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ASH CXP 2024 © Danita Delimont – stock.adobe.com

Highlights vom ASH 2024
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Erscheinungsdatum:
9.5.2019

Herausgeber:
Univ.-Prof. Dr. Matthias Preusser, Univ.-Prof. Dr. Markus Raderer

Editorial

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hilbe – Neuer OeGHO-Präsident

Sebastian Pokorny 1.7.2019

Im Zuge der Frühjahrstagung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (OeGHO)wurde Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hilbe am 11. 4. 2019 zum neuen OeGHO-Präsidenten gewählt. Seit 2014 leitet er als Vorstand der 1. Medizinischen Abteilung des Wilhelminenspitals in Wien das Zentrum für Onkologie und Hämatologie mit Ambulanz und Palliativstation.

Focus: Nebenwirkungsmanagement bei Immunonkologischen Therapien

Chirurgische Therapie des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms

Lindsay Bramen et al. 1.7.2019

Schilddrüsenkarzinome werden nach dem TNM-System klassifiziert: Chirurgie von „low-risk“- und „high-risk“-Tumoren Multifokal papilläres Mikrokarzinom, Hürthle-Zell-Tumoren Chirurgische Therapie bei Kindern: totale Thyreoidektomie mit zentraler Halsdissektion und eventueller lateraler Halsdissektion Lymphknotenmetastasen: zentrale Halsdissektion bei positiven Lymphknoten; mögliche ­Komplikationen:...

Kongress

OeGHO-Frühjahrestagung 2019 | YHOGA – Young Hemato-Oncologists Group Austria: Was gibt es Neues?

Alexandra Böhm 1.7.2019

YHOGA soll die bestmögliche Entwicklung der nächsten Generation von FachärztInnen für Hämatologie und internistische Onkologie innerhalb der OeGHO unterstützen. Eine Mitgliedschaft bei der OeGHO ist für ÄrztInnen in Ausbildung kostenlos, alle Mitglieder ­< 40 Jahre werden in einem separaten YHOGA-E-Mail-Verteiler erfasst. Die beiden neuen Vorsitzenden, DDr. Barbara Kiesewetter von der Abteilung für...

Panorama

Neue Therapieoptionen beim nicht-metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakarzinom

Andrea Beleni et al. 9.5.2019

Neben Enzalutamid (2018) ist nun auch Apalutamid (2019) für die Behandlung des nicht-metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakarzinoms zugelassen. Anfang März 2019 wurde für Darolutamid der Zulassungsantrag bei der Europäischen Arzneimittelbehörde eingereicht.

AKTUELL für Sie!

„Wer Arzt ist, sollte eine Vision haben“

Katharina Ostermann 9.5.2019

Klinische Abteilung für Onkologie der Universitätsklinik für Innere Medizin I am Allgemeinen Krankenhaus Wien: Vision 2025 Internationales Referenzzentrum für PatientInnen-Versorgung Kaderschmiede für exzellente Onkologie Schrittmacher der translationalen Forschung Europäisches Top-6-Zentrum für Phase-I/II-Studien Konstruktives und harmonisches Arbeitsklima

AKTUELL für Sie!

Pick it or kick it – Update in GI Oncology

9.5.2019

Am 1. 3. 2019 fand erstmals das Symposium „Pick it or kick it“, dessen Format neue Wege beschreitet, in Wien statt. Im Rahmen des Symposiums wurden die Highlights der GI-Onkologie der letzten Monate von international hochrenommierten Experten präsentiert und via Fallpräsentationen und anschließender Diskussion auf eine klinische Anwendbarkeit geprüft. Dieses von den österreichischen Experten auf dem Gebiet...

Focus: Nebenwirkungsmanagement bei Immunonkologischen Therapien

Vorwort: Seltene Nebenwirkungen von Immun-Checkpoint-Inhibitoren

Matthias Preusser 9.5.2019

Immun-Checkpoint-Inhibitoren revolutionieren die Immuntherapie von onkologischen Erkrankungen. Es zeigen sich bei einer Reihe von Tumorerkrankungen bei einigen Patienten Remissionen, die teilweise auch anhaltend sind. Dabei sind diese Effekte nicht nur in fortgeschrittenen Tumorstadien dokumentiert, sondern wurden auch schon in kurativen Stadien beim Melanom und beim Lungenkarzinom nachgewiesen. Offene Fragen...

Focus: Nebenwirkungsmanagement bei Immunonkologischen Therapien

Immun-Checkpoint-Inhibitor-assoziierte Hämatotoxizität

Klaus Geissler 9.5.2019

Die hämatologischen Toxizitäten bei Immun-Checkpoint-Inhibitoren sind in der Regel immunologischer Natur. Die immunologischen Nebenwirkungen nach Immun-Checkpoint-Inhibitoren sind selten, aber klinisch relevant. Die Therapie dieser Nebenwirkungen erfolgt wie die Therapie anderer immunologisch bedingter hämatologischer Erkrankungen.

Focus: Nebenwirkungsmanagement bei Immunonkologischen Therapien

Immun-Checkpoint-Inhibitor-assoziierte Neurotoxizität

Anna Grisold et al. 9.5.2019

Neurologische Nebenwirkungen bei Immun-Checkpoint-Inhibitoren sind selten, können mit variabler Latenz auftreten, aber auch lebensbedrohlich sein. Neurotoxische Nebenwirkungen können das zentrale (u. a. Enzephalitis, Hypophysitis oder aseptische Meningitis) oder das periphere Nervensystem (u. a. Myasthenia gravis, Neuropathien oder Myositis) betreffen. Ein sofortiges Absetzen der auslösenden Substanz und die...

Focus: Nebenwirkungsmanagement bei Immunonkologischen Therapien

Immun-Checkpoint-Inhibitor-assoziierte Kardiotoxizität

Maria Klara Frey et al. 9.5.2019

Immun-Checkpoint-Inhibitor-assoziierte Kardiotoxizität ist selten, kann jedoch schwerwiegende, potenziell lebensbedrohliche Ausprägungen haben. Die Durchführung von EKG und Echokardiographie (bzw. die Bestimmung von Brain natriuretic peptide und Troponin) zu Beginn einer Immun-Checkpoint-Inhibitor-Therapie ist zu empfehlen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Onkologie und Kardiologie ist für die...

Focus: Nebenwirkungsmanagement bei Immunonkologischen Therapien

Immuncheckpoint-Inhibitor-assoziierte renale Toxizität

Ina Söllradl 9.5.2019

Die häufigste Form eines renalen immune-related adverse events (irAE) ist eine akute interstitielle Nephritis. Häufig gehen nicht-renale irAEs der Nierenschädigung voraus. Das zeitnahe Erkennen durch konsequentes klinisches Monitoring ist entscheidend für ein erfolgreiches Management. Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren bei Organtransplantierten ist mit einem deutlich erhöhten Abstoßungsrisiko...

Focus: Nebenwirkungsmanagement bei Immunonkologischen Therapien

Immun-Checkpoint-Inhibitor-assoziierte okuläre Toxizität

Marion Funk 9.5.2019

Okuläre Nebenwirkungen von Immun-Checkpoint-Inhibitoren sind selten. Uveitis und Trockenes Auge werden am häufigsten beobachtet, sehr selten sind schwere okulare und orbitale Entzündungen.

Kongress

ASCO-GI 2019 | Highlights

Gerald Prager 9.5.2019

Karzinome des Magens, Ösophagus oder gastroösophagealen Übergangs: Pembrolizumab stellt bei Patienten mit lokal-fortgeschrittenen oder metastasierten Ösophaguskarzinomen und PD-L1-Expression (CPS ≥ 10 %) eine überlegene Zweitlinienoption dar. Metastasiertes Cholangiokarzinom: Auf Basis der ROAR-Kohortenanalyse sollte die BRAF­Mutationsanalyse standardgemäß durchgeführt werden, da mit Dabrafenib und...

Kongress

ASCO-GU 2019 | Studienhighlights in der Uroonkologie

Kilian M. Gust 9.5.2019

Nierenzellkarzinom: Stellenwert in der Erstlinientherapie und neue Kombinationen bestehend aus Tyrosinkinase- und Immun-Checkpoint-Inhibitoren. Studien: KEYNOTE-426, JAVELIN Renal 101, CheckMate-214, TIVO-3, NIVOREN GETUG AFU 26 Urothelkarzinom: Erste Ergebnisse aus klinischen Studien mit neuen zielgerichteten Therapien als Monotherapie oder in Kombination. Bereits zugelassene Substanzen wie...

Molekulares Tumorboard

Sigmakarzinom mit BRAF-Mutation

Armin Gerger et al. 9.5.2019

Sigmakarzinom mit BRAF-Mutation Vorgestellt wird ein Patient, 53 Jahre, mit linksseitigem Kolonkarzinom (Primum: Sigma) im Stadium IV. Der Patient weist fünf isolierte Lebermetastasen auf; die molekularpathologische Analyse ergab eine BRAF-V600E-Mutation; die Tumorerkrankung wird vom multidisziplinären Team als primär nicht resektabel eingestuft.
Der Patient ist als Konditor tätig, Vater zweier Kinder und...

Immunonkologie

Immuntherapie beim triple-negativen Mammakarzinom

Maximilian Marhold 9.5.2019

Der PD-L1-Antikörper Atezolizumab erzielt einen klinisch relevanten Überlebensvorteil beim triple-negativen Mammakarzinom (TNBC) um zehn Monate (IMpassion130-Studie). Wie immer wirft eine Studie mehr Fragen auf, als sie beantworten kann. Ist das PD-L1-Staining in der Routine des TNBC angekommen? Gibt es bessere Biomarker für das Ansprechen auf die Therapie? Gibt es aus Sicht der Immunogenität bessere...

Panorama

Arterielle Thromboembolien bei Tumorpatienten

Ella Grilz 9.5.2019

Das Risiko für arterielle Thrombosen bei Patienten mit maligner Erkrankung liegt deutlich unter dem für venöse Thrombosen (2,6 % vs. 8,4 %). Innerhalb unterschiedlicher Tumorentitäten variiert das Risiko für eine arterielle Thrombose sehr stark. Das höchste Risiko haben Patienten mit Lungen- oder Nierenzellkarzinomen. Eine arterielle Thrombose bei Patienten mit maligner Erkrankung ist mit einer 3-fach...

 



DFP-Fortbildung: Onkologie

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