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DFP-Fortbildung in der Dermatologie

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Erscheinungsdatum:
22.9.2022

Herausgeber:
Ao. Univ.-Prof. Dr. Christoph Höller, Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Constanze Jonak, Ao. Univ.-Prof. Dr. Rainer Kunstfeld, Universitätsklinik für Dermatologie, Wien; Univ.-Prof. Dr. Hubert Pehamberger, Wien

Editorial

Liebe Kolleg:innen!

Assoc. Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in Constanze Jonak 22.9.2022

Mit dieser dritten Ausgabe unserer Fachzeitschrift befinden wir uns bereits in der zweiten Jahreshälfte von 2022, und „nach dem Sommer ist es nicht mehr lang bis Weihnachten“ ist ein...

Focus: Dermatomykologie

Dermatomykosen im 21. Jahrhundert

Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Gabriele Ginter-Hanselmayer 22.9.2022

Pilzerkrankungen der Haut, Haare und Nägel sind ein häufiger Vorstellungsgrund sowohl in der dermatologischen als auch der allgemeinmedizinischen Praxis – und Fokus-Thema der aktuellen...

State of the Art

Fokale Hyperhidrose – ein Update

Prof. Dr. Berthold Rzany, , ScM 22.9.2022

Die fokale Hyperhidrose, charakterisiert durch übermäßiges Schwitzen, tritt vor allem im Bereich der Achseln, Hände und Füße auf. Die Erkrankung beeinträchtigt die Lebensqualität...

State of the Art

Diagnose und Therapie von Feigwarzen

OÄ Dr. Klaudia Tsolakidis Klaudia Tsolakidis 22.9.2022

Feigwarzen (Anogenitalwarzen, Kondylome) entstehen durch eine sexuell übertragbare Infektion mit humanen Papillomviren (HPV). Sie haben ein charakteristisches Erscheinungsbild, und die Diagnose wird primär klinisch gestellt. Die Therapie richtet sich nach Lokalisation, Größe und Anzahl der Läsionen. Kondylome gehen oft mit einer starken psychosozialen Belastung einher.

Ausgabe 03-22

Neue Rubrik – von Urtikaria bis mRNA-Impfstoff

Univ.-Prof. Dr. Werner Aberer 22.9.2022

Mitglieder unseres Editorial- und Advisory Boards beantworten von Ihnen gestellte, mit der Dermatologie assoziierte Fragen. Ihre Fragen via Postweg oder E-Mail sind willkommen.

Panorama

Mikrobiom und Immunologie

Univ.-Prof. Dr. Georg Stingl 22.9.2022

SPECTRUM Dermatologie: Jeder Mensch hat sein eigenes Mikrobiom. Gibt es so etwas wie ein „gesundes“ Mikrobiom? Univ.-Prof. Dr. Georg Stingl: Unter Mikrobiom verstehen wir die Gesamtheit aller Mikroorganismen bei einem Menschen oder auch bei einem anderen Lebewesen, und dieses Mikrobiom ist natürlich individuell verschieden. Ein gesundes Mikrobiom im weitesten Sinne des Wortes zeichnet sich sowohl durch eine...

Journal Club

Kollagen und Phospholipide als Hauptkomponenten der Hyalin-Ablagerungen

Dr.in Julia Deinsberger 22.9.2022

Mittels Raman-Spektroskopie konnte gezeigt werden, dass subendotheliale Hyalin-Ablagerungen vor allem Kollagen und Phospholipide, insbesondere Phosphatidylcholin, enthalten. Zudem zeigte...

Journal Club

Ruhephase konservieren, Rückfall verhindern

Dr.in rer. nat. Heike Chauvistré 22.9.2022

Trotz moderner Therapien erleiden viele Melanompatient:innen Rezidiveaufgrund vonResistenzentwicklungen, die durch genetische Tumorevolution und phänotypische Zellplastizität möglich...

Journal Club

Einsatz etablierter Wirkstoffe im Kampf gegen aggressiven Hautkrebs

Roland Zauner, , PhD 22.9.2022

Die Behandlung aggressiver kutaner Plattenepithelkarzinome, wie sie bei Patient:innen nach Organtransplantation oder mit der Genodermatose Epidermolysis bullosa entstehen können, bedarf...

Journal Club

Eine unerwartete Rolle von Schwann-Zellen im Keloid

Dr. med univ. Martin Direder 22.9.2022

Mittels Einzelzellsequenzierung wurde die vermehrte Präsenz von Schwann-Zellen in Keloiden entdeckt. Diese Schwann-Zellen weisen einen profibrotischen Phänotyp auf, welcher zur...

 


Weitere Artikel

Diagnostik von Dermatomykosen

Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Birgit Willinger, FESCMID, FECMM 22.9.2022

Unter dem Begriff Dermatomykosen werden Infektionen der Haut und ihrer Anhangsgebilde durch Dermatophyten, Sprosspilze und Schimmelpilze zusammengefasst. Sie kommen weltweit vor und zählen zu den häufigsten Erkrankungen der Haut. Umso wichtiger ist es auf Methoden zurückgreifen zu können, die einen raschen und verlässlichen Erregernachweis ermöglichen und so die Basis für eine zielgerichtete Therapie legen.

Routinelabor zum molekularen Pilznachweis

Dipl.-Ing.in Silke Uhrlaß 22.9.2022

Molekulare Testverfahren können die klassische Dermatophyten-Diagnostikin der Dermatomykologiein Bezug auf Zeitdauer, Genauigkeit und Empfindlichkeit wesentlich verbessern. Kommerzielle Testsysteme wie Microarray und RT-PCR stehen dafür zu Verfügung und können die kulturelle Diagnostik ergänzen, aber noch nicht vollständig ersetzen.

Neuer terbinafinresistenter Dermatophyt aus Indien in Deutschland und Österreich

Prof. Dr. med. Pietro Nenoff 22.9.2022

Trichophyton indotineae breitet sich in Indien seit Kurzem epidemieartig aus und kommt auch in Deutschland und Österreich bereits vor. Der neue Dermatophyt oder Hautpilz wird vorzugsweise...

Tinea capitis auf dunkler Haut

Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Gabriele Ginter-Hanselmayer 22.9.2022

Jede Kopfpathologie ist in erster Linie verdächtig für das Vorliegen einer Tinea capitis. Auf dunkler Haut präsentiert sich die Tinea capitis als Follikulitis mit Schuppen- und...

S1-Leitlinie Onychomykose – Neufassung

Dr. med. Klaus-Dieter Reinel 22.9.2022

Die Behandlung der Onychomykose ist anspruchsvoll und bleibt schwierig. Sie sollte deshalb von Dermatolog:innen durchgeführt werden. Bei allen fortgeschrittenen Formen der Onychomykose...

Differenzialdiagnostik von Mykosen

Dr.in Claudia Heller-Vitouch 22.9.2022

Pilzinfektionen der Haut und ihrer Anhangsgebilde sowie der Schleimhäute zählen zu den häufigsten Infektionskrankheiten beim Menschen. Neben Dermatophyten (z. B. Trichophyton-,...

 


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