt der internationale Top-Experte Thomas Hofmarcher, Research Director am The Swedish Institute for Health Economic anhand des aktuellen Krebs-Dashboards dar.
Am 10. Oktober steht die Zukunft der Spitalsversorgung im Fokus. Zu den Referenten gehören Stephan Kriwanek (Gesundheit Burgenland) und Karl Lehner (OÖ Gesundheitsholding). Im Block zur Versorgung auf Kassenbasis diskutieren Naghme Kamaleyan-Schmied (Ärztekammer Wien), Juliane Bogner-Strauß und ÖGK-Obmann Andreas Huss die Zukunft der extramuralen Versorgung. Weitere Themen sind Hirngesundheit, wo Eva Hilger (SVS) und Andreas Krauter (ÖGK) über Demenz referieren, sowie Nudging mit einem Vortrag von Alexander Biach (SVS). Am Nachmittag steht die Digitalisierung im Vordergrund. Unter anderem erläutern Karl Lehner, Thomas Mück (AUVA) und Ursula Weissmann (SVC GmbH) Fortschritte bei der digitalen Transformation des Gesundheitssystems. Der letzte Tag der Gesundheitstage, der 11. Oktober, steht ganz im Zeichen der Empfehlungen an die neue Regierung. www.praevenire.at