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Highlights vom ASH 2024

Jetzt neu bei check-onko!

Erscheinungsdatum:
10.6.2011

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski

Psychoonkologie

Überbringen schlechter Nachrichten

A. Gaiger et al. 10.6.2011

„Eine schlechte Nachricht kann man nicht gut überbringen, sondern nur sofort.“

Kongress

Chemo- und Immuntherapie

R. Bartsch 10.6.2011

Jedes zweite Jahr findet in St. Gallen der wohl bekannteste Kongress zur Therapie des Mammakarzinoms im Frühstadium statt. Dabei spielt die Präsentation neuer Studiendaten traditionell eine untergeordnete Rolle, hingegen wird in zahlreichen Vorträgen ein Überblick über den aktuellen Wissensstand geboten. Das eigentliche Highlight jedoch ist das internationale Experten-Panel am Abschlusstag, in dem über zuvor...

Kongress

Daten – Fakten: Konsequenzen? - 12. Internationale Brustkrebskonferenz, St. Gallen 2011

10.6.2011

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Günther Steger, Medizinische Universität Wien, wurde die im europäischen Raum wichtigste Brustkrebskonferenz auch heuer wieder zusammenfassend rekapituliert und kommentiert: post St. Gallen 2011. Wie bei jedem Meeting in St. Gallen haben ausgewählte Panelisten, für Österreich Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant, am Ende der Tagung über kontroversielle Themen...

Focus: Update Kolon- und Rektumkarzinom

Internistisch-onkologische Therapie des kolorektalen Karzinoms

W. Scheithauer 10.6.2011

Dank 1.) der Verfügbarkeit neuer, wirksamerer Substanzen inklusive Oxaliplatin, Irinotecan, der oralen 5-FUProdrugs Capecitabin und Uracil/Tegafur sowie der monoklonalen Antikörper Bevacizumab, Cetuximab und Panitumumab sowie 2.) der nunmehrigen Kenntnis prognostisch und therapeutisch relevanter Biomarker und 3.) dank des heute etablierten interdisziplinären Therapiemanagements konnte die Prognose des...

Focus: Update Kolon- und Rektumkarzinom

Standards in den Stadien II, III und künftige Entwicklungen - Adjuvante Therapie des Kolonkarzinoms

G. Resch et al. 10.6.2011

Eine adjuvante Chemotherapie beim Kolorektalkarzinom verlängert das krankheitsfreie Überleben wie auch das Gesamtüberleben signifikant. In klinischen Studien wird derzeit die zusätzliche Gabe von monoklonalen Antikörpern zur Standardtherapie überprüft. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt in der Identifikation und Etablierung von prognostischen und prädiktiven Markern als Grundlage für die...

Focus: Update Kolon- und Rektumkarzinom

Chemotherapie, VEGF- und EGFR-gerichtete Therapien - Therapie des metastasierten Kolorektalkarzinoms

W. Eisterer 10.6.2011

Kolorektale Karzinome (CRC) sind die zweithäufigsten soliden Tumoren bei Menschen beiden Geschlechts und sind für etwa 10 % der Todesfälle durch Krebserkrankungen in der westlichen Welt verantwortlich. In Österreich erkranken jährlich über 5.000 Patienten an einem kolorektalen Karzinom. 20–25 % der Patienten sind bei Diagnosestellung bereits in einem metastasierten Stadium. Der häufigste Metastasierungsort...

Focus: Update Kolon- und Rektumkarzinom

Neoadjuvante und operative Therapie bei Lebermetastasen

F. Längle 10.6.2011

Durch Screeningmaßnahmen und neue Therapiemöglichkeiten ist in den letzten beiden Jahrzehnten in Österreich die Mortalität beim kolorektalen Karzinom (CRC) von 1,9 % auf 1,2 % gesunken. Dennoch werden 4.500 bis 5.000 neue Patienten mit der Diagnose CRC entdeckt, das sind 13 % aller Krebsneuerkrankungen. Nach der Statistik Austria liegt das Kolonkarzinom bei Männern nach dem Prostata- und Lungenkarzinom an...

Focus: Update Kolon- und Rektumkarzinom

Nichtinvasives, gut akzeptiertes Therapieverfahren mit hoher Lokalkontrollrate - Stereotaktische Strahlentherapie in der Behandlung von kolorektalen Lebermetastasen

A. Rottenfusser et al. 10.6.2011

KONTEXT: In den letzten zwei Jahrzehnten wurden für Patienten mit kolorektalen Lebermetastasen multimodale Therapiekonzepte entwickelt, so dass eine metastasierte Erkrankung des Kolonkarzinoms mittlerweile zu einer chronischen Erkrankung geworden ist. Entsprechend der Anzahl und Lokalisation der Lebermetastasen sowie des allgemeinen Tumorstatus des Patienten wird individuell im Rahmen von interdisziplinären...

Focus: Update Kolon- und Rektumkarzinom

Perioperative Therapie des Rektumkarzinoms

A. Schmid 10.6.2011

Das Ziel einer effizienten Tumorbehandlung ist es, das Risiko eines residuellen Tumors möglichst gering zu halten (dieses sollte bei kurativer Behandlungsintention unter 5 % liegen). Die Früh- und Spätmorbidität durch die gewählte Behandlungsstrategie sollte so gering wie möglich sein. Ein vor rangiges spezielles Ziel bei der Therapie des Rektumkarzinoms ist die Erhaltung einer guten Sphinkterfunktion bei...

Focus: Update Kolon- und Rektumkarzinom

K-ras und Mikrosatelliteninstabilität: Ursache, Nachweis, Bedeutung und Konsequenz

T. Würger et al. 10.6.2011

In den letzten Jahren konnte nachgewiesen werden, dass Mutationen des K-ras-Gens bzw. des Mismatch-Repair-Systems einerseits Einfluss auf die Wirksamkeit von bestimmten Therapeutika und andererseits prognostische Relevanz haben können. Daher sollte heutzutage ein pathohistologischer Tumorbefund neben den klassischen morphologischen Parametern auch das Ergebnis einer entsprechenden molekularpathologischen...

Panorama

Grundlagen, Ablauf, Evidenz und die aktuelle Situation in Österreich Onkologische Rehabilitation

C. Wiltschke 10.6.2011

Rehabilitation setzt sich zum Ziel, Menschen nach einer schwerwiegenden Erkrankung oder Verletzung wieder möglichst weitgehend in das berufliche und soziale Umfeld einzugliedern. Das ist bei einigen Erkrankungen, wie Apoplexie und Myokardinfarkt, schon gut etabliert, und der medizinische und volkswirtschaftliche Nutzen ist durch Studienergebnisse relativ gut abgesichert. Obwohl in deutlich geringerem Ausmaß, gibt...

Psychoonkologie

Die Identifikation neuer Targets in der CML

S. Schmidt et al. 10.6.2011

Die Identifikation und das zunehmend detailliertere Verständnis tumorspezifischer Signalwege haben wirkungsvolle und zugleich nebenwirkungsarme gezielte Therapieansätze ermöglicht. Das sicher erfolgreichste Beispiel dafür ist die CML, die durch die Blockade des konstitutiv aktiven Fusionsproteins BCR-ABL1 durch Imatinib und durch Zweite-Generation-Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) wie Nilotinib und Dasatinib hoch...

Kongress

Die Highlights vom EAU 2011 - Das Prostatakarzinom im Mittelpunkt

S. Standhartinger et al. 10.6.2011

Der 26. Kongress der European Association of Urology (EAU) zählte mehr als 13.000 Teilnehmer aus über 70 Ländern. Mehr als 20.000 Besucher verfolgten den Kongress online. Das Hauptaugenmerk lag auch 2011 wieder auf dem Prostatakarzinom. Es gilt als das häufigste urologische Karzinom und betrifft im Lauf des Lebens jeden 6.–8. Mann, jeder 30. Mann verstirbt daran. Univ.-Doz. Dr. Stephan Madersbacher, Abteilung...

Kongress

Zielgerichtete neue Therapien, Therapie von Lebermetastasen, Empfehlungen der European Neuroendocrine Tumor Society (ENETS) - Gastroenteropankreatische neuroendokrine Tumoren

M. Troch 10.6.2011

In den letzten 3 Jahren hat sich die Teilnehmerzahl der Jahreskonferenz der europäischen neuroendokrinen Tumorgesellschaft (ENETS) fast verdoppelt. Möglicherweise liegt das an der steigenden Inzidenz neuroendokriner Tumoren oder an der ebenso steigenden Zahl an verfügbaren Studien. Eine Herausforderung sind neuroendokrine Tumoren nicht zuletzt aufgrund ihrer Seltenheit von der Diagnosestellung bis hin zur...

Kongress

European Federation for coloRectal Cancer - Multidisziplinäre Therapie des Kolorektalkarzinoms

I. Kührer 10.6.2011

KONTEXT: Der 7. internationale EFR-Kongress (European Federation for coloRectal Cancer) hat in der Zeit vom 28. bis 30. April 2011 stattgefunden. 420 Teilnehmer aus 37 Staaten haben an diesem Wissensaustausch in Wien in den Hörsälen der Medizinischen Universität teilgenommen. Organisator war die EFR, die 2003 in Wien durch Univ.-Prof. Dr. Béla Teleky gegründet wurde. Ziel dieses gemeinnützigen Vereins ist es,...

Kongress

ÖGHO Frühjahrstagung

10.6.2011

5.–7. Mai 2011, Pörtschach, Kärnten

Palliativmedizin

Palliativmedizinische Versorgung in Österreich - Kompetente Betreuung und Würde bis zuletzt!

J. Baumgartner 10.6.2011

Hospizarbeit und Palliativmedizin sind mittlerweile auch im österreichischen Gesundheitswesen mehr und mehr integriert – nach einer beachtlichen Entwicklung in den letzten 15 Jahren. „Kompetente Betreuung und Würde bis zuletzt!“ gehören zur erwünschten Qualität. Weitere Entwicklungen zeichnen sich ab.

 



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Inhaltsverzeichnis SO 02|2011

DFP-Fortbildung: Onkologie

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