Am Wochenende findet die alljährliche zentrale Fortbildungsveranstaltung für Apotheker in Wien statt. Thema diesmal: Bewegungsapparat und Beschwerden, die daraus resultieren können.
„Mit den Folgen von Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates und mit den Beschwerden der betroffenen Personen sind Apothekerinnen und Apotheker tagtäglich konfrontiert. Die diesjährige zentrale Fortbildung ist daher dem menschlichen Bewegungsapparat, seinen Erkrankungen wie Osteoporose, Arthritis, Rheuma und deren physikalischer wie medikamentöser Therapie gewidmet“, sagt Susanne Ergott-Badawi, Präsidiumsmitglied der Österreichischen Apothekerkammer. Die zentrale Fortbildungsveranstaltung am 16. und 17. November in Wien widme sich deshalb dem menschlichen Bewegungsapparat, seinen Erkrankungen und deren physikalischen wie medikamentösen Therapien. Die Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer Ulrike Mursch-Edlmayr betont im Vorfeld auch das Alter als wichtigen Faktor: „Die Abnahme der Knochendichte, hormonelle Veränderungen und Veränderungen von Knorpelmasse und Bindegewebe verringern die Belastbarkeit des Bewegungsapparates und machen uns verletzungsanfälliger. Die Beweglichkeit der Gelenke nimmt ebenso ab. Durch altersbedingten Muskelabbau gehen allmählich Muskelmasse und Muskelkraft verloren.“ Die Thematik wird im Rahmen von Expertenvorträgen erörtert und im interdisziplinären Austausch diskutiert. (red)