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Erscheinungsdatum:9.5.2019
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Inhaltsverzeichnis »
Herausgeber:Univ.-Prof. Dr. Matthias Preusser, Univ.-Prof. Dr. Markus Raderer
Im Zuge der Frühjahrstagung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (OeGHO)wurde Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hilbe am 11. 4. 2019 zum neuen OeGHO-Präsidenten gewählt. Seit 2014 leitet er als Vorstand der 1. Medizinischen Abteilung des Wilhelminenspitals in Wien das Zentrum für Onkologie und Hämatologie mit Ambulanz und Palliativstation.
Schilddrüsenkarzinome werden nach dem TNM-System klassifiziert: Chirurgie von „low-risk“- und „high-risk“-Tumoren Multifokal papilläres Mikrokarzinom, Hürthle-Zell-Tumoren Chirurgische Therapie bei Kindern: totale Thyreoidektomie mit zentraler Halsdissektion und eventueller lateraler Halsdissektion Lymphknotenmetastasen: zentrale Halsdissektion bei positiven Lymphknoten; mögliche Komplikationen:...
YHOGA soll die bestmögliche Entwicklung der nächsten Generation von FachärztInnen für Hämatologie und internistische Onkologie innerhalb der OeGHO unterstützen. Eine Mitgliedschaft bei der OeGHO ist für ÄrztInnen in Ausbildung kostenlos, alle Mitglieder < 40 Jahre werden in einem separaten YHOGA-E-Mail-Verteiler erfasst. Die beiden neuen Vorsitzenden, DDr. Barbara Kiesewetter von der Abteilung für...
Neben Enzalutamid (2018) ist nun auch Apalutamid (2019) für die Behandlung des nicht-metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakarzinoms zugelassen. Anfang März 2019 wurde für Darolutamid der Zulassungsantrag bei der Europäischen Arzneimittelbehörde eingereicht.
Klinische Abteilung für Onkologie der Universitätsklinik für Innere Medizin I am Allgemeinen Krankenhaus Wien: Vision 2025 Internationales Referenzzentrum für PatientInnen-Versorgung Kaderschmiede für exzellente Onkologie Schrittmacher der translationalen Forschung Europäisches Top-6-Zentrum für Phase-I/II-Studien Konstruktives und harmonisches Arbeitsklima
Am 1. 3. 2019 fand erstmals das Symposium „Pick it or kick it“, dessen Format neue Wege beschreitet, in Wien statt. Im Rahmen des Symposiums wurden die Highlights der GI-Onkologie der letzten Monate von international hochrenommierten Experten präsentiert und via Fallpräsentationen und anschließender Diskussion auf eine klinische Anwendbarkeit geprüft. Dieses von den österreichischen Experten auf dem Gebiet...
Immun-Checkpoint-Inhibitoren revolutionieren die Immuntherapie von onkologischen Erkrankungen. Es zeigen sich bei einer Reihe von Tumorerkrankungen bei einigen Patienten Remissionen, die teilweise auch anhaltend sind. Dabei sind diese Effekte nicht nur in fortgeschrittenen Tumorstadien dokumentiert, sondern wurden auch schon in kurativen Stadien beim Melanom und beim Lungenkarzinom nachgewiesen. Offene Fragen...
Die hämatologischen Toxizitäten bei Immun-Checkpoint-Inhibitoren sind in der Regel immunologischer Natur. Die immunologischen Nebenwirkungen nach Immun-Checkpoint-Inhibitoren sind selten, aber klinisch relevant. Die Therapie dieser Nebenwirkungen erfolgt wie die Therapie anderer immunologisch bedingter hämatologischer Erkrankungen.
Neurologische Nebenwirkungen bei Immun-Checkpoint-Inhibitoren sind selten, können mit variabler Latenz auftreten, aber auch lebensbedrohlich sein. Neurotoxische Nebenwirkungen können das zentrale (u. a. Enzephalitis, Hypophysitis oder aseptische Meningitis) oder das periphere Nervensystem (u. a. Myasthenia gravis, Neuropathien oder Myositis) betreffen. Ein sofortiges Absetzen der auslösenden Substanz und die...
Immun-Checkpoint-Inhibitor-assoziierte Kardiotoxizität ist selten, kann jedoch schwerwiegende, potenziell lebensbedrohliche Ausprägungen haben. Die Durchführung von EKG und Echokardiographie (bzw. die Bestimmung von Brain natriuretic peptide und Troponin) zu Beginn einer Immun-Checkpoint-Inhibitor-Therapie ist zu empfehlen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Onkologie und Kardiologie ist für die...
Die häufigste Form eines renalen immune-related adverse events (irAE) ist eine akute interstitielle Nephritis. Häufig gehen nicht-renale irAEs der Nierenschädigung voraus. Das zeitnahe Erkennen durch konsequentes klinisches Monitoring ist entscheidend für ein erfolgreiches Management. Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren bei Organtransplantierten ist mit einem deutlich erhöhten Abstoßungsrisiko...
Okuläre Nebenwirkungen von Immun-Checkpoint-Inhibitoren sind selten. Uveitis und Trockenes Auge werden am häufigsten beobachtet, sehr selten sind schwere okulare und orbitale Entzündungen.
Karzinome des Magens, Ösophagus oder gastroösophagealen Übergangs: Pembrolizumab stellt bei Patienten mit lokal-fortgeschrittenen oder metastasierten Ösophaguskarzinomen und PD-L1-Expression (CPS ≥ 10 %) eine überlegene Zweitlinienoption dar. Metastasiertes Cholangiokarzinom: Auf Basis der ROAR-Kohortenanalyse sollte die BRAFMutationsanalyse standardgemäß durchgeführt werden, da mit Dabrafenib und...
Nierenzellkarzinom: Stellenwert in der Erstlinientherapie und neue Kombinationen bestehend aus Tyrosinkinase- und Immun-Checkpoint-Inhibitoren. Studien: KEYNOTE-426, JAVELIN Renal 101, CheckMate-214, TIVO-3, NIVOREN GETUG AFU 26 Urothelkarzinom: Erste Ergebnisse aus klinischen Studien mit neuen zielgerichteten Therapien als Monotherapie oder in Kombination. Bereits zugelassene Substanzen wie...
Sigmakarzinom mit BRAF-Mutation Vorgestellt wird ein Patient, 53 Jahre, mit linksseitigem Kolonkarzinom (Primum: Sigma) im Stadium IV. Der Patient weist fünf isolierte Lebermetastasen auf; die molekularpathologische Analyse ergab eine BRAF-V600E-Mutation; die Tumorerkrankung wird vom multidisziplinären Team als primär nicht resektabel eingestuft. Der Patient ist als Konditor tätig, Vater zweier Kinder und...
Der PD-L1-Antikörper Atezolizumab erzielt einen klinisch relevanten Überlebensvorteil beim triple-negativen Mammakarzinom (TNBC) um zehn Monate (IMpassion130-Studie). Wie immer wirft eine Studie mehr Fragen auf, als sie beantworten kann. Ist das PD-L1-Staining in der Routine des TNBC angekommen? Gibt es bessere Biomarker für das Ansprechen auf die Therapie? Gibt es aus Sicht der Immunogenität bessere...
Das Risiko für arterielle Thrombosen bei Patienten mit maligner Erkrankung liegt deutlich unter dem für venöse Thrombosen (2,6 % vs. 8,4 %). Innerhalb unterschiedlicher Tumorentitäten variiert das Risiko für eine arterielle Thrombose sehr stark. Das höchste Risiko haben Patienten mit Lungen- oder Nierenzellkarzinomen. Eine arterielle Thrombose bei Patienten mit maligner Erkrankung ist mit einer 3-fach...
Die Plattform bietet Fachbeiträge österreichischer und deutscher Experten, Webinare, Informationen zu Neuzulassungen und Indikationserweiterungen, ein Register aktueller Studien und spezialisierter Zentren sowie eine exklusive Community für CAR-T-Zell-Experten
mol-onko ist eine Plattform, auf der alle von der EMA zugelassenen zielgerichteten Substanzen, die in der Therapie von soliden Tumoren und hämatologischen Neoplasien eingesetzt werden, zu finden sind.
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