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DFP-Fortbildung in der Dermatologie

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Highlights vom EADV 2023

Erscheinungsdatum:
27.5.2011

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Hubert Pehamberger; Ao. Univ.-Prof. Dr. Rainer Kunstfeld

Focus: Autoimmunerkrankungen

Vaskulitis – vom Symptom zur Diagnose

N. Sepp 20.5.2011

Eine Vaskulitis kann klinisch ein sehr unterschiedliches Bild zeigen. Die Einordnung erfolgt durch klinisch tätige Dermatologen anhand von klinischen Kennzeichen wie Lokalisation, morphologischen Kriterien, begleitenden Symptomen sowie Histopathologie und Laborparametern.

Journal Club

Das Hitzeschockprotein hsp27 und der p38-MAPK Signaltransduktionsweg - Für die reguläre epidermale Differenzierung benötigt

C. Jonak et al. 20.5.2011

Mit einem In-vitro-Hautmodell wurde die Funktion einzelner Gene und Proteine im Rahmen der Keratinozytendifferenzierung auf molekularer und morphologischer Ebene untersucht. Das Hitzeschockprotein hsp27, das mehrere Funktionen bei der Erhaltung einer regulären epidermalen Differenzierung besitzt, könnte einen neuen pharmakologischen Angriffspunkt für die Behandlung von hereditären und erworbenen...

State of the Art

Die Pathophysiologie des atopischen Ekzems bei Kindern

S. Wöhrl 20.5.2011

Das atopische Ekzem (AE) ist eine häufige und charakteristische Hauterkrankung, die oft gemeinsam mit zwei anderen atopischen Erkrankungen auftritt: allergischer Rhinokonjunktivitis und Asthma bronchiale.

State of the Art

Herpes labialis – individuelle therapeutische Entscheidungen

J. Valencak 20.5.2011

Zur Therapie des Herpes labialis stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung. Die Therapieentscheidung sollte individuell erfolgen. Topische Therapien sind primär zu bevorzugen.

Focus: Autoimmunerkrankungen

Ein Virus als Prototyp für infektiös getriggerte Autoimmunerkrankungen in der Dermatologie - Hepatitis C und Autoimmunität

B. Böckle et al. 20.5.2011

KONTEXT: Bakterielle bzw. virale Erreger gelten heute neben anderen Faktoren als mögliche Auslöser von Autoimmunerkrankungen. Dafür gibt es eine Vielzahl an Beispielen, bei denen ein Zusammenhang zwischen Infektion und Autoimmunität identifiziert werden konnte und heute als gesichert gilt (Lyme-Borreliose durch Borrelien, M. Reiter durch Chlamydien, reaktive Arthritiden bei Neisserien, Staphylokokken,...

Focus: Autoimmunerkrankungen

Raynaud-Phänomen und Sklerodermie

E. Aberer 20.5.2011

Das Raynaud-Phänomen ist in der Bevölkerung weit verbreitet. Frauen im mittleren Lebensalter sind häufiger betroffen, aber auch schon Jugendliche, mit einer deutlichen Abhängigkeit von klimatischen Bedingungen.

Journal Club

Frequenz von B-Raf-Mutationen bei Nävi - Korrelation mit dem dermatoskopisch-histopathologischen Muster

I. Zalaudek et al. 20.5.2011

Mutationen im B-Raf-Gen werden bei etwa 50% aller Melanome und einer unterschiedlichen Anzahl von erworbenen Nävi beobachtet. Wie unsere Studie zeigt, werden B-Raf-Mutationen bei Nävi durch das dermatoskopisch-histopathologische Muster, die aktuelle Wachstumsphase und die Lokalisation von Melanozyten in den verschiedenen Schichten der Haut beeinflusst.

State of the Art

Photodermatosen – eine interessante Herausforderung für Dermatologen

H. Maier 20.5.2011

Die ultraviolette (UV-)Strahlung gilt als die wichtigste Umweltnoxe für Mensch und Tier. Haut und Augen sind die Erfolgsorgane der UV-Strahlung, wobei die Haut schon aufgrund ihrer flächenmäßigen Ausdehnung berechtigterweise an erster Stelle genannt werden muss. Unter Photodermatosen versteht man alle Erkrankungen der Haut, welche sich durch die Interaktion optischer Strahlung mit dem biologischen Gewebe...

Journal Club

Sentinel-Lymphknotenmetastasen - Mikromorphometrische Klassifikation erlaubt Risikoabschätzung für weitere Lymphknotenmetastasen

A. M. Fink 20.5.2011

Der histologische Nachweis von regionalen Lymphknotenmetastasen ist der wichtigste Prognosemarker für Patienten mit neu diagnostiziertem, lokalisiertem Melanom. Mithilfe der Sentinel-Lymphknotenbiopsie lassen sich heute bereits mikroskopisch kleine Metastasen in regionalen Lymphknoten nachweisen und deshalb sollte sie bei allen Patienten mit einem Melanom über 1 mm Dicke durchgeführt werden.

Focus: Autoimmunerkrankungen

Antinukleäre Antikörper (ANA)

C. Scheurecker 20.5.2011

Alle Antikörper, die mit nicht-gewebespezifischen Zellkernantigenen reagieren, werden unter dem Begriff der antinukleären Antikörper (ANA) zusammengefasst.1 ANA zählen zu den wichtigsten Autoantikörpern bei Kollagenosen, weshalb der Bestimmung von ANA bei dieser Gruppe von systemischen, entzündlichen Erkrankungen ein großer Stellenwert zukommt.2 Die ACR (American College of...

State of the Art

Aspekte des Langzeitmanagements und der Lebensqualität bei Patienten mit Psoriasis

E. Riedl 20.5.2011

Der meist frühe Krankheitsbeginn, der chronische Verlauf und das stigmatisierende Erscheinungsbild der Psoriasis vulgaris stellen hohe Anforderungen an ein erfolgreiches Langzeitmanagement. Ausschlaggebend und eng miteinander verknüpft sind daher therapeutische, psychosoziale und ökonomische Aspekte.

Journal Club

Melanom - DNA-Reparaturenzym-Polymorphismen beeinflussen den klinischen Verlauf

D. Schrama et al. 20.5.2011

Ein wesentliches Ziel der modernen Diagnostik ist es, den individuellen Krankheitsverlauf von Patienten vorherzusagen. In einer großen Studie haben wir den Einfluss von acht Polymorphismen in sieben DNA-Reparaturenzym-Genen auf den Verlauf von Melanomerkrankungen untersucht. Dabei zeigte sich, dass zwei, nämlich ERCC5 p.Asp1104His und ERCC2 p.Lys751Gln, mit dem klinischen Verlauf der Krankheit assoziiert sind...

ÖADF-Tagung

Österreichische Akademie für Dermatologische Fortbildung - 8 Jahre ÖADF – Rückblick und Ausblick

N. Sepp 20.4.2011

In Villach habe ich gemeinsam mit Frau Prof. Gudrun Ratzinger das letzte Mal die Ehre, die Fortbildungsveranstaltung der Österreichischen Akademie für Dermatologische Fortbildung zu organisieren und zu leiten.

 


Weitere Artikel

Ästhetische Dermatologie: Möglichkeiten und Grenzen der ästhetischen Dermatologie

S. Schuller-Petrovic 20.5.2011

Aufgabe des Dermatologen ist es nicht nur, die Gesundheit der Haut zu fördern, sondern sich auch um die ästhetischen Hautprobleme der Patienten zu kümmern. Ästhetische Korrekturen an der Haut erfordern ein Fachwissen, welches nur der Facharzt für Dermatologie durch seine spezifische sechsjährige Fachausbildung aufweisen kann.

Dermato-Onkologie: Aktuelle Studien zur Melanomtherapie in Österreich

C. Höller 20.5.2011

In der Therapie des metastasierten Melanoms erleben wir derzeit einen Paradigmenwechsel. Die klassische Erstlinien-Chemotherapie wird in naher Zukunft in vielen Fällen durch molekular gezielte Therapeutika aus dem Bereich der Kinaseinhibitoren bzw. durch die Gabe von immunaktivierenden monoklonalen Antikörpern ersetzt werden. Derzeit stehen diese neuen Therapeutika im Rahmen von Studienprotokollen bzw....

Ästhetische Dermatologie: Nicht-hormonell bedingte Formen von Haarausfall

D. Kopera 20.5.2011

Aufgrund der asynchron verlaufenden Wachstumsphasen der Haare gemäß dem genetischen Programm jedes Haarfollikels fallen dem Menschen im Durchschnitt jeden Tag 70 bis 100 Haare aus. Diese werden aber nach einer Ruhephase von zwei bis vier Monaten durch nachwachsende Haare ersetzt. Von einem problematischen Haarausfall spricht man daher nur dann, wenn jeden Tag diffus über den Kopf verteilt mehr als 100 Haare...

Ästhetische Dermatologie: Hormonelle Effluvien

J. Schmidt 20.5.2011

Zu den hormonellen Effluvien zählen neben dem androgenetischen Effluvium auch Effluvien, die mit Schilddrüsenfunktionsstörungen in Zusammenhang stehen.

 


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