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DFP-Fortbildung in der Dermatologie

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nextdoc – Plattform für MedizinerInnen

Erscheinungsdatum:
25.11.2011

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Hubert Pehamberger; Ao. Univ.-Prof. Dr. Rainer Kunstfeld

Photodermatologie

Extrakorporale Photopherese

U. Just et al. 25.11.2011

Bei der extrakorporalen Photopherese handelt es sich um ein Therapieverfahren, bei dem kernhaltige Zellen wie Lymphozyten und Monozyten nach Photosensibilisierung extrakorporal mit UV-A-Licht bestrahlt werden.

Editorial

Editorial 2/11

H. Pehamberger et al. 25.11.2011

Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Im Jahr 2007 haben wir mit der ers ten Ausgabe das SPECTRUM DERMATOLOGIE aus der Taufe gehoben. „Unser Journal“ ist in dieser Zeit kontinuierlich gewachsen und mit der aktuellen Ausgabe dürfen wir Ihnen das umfangreichste SPECTRUM DERMATOLOGIE vorlegen, das es jemals gegeben hat. Wir freuen uns, dass wir nicht nur die Quantität der Seiten...

Kongress

ÖGDV-Jahrestagung 2011, Linz: Vorwort

J. Auböck et al. 25.11.2011

Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir freuen uns sehr, Sie heuer zur Jahrestagung der ÖGDV nach 1964, 1976 und 1998 wieder in Linz begrüßen zu dürfen. „Linz verändert“ lautete das Motto der Kulturhauptstadt 2009. In diesem Sinne soll die Jahrestagung 2011 Sichtweisen verändern und den Blick schärfen helfen, um den immer rascheren beruflichen Wandel auch in Zukunft...

Allergologie

Brauchen wir einen Spezialisten in Allergologie?

W. Aberer 25.11.2011

Allergien sind häufig. Das allergologische Wissen wächst kontinuierlich, die Umsetzung im Praxisalltag hält damit aber nicht Schritt. Eine Spezialisierung für Ausbildner erscheint deshalb wünschenswert – das Verständnis dafür ist jedoch nicht überall vorhanden; Ängste für den Dermatologen in der Praxis sind nicht berechtigt.

Kongress

ÖGDV-Jahrestagung 2011, Linz: Haut - Spiegel der Seele

J. Auböck 25.11.2011

Unsere Haut ist eine lebenswichtige Hülle und stellt die Grenzfläche des Organismus nach außen und innen dar. Sie erfüllt viele lebenswichtige Funktionen, u.a. als Schutz-, Immun-, Sinnes-, Schmuckund Kommunikationsorgan. Als Sinnesorgan empfängt die Haut unzählige Eindrücke von der Außenwelt, die schließlich – im zentralen Nervensystem komplex verschaltet – die Prägung der Psyche und deren ständige...

Kongress

ÖGDV Jahrestagung 2011, Linz: Neue Aspekte der Kompressionstherapie

H. Partsch 25.11.2011

Die Kompressionstherapie ist eine empirisch geprägte Behandlungsform, die erst in letzter Zeit wissenschaftlich untermauert wurde. In der vorliegenden Übersicht werden einige neuere experimentelle Untersuchungen skizziert, welche zum Verständnis der klinischen Wirksamkeit beitragen können und auch praktische Implikationen haben.

Allergologie

Allergologie: Neues zur Insektengiftallergie

W. Hemmer 25.11.2011

Als potenziell lebensbedrohliche Erkrankung erfordert die Hymenopterengift-Allergie ein besonders hohes Qualitätsniveau bei Diagnose und Therapie. Rezente Fortschritte sind vor allem bei der In-vitro-Diagnostik, aber auch bei der Immuntherapie und der Identifikation von Risikofaktoren zu verzeichnen.

Allergologie

Neues zur Behandlung des Handekzems

T. Kinaciyan 25.11.2011

Handekzeme sind eine der häufigsten Hauterkrankungen im Erwachsenenalter. Die populationsbasierte Punktprävalenz liegt bei 3–4 %, die 1-Jahres-Prävalenz bei 10 % und die Lebenszeitprävalenz bei 15 %.

Allergologie

Allergologie: Aufarbeitung von unerwünschten Arzneimittelreaktionen

S. Wöhrl 25.11.2011

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) stellen in der klinischen Praxis ein häufiges Problem dar. Sie sind multifaktoriell bedingt und deshalb ein interdisziplinäres Problem. Nicht abgeklärte UAW führen zur Verschreibung alternativer, weniger wirksamer oder teurerer Alternativmedikamente. Aus diesem Grund empfehlen europäische und amerikanische Leitlinien die Aufarbeitung dieser Fälle. Eine Aufarbeitung...

Allergologie

Die Spezifische Immuntherapie der Zukunft

N. Reider 25.11.2011

Der folgende Beitrag gibt einen Ausblick auf mögliche Entwicklungen der Immuntherapie und das Spektrum an Therapien, mit dem wir in den nächsten 10 Jahren möglicherweise rechnen können, wenn diese den – derzeit oft noch ausständigen – Beweis ihrer Wirksamkeit in Studien erbringen können.

Photodermatologie

Biomedizinische Forschung – Neue Therapieformen

H. Hönigsmann 25.11.2011

Die Einführung der Photochemotherapie (PUVA) 1974 markierte den Beginn eines neuen Zweiges der Dermatologie. Der erfolgreiche Einsatz von UV-Techniken für die Behandlung von Hautkrankheiten und die damit verbundene Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten waren die treibende Kraft für die Entstehung eines damals neuen Teilgebiets der Dermatologie, nämlich der Photodermatologie. Zwar gab es schon früher...

Photodermatologie

20 Jahre photodynamische Therapie

S. Radakovic 25.11.2011

Die photodynamische Therapie (PDT) hat sich in der Behandlung von nicht-melanozytären Tumoren der Haut etabliert und kommt zunehmend auch bei entzündlichen Hauterkrankungen zum Einsatz. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die rasanten Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte.

Photodermatologie

Photo(chemo)therapie

P. Wolf 25.11.2011

Trotz der Einführung neuer Therapieformen einschließlich der Biologika nimmt die Photo(chemo therapie (Psoralen + UV-A (PUVA), UV-B/311 nm und UVA1) weiterhin einen Platz in der Mitte des dermatologisch-therapeutischen Armamentariums ein. Insbesondere bei Psoriasis ist der Evidenzlevel der Photo(chemo)therapie (PUVA und 311 nm UV-B) besonders hoch (A1).

Photodermatologie

Phototherapie der Mycosis fungoides

J. Eder et al. 25.11.2011

PUVA und Phototherapie mit UV-B sind sehr effektive Behandlungsformen zur Induktion einer Remission bei Frühstadien der Mycosis fungoides. Ob durch die Behandlung – selbst wenn diese zur vorübergehenden Remission führt – aber tatsächlich der Krankheitsverlauf beeinflusst werden kann, ist unklar und sollte in prospektiven, randomisierten Studien untersucht werden.

Photodermatologie

Was Sie schon immer über LASER wissen wollten

D. Kopera 25.11.2011

LASER hat so einen eigenartigen Beigeschmack. Ein wenig Zaubermittel, ein wenig „Alles ist möglich“, ein wenig „Wer weiß, was da dahintersteckt?“ …

Focus: Narben

Narben und ihre Therapie

E. Janig et al. 25.11.2011

Pathologische Formen von Narbenbildung sind Ausdruck gestörter Wundheilungsprozesse nach Verletzungen, Infekten oder fokalen Entzündungen der Haut. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Möglichkeiten der Narbenbehandlung unter besonderer Berücksichtigung von Aknenarben.

Focus: Narben

Laserbehandlung von Narben

U. Just 25.11.2011

Aus der Vielzahl von therapeutischen Optionen zur Behandlung von Narben gelten nur wenige Methoden als allgemein anerkannt. Zu den etablierten Verfahren zählen intraläsionale Kortikosteroide, Radiatio, Kryochirurgie, Druck und chirurgische Verfahren. Die Lasertherapie ist eine viel versprechende Methode, pathologische Narben zu korrigieren, wobei je nach Beschaffenheit der Narbe unterschiedliche, sowohl ablative...

Focus: Narben

Narbenvermeidung und Narbenkorrektur aus Sicht der Dermatochirurgen

G. Hinterhuber et al. 25.11.2011

Narbenbildung ist eine natürliche Konsequenz jeder Verletzung oder Operation. Für Patienten ist die Narbe oft das einzige Kriterium, um die Qualität einer Operation zu beurteilen. Die ideale Narbe sollte nahezu unsichtbar sein und zwischen den natürlichen Hautfalten verschwinden. Um dies zu erreichen, spielen neben konstitutionellen Faktoren des Patienten die chirurgische Technik sowie die Lokalisation und die...

State of the Art

Neurodermitis – eine tägliche Herausforderung

C. Scheurecker 25.11.2011

Die atopische Dermatitis zählt zu den häufigen chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen mit einer Prävalenz von bis zu 5 %, im Kindesalter sogar bis zu 20 %. Die klinische Manifestation beginnt meist im Kindesalter, in 70–80 % der Fälle bereits im Säuglingsalter, und ist von chronisch oder chronischrezidivierendem Verlauf. Die Erkrankung ist für die Betroffenen und je nach Intensität auch für ihr Umfeld...

State of the Art

Genitoanalwarzen - Genitalwarzen und ihre Differentialdiagnose

C. Heller-Vitouch 25.11.2011

Epidemiologischen Studien zufolge leiden 1–2 % der sexuell aktiven Bevölkerung an spitzen Kondylomen im Genitalbereich, Tendenz steigend. Aus der weitaus höheren HPV-Prävalenz in der Bevölkerung – das „life-time-risk“ einer genitalen HPV-Infektion beträgt etwa 70–80 % – kann geschlossen werden, dass die Infektion in einem hohen Prozentsatz inapparent verläuft. Die Therapiemöglichkeiten sind...

State of the Art

Aspekte des modernen Wundmanagements

S. Weber et al. 25.11.2011

Eine Wunde wird als chronisch bezeichnet, wenn sie innerhalb von 4–12 Wochen trotz kausaler Therapie nicht zu heilen beginnt.1 Die drei häufigsten chronischen Wundarten sind der Dekubitus, das diabetische Fußsyndrom und das Ulcus cruris. Als Hauptursachen gelten noch immer die chronisch-venöse Insuffizienz (CVI), die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), Neuropathien und übermäßiger...

Journal Club

Merkelzellkarzinom (MCC) - Merkelzell-Polyomavirus: Kein Einfluss auf klinischen Verlauf

D. Schrama et al. 25.11.2011

In einer großen Studie wurde anhand von 174 Merkelzellkarzinom-Patienten der Einfluss des Merkelzell-Polyomavirus auf die Krankheitspräsentation und den Krankheitsverlauf untersucht. Einzig Geschlecht, Tumorlokalisation und MCC als Zweithauttumor waren signifikant unterschiedlich. Dagegen konnten wir weder bei Tumorcharakteristika noch beim klinischen Verlauf signifikante Unterschiede zwischen MCV-positiven und...

Journal Club

Ichthyosis vulgaris - Filaggrin-Genotyp beeinflusst epidermale Barrierestörung

R. Gruber et al. 25.11.2011

Wie wir in einer rezent publizierten Studie zeigen konnten, besteht ein direkter Zusammenhang zwischen epidermaler Barrierestörung und Filaggrin-Genotyp. Ein Mangel an Filaggrin resultiert in Veränderungen der Barrierearchitektur.