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Erscheinungsdatum:31.12.2015
Mediadaten »
Inhaltsverzeichnis »
Herausgeber:Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski, Univ.-Prof. Dr. Markus Raderer
San Antonio Breast Cancer Symposium, SABCS 2015 | San Antonio, Texas, USA Kontext: Die „SABCS 2015 Summary Days“ wurden auch dieses Jahr von Univ.-Prof. Dr. Günther Steger moderiert und aufbereitet und finden sich an dieser Stelle für SPECTRUM ONKOLOGIE zusammengefasst. Es gibt eine Reihe von „Science News“. Drei Tage SABCS bedeuten Hunderte an Studien. Die Selektion relevanter Daten kann daher für die...
Es ist zweifellos wichtig, dass die Kommunikation zwischen Patienten und Angehörigen sowie mit all jenen, die in die Betreuung involviert sind, bestmöglich abläuft; die Qualität der Kommunikation ist entscheidend – so schreibt etwa Helga Thurnher als Präsidentin der „Selbsthilfe Darmkrebs“ in ihrem Beitrag „Kommunikation hilft heilen“. Kommunikation ist entscheidend für die Compliance der Patienten...
Interdisziplinär-interprofessionell bedeutet: Respekt und Wertschätzung, eigene und die anderen Sichtweisen/Expertisen berücksichtigen, miteinander verknüpfen, um gemeinsam das Problem zu lösen. Vielfalt von Kompetenzen, Fertigkeiten und Beobachtungsperspektiven.
Die onkologische Arzt-Patienten-Kommunikation muss die besondere existenzielle Belastungssituation berücksichtigen: Angst, Unsicherheit und das Gefühl verminderter Handlungskompetenz führen zu einer Reduktion der Konzentrations-, Aufnahme- sowie Merkfähigkeit. Der Großteil der Leitlinien für kommunikative Aus- und Fortbildungen basiert auf dem Konzept der Patientenzentrierung, das den Patienten sowie...
Gute Arzt-Patienten-Kommunikation ist die Basis für ein tragfähiges Vertrauensverhältnis und erleichtert als wichtiger Bestandteil der Krebstherapie den weiteren gemeinsamen Weg für alle Beteiligten. Art und Weise der Übermittlung einer Krebsdiagnose bleibt den Patienten in stärkster Erinnerung. Empathisches Gesprächsverhalten hat auch günstige Auswirkungen auf den Therapieerfolg.
Auch das Recht auf Nichtwissen ist Teil des Behandlungsvertrages und wird daher vom Arzt geschuldet. Die Ausübung des Rechts stellt den Arzt vor gewisse Herausforderungen, die aber auch aus haftungstechnischer Sicht gut bewältigbar sind (v. a. durch Dokumentation der Entscheidung, warum dem Recht auf Nichtwissen der Vorzug gegeben wurde).
Therapiezieländerungen (z. B. do not resuscitate, DNR) müssen diskutiert, begründet, kommuniziert, dokumentiert und regelmäßig überprüft werden. Indikation und Patientenwille sind die 2 grundsätzlichen Voraussetzungen jeder medizinischen Behandlung.
Die Behandlung mit sog. Immuncheckpoint-Inhibitoren wie Nivolumab eröffnet eine neue Ära in der Immuntherapie verschiedener onkologischer Erkrankungen. Besonders hohe Ansprechraten für Nivolumab wurden bei Patienten mit refraktärem Hodgkin-Lymphom beschrieben. Die MYD88-Mutation findet sich als häufigste Mutation beim Morbus Waldenström und ist mit einem Ansprechen auf Ibrutinib assoziiert.
Mit Ibrutinib, einem Hemmstoff der Bruton-Tyrosinkinase, ist eine neue Therapie für rezidivierte oder refraktäre Formen des Mantelzelllymphoms und der chronischen lymphatischen Leukämie zugelassen.
Hauptthema: österreichisches Schwerionenprojekt MedAustron in Vorbereitung auf den Patientenbetrieb. Internationale Topexperten skizzierten das enorme Potenzial von Protonen und Kohlenstoffionen für die Tumorkontrolle sowie Vermeidung von Nebenwirkungen, speziell in der Kinderonkologie.
Urothelkarzinom: Die zielgerichtete Therapie ist neben der großen Hoffnung Immuntherapie angekommen. Das Wissen um hohe Mutationslast und die Inzidenz von spezifischen molekularen Veränderungen haben Studiendesign und -landschaft verändert. Prostatakarzinom: Durch das bessere Verständnis der genetischen Veränderungen im Prostatakarzinom werden in absehbarer Zukunft neue diagnostische und prädiktive Biomarker...
Eine 23-jährige Studentin klagt seit etwa 14 Tagen über beidseitige Leisten- sowie Rückenschmerzen. Die Einnahme von Paracetamol bringt ihr nur kurzzeitig Besserung. Schließlich bemerkt sie eine Lymphknotenschwellung links zervikal, sodass sie zunächst den Hausarzt aufsucht. Dieser vermutet nicht zuletzt auch wegen eines rezenten Aufenthalts auf den Philippinen zunächst eine Infektionserkrankung und weist die...
Die Immunonkologie etabliert sich als neue Säule der modernen Krebstherapie. Translationale Forschungsprojekte helfen, neue Therapieprinzipien zu etablieren und Vorhersageparameter zu identifizieren, die Ansprechen auf Immuntherapie prädizieren.
Molekulare Klassifikation ermöglicht Individualisierung der Therapie. Diese ist jedoch derzeit beim Magenkarzinom erst in Ansätzen realisiert (HER2). Prospektive Evaluierung der molekularen Subklassen in zukünftigen Studien ist daher nötig.
Am 20. 12. 2015 feierte die Österreichische Krebshilfe ihr 105-jähriges Bestehen und zählt somit zu den ältesten Krebsgesellschaften der Welt.
Die Österreichische Krebshilfe, Hospiz Österreich und die Österreichische Palliativgesellschaft präsentierten zum Weltkrebstag am 4. 2. 2016 eine neue Broschüre, die Menschen mit fortgeschrittener Krebserkrankung einen detaillierten Überblick über das österreichweite Hilfsangebot gibt und Angehörige bei den vielen Fragen und Problemstellungen in der Begleitung und Pflege unterstützt.
Der Artikel ist bereits in der Fachzeitschrift Gyn-Aktiv 6/15 erschienen.
Die Plattform bietet Fachbeiträge österreichischer und deutscher Experten, Webinare, Informationen zu Neuzulassungen und Indikationserweiterungen, ein Register aktueller Studien und spezialisierter Zentren sowie eine exklusive Community für CAR-T-Zell-Experten
mol-onko ist eine Plattform, auf der alle von der EMA zugelassenen zielgerichteten Substanzen, die in der Therapie von soliden Tumoren und hämatologischen Neoplasien eingesetzt werden, zu finden sind.
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