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ASH CXP 2024 © Danita Delimont – stock.adobe.com

Highlights vom ASH 2024

Jetzt neu bei check-onko!

Erscheinungsdatum:
7.7.2017

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski, Univ.-Prof. Dr. Markus Raderer

Editorial

„Leichte Sommerlektüre …“

Markus Raderer 7.7.2017

… werden Sie im aktuellen Heft von SPECTRUM Onkologie zum Schwerpunkt „Palliativmedizin“ wohl vergeblich suchen. Trotzdem – oder gerade deswegen – soll hiermit wieder der frühzeitige Dialog zwischen „klassischer“ Hämatoonkologie und Palliativmedizin in den Mittelpunkt gestellt werden. Das Bild und das Angebot der Palliativmedizin sind in rapidem Wandel begriffen und gehen immer mehr weg von reiner...

AKTUELL für Sie!

ASCO 2017 − 4 ausgewählte Late-Breaker mit Überlebensvorteil

Ine Schmale 7.7.2017

Die Jahresversammlung der American Society of Clinical Oncology, kurz ASCO, ist bereits der weltweit größte onkologische Kongress – und er wächst weiter. In diesem Jahr konnten auf dem ASCO fast 40.000 Besucher begrüßt werden. Das zeigt nicht nur, dass die Onkologie in Bewegung bleibt, sondern auch, wie bedeutsam die Fortbildung und der wissenschaftliche Austausch für den einzelnen Besucher ist. Im Folgenden...

AKTUELL für Sie!

Neuer Präsident der OeGHO, Primarius Andreas Petzer: „An eine reine Knopfdruckmedizin glaube ich nicht …“

Andreas Petzer et al. 7.7.2017

Primarius Univ.-Prof. Dr. Andreas Petzer wurde auf der diesjährigen OeGHO-Tagung zum neuen Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie gewählt. Wir haben Primarius Petzer aus diesem Anlass zu ersten Plänen und Vorhaben gefragt, die Kostenfrage ist ein Thema, und wie man – angesichts des prognostizierten Mehrbedarfs von Fachärzten für Hämatologie und Onkologie...

AKTUELL für Sie!

Günther Steger übernimmt Stiftungsprofessur für internistisch-onkologische Brustkrebsforschung

Gerhard Kahlhammer 7.7.2017

Durch die die Errichtung und Etablierung der Stiftungsprofessur für „internistisch-onkologische Brustkrebsforschung“ als erste derartige akademische Einrichtung im deutschen Sprachraum ist nun auch in Österreich sichergestellt, dass für dieses wichtige Forschungsgebiet der medizinischen Onkologie optimale akademische und klinische Voraussetzungen bestehen.

Focus

Entscheidend: rechtzeitiger Einsatz der Palliativmedizin bei weitergeführter onkologischer Betreuung

Herbert Watzke 7.7.2017

Wie alle anderen Patienten haben auch Patienten mit Krebserkrankungen den Anspruch auf eine optimale medizinische Behandlung ihrer Grundkrankheit und auf eine umfassende Betreuung all ihrer krankheitsassoziierten medizinischen und gesundheitsrelevanten Probleme. Dabei steht im Betreuungskonzept von Krebspatienten sowohl aus ärztlicher Sicht als auch aus Sicht der Patienten die Behandlung der Grundkrankheit...

Focus

Palliative Care verlängert das Leben

Eva Katharina Masel 7.7.2017

Die Palliativmedizin muss aus der Ausschließlichkeit des Lebensendes befreit und als eigenes Fachgebiet angesehen werden.

Focus

Barrieren in der Palliativmedizin

Gudrun Kreye et al. 7.7.2017

Palliativmedizin hat sich in den letzten Jahren zu einer der am schnellsten wachsenden Subspezialitäten entwickelt. In den letzten Jahren wurden Modelle entwickelt, um die frühe Integration von palliativer Betreuung zu fördern. Die Befürchtung von Hämatoonkologen, dass sich Patienten dann onkologischen Therapien frühzeitig entziehen, hat sich in der Praxis nicht bestätigt. Seitens der Patienten wird das...

Focus

End-of-Life-Gespräche

Daniela Jahn-Kuch 7.7.2017

Essenzielle Vorbedingung für eine adäquate medizinische und pflegerische Versorgung eines unheilbar kranken Patienten ist es, seine Wünsche, Hoffnungen und Ziele in Bezug auf sein Lebensende zu erfassen und zu verstehen. Eine von Vertrauen und Ehrlichkeit geprägte Kommunikation zwischen Patient und Betreuer ist von großem therapeutischem Wert, da sie zur Reduktion von (seelischen) Schmerzen, Ängsten und...

Focus

„Wer Schmerz erlitten hat, erinnert seiner sich“ (M. T. Cicero, 106–43 v. Chr.)

Markus Köstenberger et al. 7.7.2017

Daten aus Österreich zeigen, dass 1,5 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen leiden, ca. 300.000 Personen haben starke chronische Schmerzen. Unter anderem führt diese Problematik zu direkten Gesundheitskosten im Ausmaß von jährlich 1,4 bis 1,8 Milliarden Euro. 21 % der Patienten haben das Gefühl, durch ihre Schmerzen gesellschaftlich isoliert zu sein. Insgesamt nehmen chronisch schmerzhafte Erkrankungen...

Focus

Dyspnoe und Opioide

Feroniki Adamidis 7.7.2017

Der Einsatz von Opioiden in der symptomatischen Therapie der therapierefraktären Atemnot ist trotz Bedarf an weiterer Evidenz die Alternative der ersten Wahl.

Focus

Ernährung am Lebensende

Ralph Simanek 7.7.2017

Malnutrition und Kachexie sind häufige Ursachen für ungewollten Gewichtsverlust und führen zu Sarkopenie, welche ihrerseits für funktionelle Einschränkungen bei onkologischen Patienten am Lebensende verantwortlich ist. Ernährungsinterventionen sollten frühzeitig erfolgen – mit fortschreitender Erkrankung ist ihre Wirksamkeit eingeschränkt. Appetitverlust ist das Leitsymptom der Kachexie. In frühen...

Focus

Palliative Sedierung in der Versorgung onkologischer PatientInnen

Sophie Roider-Schur 7.7.2017

Am Lebensende onkologischer PatientInnen kann es zum Auftreten therapierefraktärer Beschwerden kommen, für deren Behandlung eine palliative Sedierung notwendig ist. Unter palliativer Sedierung versteht man den Einsatz sedierender Medikamente mit dem Ziel, durch eine Bewusstseinsminderung unerträgliches Leid bei therapieresistenten Symptomen zu lindern. Die palliative Sedierung ist eine medizinische Intervention,...

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Frühjahrstagung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie Medizinische Onkologie

Alois Lang 7.7.2017

Wir haben OA Dr. Alois Lang als diesjährigen Kongresspräsidenten um einleitende Worte für den OeGHO-Tagungsschwerpunkt in SPECTRUM Onkologie gebeten. Die Fragen stellten Mag. Gabriele Jerlich (Verlagsleitung) und Gerhard Kahlhammer (Redaktion).

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Hohe Preise in der Onkologie − „Die Schere im Kopf …“

Felix Keil et al. 7.7.2017

OeGHO 2017, Pressekonferenz und Hauptsitzungen im wissenschaftlichen Programm: fehlende personelle/strukturelle Ressourcen, hohe Preise und im Kontext „Biosimilars aus klinischer und ökonomischer Sicht“ – diese Themen haben breiten Raum eingenommen.

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Die ökonomische Seite der onkologischen Innovation

Judith Moser 7.7.2017

Aus der Sicht der Pharmaindustrie ist Medikamentenentwicklung mit einem hohen finanziellen Risiko verbunden und kann jahrzehntelange Investitionen notwendig machen. Eine transparente Diskussion der Medikamentenkosten ist aus pharmakoökonomischer und ethischer Perspektive wünschenswert. Die Einbeziehung der indirekten Kosten in die Kosteneffektivitätsbeurteilung einer medizinischen Intervention ist notwendig, um...

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Mehr ärztliches Selbstbewusstsein in der Kostendiskussion ist angebracht

Michael Gnant 7.7.2017

Im Hinblick auf die klinische Forschung, deren Ziel patientenorientierte Innovation ist, besteht in Österreich Nachholbedarf. Das Fehlen einer ausreichenden Förderungskultur schlägt sich in einem EU-Vergleich nieder, liegen die öffentlichen Pro-Kopf-Ausgaben für klinische Forschung bei uns unter jenen aller anderen EU-Länder: Weniger als 1 % der klinischen Forschung in Österreich wird durch Steuergelder...

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Biosimilars aus klinischer und ökonomischer Sicht − Was wir von Biosimilars wissen müssen

7.7.2017

Wie ähnlich sind Biosimilars zu ihrem Referenzprodukt? Aminosäuresequenz: identisch. Proteinfaltung: ununterscheidbar. Glykosilierung und Nebenprodukte: identische Strukturen in vergleichbaren Mengen.

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Metastasiertes Kolorektalkarzinom − Update „sidedness“

Armin Gerger 7.7.2017

Tumorlokalisation (links vs. rechts) ist ein potenzieller prädiktiver Parameter beim metastasierten Kolorektalkarzinom. „Head to head“-Vergleiche EGFR- vs. VEGF-basierte Therapie: FIRE-3, PEAK, CALGB 80405. Gesamtüberleben links: Überlebensvorteil für EGFR-basierte Therapie im Vergleich zu Bevacizumab-basierter Therapie (oder Chemotherapie alleine). Gesamtüberleben rechts: höheres medianes Gesamtüberleben...

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Die Rolle des Mikrobioms in der gastrointestinalen Kanzerogenese

Alexander Moschen et al. 7.7.2017

Bestimmte Bakterien wie Alistipes und deren metabolische Aktivität sind mit der Entstehung von gastrointestinalen Tumoren assoziiert. Karzinomfördernd sind Entzündungsprozesse mit Einfluss auf die Zellproliferation sowie direkt genotoxische Effekte z. B. durch Colibactin. Lipocalin, das Bakterien Eisen entzieht, ist ein Cofaktor für colitisassoziierte Kolorektalkarzinome. Im Mausexperiment war Bifidobakterium so...

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Stellenwert von CDK4/6-Inhibitoren beim metastasierten Mammakarzinom − Game Changer in der Krebstherapie

Gerhard Kahlhammer 7.7.2017

Kontext: Anlässlich der neuen ABCSG-Studie CompLEEment-1 mit dem CDK4/6-Inhibitor Ribociclib (Coordinating Investigator: Professor Rupert Bartsch) wurden Hintergründe der Zellzyklus-inhibierenden Therapie von Professor Bartsch näher beleuchtet. CDK4/6-Inhibitoren kommen beim hormonrezeptorpositiven metastasierten Mammakarzinom zum Einsatz und werden dort als potenzieller neuer Therapiestandard betrachtet. Was...

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Der LabBM Score − Prognoseevaluation von Gehirnmetastasen

Anna S. Berghoff et al. 7.7.2017

Der LabBM Score basiert auf Standard-Laborparametern, die im Alltag einfach verfügbar sind, und ermöglicht somit eine akkurate Prognoseevaluation bei PatientInnen mit neu diagnostizierten Gehirnmetastasen.

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Chancen und Pitfalls − Immuntherapie bei Kopf-Hals-Tumoren

Thorsten Füreder 7.7.2017

Mit Checkpoint-Inhibitoren ist die Immuntherapie auch bei Kopf-Hals-Tumoren in den Brennpunkt gerückt. Rezent wurde mit Nivolumab ein Überlebensvorteil in einer Phase-III-Studie dokumentiert. Derzeit spricht nur eine Minorität der Patienten an, weshalb die Überwindung von Resistenzmechanismen für die weitere Entwicklung maßgeblich ist.

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | HNO-Studien 1–3 − Akademische Studien am Beispiel der HNO-Onkologie

7.7.2017

Akademische Studien stellen eine wertvolle Ergänzung zu industriegesponserter klinischer Forschung dar; Planung und Durchführung sind mit einem erheblichen strukturellen und finanziellen Aufwand verbunden. In Österreich ist es gelungen, vielversprechende akademische Studien im Bereich der Kopf-Hals-Tumoren zu konzipieren. Prim. Univ.-Prof. Dr. Felix Keil, „Coordinating Investigator“ der HNO-Studien, gab einen...

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Innovative Therapien bei myelodysplastischen Syndromen

7.7.2017

u Nach der etablierten Standardtherapie sind Prognose und therapeutische Möglichkeiten insbesondere der Höherrisikopatienten, aber auch der Niedrigrisikopatienten begrenzt.u In neuen therapeutischen Ansätzen mit unterschiedlichen Substanzen wie Checkpoint-Inhibitoren, Hedgehog-Inhibitoren, PLK-Inhibitoren oder TPO-Agonisten, auch in Kombination mit hypomethylierenden Substanzen, wird versucht, die Prognose der...

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | MDS: neue Targets und Wirkprinzipien in Reichweite

7.7.2017

Speziell bei hohem Risiko weisen Patienten mit MDS auch unter den aktuell verfügbaren Behandlungsoptionen eine ungünstige Prognose auf, weshalb ein hoher Bedarf an innovativen Therapien besteht. Die Quantität und Qualität von Mutationen entscheidet primär über die Entwicklung der Erkrankung. Im Niedrigrisikosegment kann durch die Gabe von Luspatercept eine Verbesserung der Anämie erreicht werden. Bei...

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | Die präleukämische Stammzelle bei AML − Ursprungsort der Krankheitsentstehung

Judith Moser 7.7.2017

Präleukämische Stammzellen sind fähig, eine klonale Hämatopoese zu initiieren, wodurch das Risiko für hämatologische Neoplasien signifikant ansteigt. Bei präleukämischen Stammzellen fällt ein Spektrum an typischen Mutationen auf. Präleukämische Stammzellen können unter zytotoxischer Therapie expandieren und stellen ein Reservoir für AML-Rezidive dar.

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | CAR-T-Zellen – Game Changer in der Krebstherapie − Zelluläre Immuntherapie für Lymphome und Leukämien

7.7.2017

CAR-T-Zellen revolutionieren die Stammzelltransplantation. Im Unterschied zur Stammzelltransplantation ist die Tumorremission keine Vorbedingung für die CAR-T-Zell-Therapie. Potenziell ist mit einem Zytokin-Freisetzungs-Syndrom oder einer Langzeit-Immunglobulin-Defizienz zu rechnen, aber die Remissionsraten bei therapierefraktären Patienten sprechenfür sich. Erste Zulassungsstudien sind bereits erfolgt. Über die...

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | NSCLC, Mb. Hodgkin und Blase: Immuntherapie – Blick über den Tellerrand

7.7.2017

NSCLC: Pembrolizumab ist in der Erstlinie angekommen; in den nächsten Jahren kann mit Kombinationstherapien von anti-PD-1, anti-CTLA4 und klassischen Chemotherapien gerechnet werden, die den Algorithmus erweitern. Morbus Hodgkin: PD-1/PD-L1 stellt einen zentralen pathogenen Mechanismus dar und wurde bereits erfolgreich mit Checkpoint-Inhibitoren angegriffen. Harnblasenkarzinom: Die Checkpoint-Inhibition bietet in...

Kongress

OeGHO-Frühjahrstagung | ONCO-T-Profil-Programm − Klinische Ergebnisse profilgesteuerter Tumortherapien

Andreas Seeber 7.7.2017

Tumorprofilgesteuerte Therapie bei Patienten mit refraktären Tumorerkrankungen ist im klinischen Alltag durchführbar. Das erste Zwischenergebnis des ONCO-T-Profil-Programms zeigt, dass 55 % (22 von 40) der therapierten Patienten von einer Therapie gemäß Profilierungs-ergebnis profitieren.

Immunonkologie

CCC Grand Round mit Univ.-Prof. Dr. Christoph Huber – Von der Mutation zur Vakzine

Gerhard Kahlhammer 7.7.2017

Cancer Immunotherapy – The Individualized Cancer Vaccine: Vortrag von Univ.-Prof.Dr. Christoph Huber im Rahmen einer CCC-Grand-Round-Veranstaltung im Anna-Spiegel-Forschungsgebäude der MedUni Wien. Die Themen: Mutationen als Grundlage der Tumorevolution, Komplexität und Individualität entschlüsselt durch Next-Generation Sequencing, die Immunogenität mutierter Proteine, das IVAC-Konzept, Kooperation mit „Big...

Immunonkologie

Nebenwirkungsmanagement der Checkpoint-Inhibitor-Therapie

Christoph Minichsdorfer 7.7.2017

Engmaschige klinische und laborchemische Kontrolle zur Früherkennung von immune-related adverse events (irAE); Unterbrechung der Immuntherapie bei moderaten (Grad II) Nebenwirkungen; Absetzen der Immuntherapie bei schwerwiegenden Nebenwirkungen Grad III–IV; Ausschleichen der Glukokortikoidtherapie (GKT) über mindestens 4 Wochen; Antimikrobielle Prophylaxe mit Trimethoprim-Sulfamethoxazol bei Glukokortikoiddosis...

Translationelle Onkologie

Kalziumsensitiver Rezeptor und Kolonkarzinom

Enikö Kallay et al. 7.7.2017

Kalziumreiche Ernährung schützt vor Dickdarmkrebs. Der protektive Effekt des Kalziums wird durch den kalziumsensitiven Rezeptor vermittelt, der als Bona-fide-Tumorsuppressor in Kolonzellen wirkt.

Panorama

Die Rolle der Ärzte bei der Unterstützung der Patienten im Entscheidungsprozess

Shahrokh F. Shariat et al. 7.7.2017

Welches Behandlungsergebnis für den Einzelnen vorrangig wichtig ist, hängt vom jeweiligen Patienten und dessen Familienumständen ab. Daher ist die Frage nach der „besten“ Behandlung weniger von objektiven Studienergebnissen als vielmehr davon abhängig, welchen Therapie­ergebnissen nach dem individuellen Empfinden – sowohl seitens des Behandelnden als auch des Patienten – die größere Bedeutung...

Panorama

Pilotprojekt in Tirol: Multiple Myeloma Companion – Myelomtherapie durch Homecare

Sandra Standhartinger 7.7.2017

Univ.-Prof. Dr. Günther Gastl, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin V, Medizinische Universität Innsbruck, präsentierte anlässlich der 10. Amgen Press Academy „Value-based Healthcare – wie kann Patientenversorgung in der Zukunft aussehen?“ das Pilotprojekt „Multiple Myeloma Companion“. Myelompatienten erhalten den Proteaseinhibitor Carfilzomib i. v. durch eine diplomierte und speziell...

Panorama

Erfahrungsbericht „Preceptorship in Renal Cell Carcinoma“

Daniel Marlin 7.7.2017

Die urologische Abteilung des Universitätsklinikums Tübingen hat als Kompetenzzentrum eine langjährige Erfahrung im Bereich des Nierenzell­karzinoms. 7 Ärzte wurden von Novartis Oncology Österreich zum ersten „Preceptorship in Renal Cell Carcinoma“ nach Tübingen eingeladen, um von der Expertise der international bekannten Urologen beim Nierenzellkarzinom, Jens Bedke und Arnulf Stenzl, zu profitieren.

Panorama

Tumoren besser verstehen

7.7.2017

Die Kombination von Liquid Biopsy und Nuklearmedizin zur personalisierten Diagnose von Prostata- und Dickdarmkrebs soll eine gezielte Therapie vorbereiten. Das neue Ludwig Boltzmann Institut „Applied Diagnostics“ erforscht weltweit erstmals duale Biomarker zur Krebsdiagnose.

 



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Inhaltsverzeichnis SO 03|2017

DFP-Fortbildung: Onkologie

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