Ein Pharmakonzern hat seinen in Österreich Beschäftigten und deren Angehörigen die Impfung an seinen Standorten angeboten. Zum Teil konnte eine Durchimpfungsrate von 94 Prozent erreicht werden.
Pfizer leistet nicht nur mit der Bereitstellung eines Covid-19-Impfstoffes einen Beitrag in der Bekämpfung der Pandemie. Nun kann sich das Unternehmen auch über ein beachtliches Ergebnis seiner betrieblichen Impfaktion freuen. 9 von 10 der Beschäftigten ließen sich an ihrem Arbeitsplatz impfen. Auch etwa 850 Angehörige nahmen das niederschwellige Angebot an und nutzten die Möglichkeit, sich mit einer Impfung vor dem Corona-Virus zu schützen, teilt der Unternehmen mit. Als eines der ersten Unternehmen in Österreich initiierte Pfizer eine betriebliche Covid-19-Impfaktion am Produktionsstandort Orth an der Donau, wo Impfstoff zum Schutz vor von FSME und Meningitis C für den weltweiten Export hergestellt wird. „Die Impfstoffproduktion ist ein besonders sensibler Bereich, der auch während einer Pandemie verlässlich funktionieren muss. Ein Großteil der Beschäftigten kann prozessbedingt seine Tätigkeiten ausschließlich vor Ort ausführen und Home-Office nicht nutzen. Daher haben wir früh in Orth an der Donau mit unserer innerbetrieblichen Impfaktion begonnen“, berichtet Martin Dallinger, Geschäftsführer der Pfizer Manufacturing Austria.
In weiterer Folge wurde gemeinsam mit dem Wiener Roten Kreuz eine Covid-19-Impfstraße am Vertriebsstandort in Wien eingerichtet. „Jeder Pfizer-Niederlassung wurde vom Unternehmen Impfstoff für die Beschäftigten und deren Angehörigen angeboten. Der im Rahmen dieser Aktion verwendete Impfstoff war somit unabhängig vom staatlichen Kontingent“, sagt Robin Rumler, Geschäftsführer der Pfizer Corporation Austria. In der Produktionsstätte in Orth an der Donau konnte eine Durchimpfungsrate von 94 Prozent erreicht werden. In der Vertriebsorganisation in Wien wurden 92 Prozent der Beschäftigten vollimmunisiert. (red)