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Highlights vom ASH 2024

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Erscheinungsdatum:
26.8.2011

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinksi, Univ.-Prof. Dr. Markus Raderer

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

Focus: Hepatobiliäre Karzinome - Vorwort

M. Peck-Radosavljevic et al. 16.10.2012

Sehr geehrte KollegInnen! Der Focus dieser Ausgabe ist den primären hepatobiliären Karzinomen als in Österreich noch relativ seltenen Tumorentitäten gewidmet. Betrachtet man jedoch die PatientInnen mit chronischen Lebererkrankungen als die relevante Risikogruppe vor allem für das hepatozelluläre Karzinom, so stellt diese Tumorentität die häufigste Todesursache dar, was in geringerem Ausmaß auch für das...

Psychoonkologie

Überbringen schlechter Nachrichten

P. Fässler-Weibel et al. 26.8.2011

„Menschen, die ihre Ausgangslage verstehen, sind in der Lage, trotz Krankheit (dem, was nicht mehr geht) dem Leben (dem, was noch möglich ist) Sinn und Gestalt zu geben“ (Aaron Antonovsky)

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

Die Ambulanz für das hepatozelluläre Karzinom im AKH Wien: State of the Art -Therapie und Zentrum innovativer Therapieentwicklung

M. Peck-Radosavljevic 26.8.2011

Die Ambulanz für hepatozelluläre Karzinome (auch HCC-Ambulanz bzw. Hepatom-Ambulanz genannt) ist eine Spezialambulanz, die im Bereich der Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie bereits vor einigen Jahren errichtet wurde. Sie befindet sich im Ambulanzbereich der Abteilung auf der Leitstelle 7i. Sie steht für alle Anfragen im Zusammenhang mit der Diagnosestellung, der Befundinterpretation, der...

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

Überwachung der Risikogruppen und Diagnose des HCC

A. Maieron 26.8.2011

Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist eine der häufigsten Todesursachen bei Patienten mit Leberzirrhose. Die Zahl steigt in letzter Zeit deutlich an, v. a. durch die sich häufenden Fälle von Hepatitis-C-Zirrhose. Deshalb ist es wichtig, Risikopatienten herauszufiltern und laufend zu über – wachen. Dieser Beitrag soll Risikogruppen definieren und Maßnahmen zur Überwachung zeigen. Zudem soll die...

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

Was ist relevant für die klinische Praxis? - Histopathologische Klassifikation des hepatozellulären und cholangiozellulären Karzinoms

C. Lackner 26.8.2011

Eine genaue Charakterisierung von Tumoren des hepatobiliären Systems unter Berücksichtigung prognostischer/prädiktiver morphologischer, phänotypischer und molekularer Marker könnte in klinischen Studien zu einer Verfeinerung der Stratifizierung und letztlich zur Individualisierung der Therapie beitragen. Histopathologische Charakteristika und ihre praktische Relevanz werden im Folgenden für das...

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

Stadiengerechte Therapie des hepatozellulären Karzinoms

I. Graziadei 26.8.2011

Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist weltweit eines der häufigsten Malignome, wobei geografische Unterschiede beobachtet werden. Bemerkenswerterweise nimmt das HCC vor allem in der westlichen Welt zu, obwohl es in unseren Breiten im Vergleich zu anderen malignen Erkrankungen selten ist. In Mitteleuropa liegt die Inzidenz bei etwa 2–8 pro 100.000 Einwohner und Jahr. Wie eine rezente Studie zeigte, ist...

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

Hepatozelluläres Karzinom - Resektion und Transplantation

T. Grünberger 26.8.2011

KONTEXT: Die potenziell kurative Therapieoption des hepatozellulären Karzinoms (HCC) unterscheidet zwischen der Resektion des Tumors unter Belassen der zumeist zugrunde liegenden zirrhotischen Leber und der Transplantation, die den Tumor einschließlich der erkrankten Leber entfernt und durch eine Spenderleber ersetzt. Obwohl die Indikationen für die eine bzw. die andere Therapieoption oft miteinander vermischt...

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

Kurative und palliative interventionelle Therapien

C. Kölblinger 26.8.2011

Die interventionell-radiologischen Therapiemöglichkeiten spielen eine entscheidende Rolle im multimodalen Behandlungskonzept des hepatozellulären Karzinoms (HCC). Im Folgenden wird näher auf die bereits etablierten Techniken und Indikationen sowie auf zukünftige Entwicklungen der verschiedenen interventionellen Therapien eingegangen.

Editorial

Anstatt eines Editorials

M. Raderer 26.8.2011

… möchte ich Ihnen heute kommentarlos einen Auszug aus einem Vortrag von Ian Tannock bei der gemeinsamen Jahrestagung der deutschen, schweizerischen und österreichischen Gesellschaften für Hämato- Onkologie bringen. In seinen Ausführungen in der Sitzung „Kosten neuer Medikamente“ zum Thema „What is clinically meaningful?“ zitierte er zwei Tabellen aus einer Publikation von Smith und Hillner aus dem...

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

HCC-relevante Targets - Medikamentöse Therapie des hepatozellulären Karzinoms

C. Müller 26.8.2011

Die medikamentöse Therapie des hepatozellulären Karzinoms (HCC) hat in den letzten Jahren mit der Einführung des Multikinaseinhibitors Sorafenib (Nexavar®), basierend auf den positiven Ergebnissen zweier großer randomisierter klinischer Studien, einen großen Aufschwung genommen. Andere ziel gerichtete Therapien versprechen in Zukunft laufende Verbesserungen. Die in der Vergangenheit angewandten medikamentösen...

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

Abnahme extrahepatischer und Zunahme intrahepatischer CCC-Formen - Epidemiologie des cholangiozellulären Karzinoms in Österreich

W. Sieghart 26.8.2011

Das cholangiozelluläre Karzinom (CCC) ist nach dem hepatozellulären Karzinom (HCC) der zweithäufigste primäre Lebertumor weltweit. Zum cholangiozellulären Karzinom zählen Tumoren, die von den kleinen intrahepatischen Gallengängen (intrahepatisches CCC) bzw. von den großen extrahepatischen Gallengängen (extrahepatisches CCC) ausgehen (Abb. 1). Extrahepatische CCC, die im Hilus-Bereich an der Bifurkation des...

Kongress

Kongress-Highlights ASCO 2011

26.8.2011

American Society of Clinical Oncology, 3.–7. Juni 2011, Chicago

Translationelle Onkologie

Risiko-Klassifikation im Zeitalter neuer Therapien Zytogenetik beim multiplen Myelom

J. Drach 26.8.2011

KONTEXT: Obwohl die klinische Manifestation des multiplen Myeloms (MM) homogen erscheint (Plasmazellvermehrung im Knochenmark, osteolytische Knochenläsionen, Paraprotein im Serum und/oder Harn), zeigen viele Beobachtungen, dass das MM durch heterogene Subtypen gekennzeichnet ist. Dies geht insbesondere auf die klinische Beobachtung zurück, dass die Erkrankung zwischen besonders aggressiven bzw. indolenten...

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

Patientenselektion, Einschätzung der Resektabilität, Operationsstrategie - Chirurgische Therapieoptionen beim cholangiozellulären Karzinom

K. Kaczirek 26.8.2011

Kontext: Cholangiozelluläre Karzinome (CCC) entstehen aus dem Epithel der intra- bzw. extrahepatalen Gallengänge. Intrahepatische CCC präsentieren sich meist als solitäre oder multiple Raumforderungen, deren Abgrenzung zu anderen Lebertumoren, insbesondere Metastasen, bildgebend schwierig sein kann. Extrahepatische CCC werden in proximale/perihiläre (Klatskin-Tumor) und distale CCC unterteilt und werden meist...

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

Interventionell-endoskopische Therapie des Gallengangskarzinoms

H. Schwaighofer 26.8.2011

Gallengangskarzinome sind seltene Tumoren (< 2% aller Malignome), zeigen jedoch eine steigende Inzidenz bei nach wie vor deutlich eingeschränkter Prognose. Neben der klassischen hepatobiliären onkologischen Chirurgie kann speziell die interventionelle Endoskopie in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte in der Technik sowie neue Therapiemodalitäten vorweisen.

Focus: Hepatobiliäre Karzinome

Hepatobiliäre Karzinome: Medikamentöse Therapie des cholangiozellulären Karzinoms

B. Grünberger 26.8.2011

Kontext: Das cholangiozelluläre Karzinom (CCC) zählt mit 0,5–1% aller Neoplasien zu den seltenen malignen Erkrankungen. Die Karzinome der Gallengänge werden in intra- und extrahepatische Gallengangskarzinome unterteilt, wobei die Inzidenz der intrahepatischen cholangiozellulären Karzinome in Österreich in den letzten Jahren sowohl bei Männern als auch bei Frauen zugenommen, die der extrahepatischen hingegen...

Panorama

Grundlagen und klinische Aspekte der supportiven Ernährungstherapie - Die Rolle der Ernährung in der Hämato-Onkologie

F. Keil 26.8.2011

In der Hämato-Onkologie müssen häufig Patienten mit beträchtlichen Komorbiditäten durch Chemo – therapie, Strahlentherapie bzw. Biologicals belastet werden. Behandlungen von Infektionen, Blutungen, Stimulierung der Hämatopoese sowie Prävention bzw. Linderung von Übelkeit und Erbrechen, Schmerzen und der Fatigue sind unerlässlicher Bestandteil in der Supportivtherapie. Die Datenlage bezüglich...

Kongress

EHA 2011: Hämatologie-News aus London

26.8.2011

16th European Hematology Association, 9.–12. Juni 2011, London FOTO: ASH IMAGE BANK 2011 Atypische, BCR-ABL1-negative CML  

Panorama

MALT-Lymphom des Magens - Konsensuelle Empfehlungen zum Krankheitsmanagement

J. Moser 26.8.2011

Extranodale Marginalzonen-B-Zell-Lymphome des Magens vom MALT-Typ sind selten, weshalb es keine prospektiven, randomisierten Studien in diesem Indikationsbereich gibt. Insofern können keine Richtlinien mit hohem Evidenzgrad erstellt werden, die EGILS-Gruppe (European Gastro-Intestinal Lymphoma Study) hat jedoch kürzlich Empfehlungen auf Basis der vorhandenen Daten publiziert.

Panorama

Im Wandel der Zeit - MRD-Monitoring der akuten lymphatischen Leukämie

O. Zach et al. 26.8.2011

In Österreich wurde im Jahr 2008 bei 894 Menschen die Diagnose einer Leukämie gestellt (Quelle: Statistik Austria). Der Anteil der erwachsenen Patienten mit einer akuten lymphatischen Leukämie (ALL) liegt bei 50 bis 75 Neuerkrankungen pro Jahr mit einem Inzidenzgipfel bei Adoleszenten und bei älteren Patienten (> 75 Jahre). Im Gegensatz zur kindlichen ALL beträgt das Überleben bei ALLPatienten im Alter...

Panorama

Die Chancen bei Brustkrebs ganz einfach verbessern

C. Uhlir 26.8.2011

Ein strukturiertes Screening zur Früherkennung des Mammakarzinoms, die Betreuung von Hochrisikopatientinnen und die Behandlung von Mammakarzinompatientinnen in einem der zwölf zertifizierten Brustgesundheitszentren könnten die Chancen Betroffener sofort verbessern.

Palliativmedizin

Dem sterbenden Menschen hilfreich - Richtige End of Life Care

F. Reiner 10.6.2011

Das Ende des Lebens wird in medizinische Behandlungen zwar erst langsam, aber doch mehr und mehr einbezogen. Wie wir die Behandlung am Ende des Lebens so gestalten können, dass sie für die Patienten und deren Angehörigen richtig wird, dazu möchte dieser Artikel Anregung geben.

 



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Inhaltsverzeichnis SO 03|2011

DFP-Fortbildung: Onkologie

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