Vorschau: Höhepunkte der nächsten Woche im Gesundheitswesen

© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner

Am Sonntag schon wissen, was ab Montag passieren wird: mit dem RELATUS-PHARM-Terminüberblick. Jeden Sonntag wirft die Redaktion einen Blick auf die kommende Woche.

Auch die kommende Woche wird weiter im Bann steigender Infektionszahlen mit dem Corona-Virus SARS-Cov-2 und der immer deutlicher sichtbaren Folgen stehen. Die meisten für die kommende Woche geplanten Termine wurden in den vergangenen Tagen abgesagt oder verschoben. In jedem Fall werden die Regierungsmitglieder die Öffentlichkeit wohl regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen rund um die Verbreitung des Corona-Virus in Österreich informieren. Die Umsetzung der zuletzt angekündigten Maßnahmen startet ab Montag. Sie enthalten etwa Ausgangsbeschränkungen im ganzen Land und die Schließung von Lokalen, Geschäften und anderen öffentlichen Orten. In allen Schulen wird ab Montag nicht mehr unterrichtet, sondern nur – wenn dringend nötig – Betreuung angeboten.

Fix ist, dass am Dienstag eine Präsidialsitzung im Nationalrat stattfindet – dieses Mal noch mit physischer Anwesenheit der Teilnehmer im Parlament. Getestet wird aber bereits die Möglichkeit einer Videokonferenz, um sie in der Zukunft wenn nötig einsetzen zu können. Ob die für Mittwoch geplante Budgetrede tatsächlich stattfinden wird, entscheidet sich ebenfalls erst am Dienstag. Zum Wochenbeginn wird Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) aber im Rahmen einer Pressekonferenz zu „Maßnahmen gegen die Krise“ Stellung nehmen. Ob dabei am Montag bereits weitere Unterstützungsleistungen für die Wirtschaft verkündet werden, war am Sonntag noch nicht klar. Zuletzt hatte es ja geheißen, dass der vier Milliarden schwere Corona-Fonds für die Wirtschaft noch nachgebessert werden könnte. Der Nationalrat wird trotz der Ausbreitung des Corona-Virus zu zwei Plenartagen zusammentreten. Die NR-Sitzungen werden entweder Mittwoch und Donnerstag oder Donnerstag und Freitag stattfinden und wohl auch Beschlüsse im Hinblick auf Corona fassen. (apa/red)