• Vorwort zum Themenschwerpunkt Diabetes, Knochen und Gefäße

    Ich freue mich, Ihnen als thematischen Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe des „Spectrum Osteoporose“ und der wissenschaftlichen Herbsttagung der Österreichischen Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel (ÖGKM) einerseits Pathophysiologie und Bildgebung, andererseits auch integratives Therapiemanagement der Trias Diabetes mellitus, Atherosklerose und Osteoporose…

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  • Therapeutische Konsequenzen aus diabetologischer Sicht − Verminderte Knochendichte bei Diabetespatienten

    Für die klinische Praxis ist es grundsätzlich wichtig, das beim Diabetiker erhöhte Frakturrisiko zu beachten und entsprechende diagnostische und präventive Maßnahmen umzusetzen.

    Die Verbesserung der glykämischen Kontrolle stellt auch hinsichtlich des Knochenmetabolismus die therapeutische Basisintervention dar.

    Hinsichtlich der Einflussnahme unterschiedlicher antidiabetischer Sub­stanzklassen liegen derzeit nur für Glitazone (Pioglitazon) übereinstimmende Studienergebnisse über eine Erhöhung des Frakturrisikos vor.

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  • Diabetes, Gefäße und Knochen – Im Licht der translationellen Bildgebung

    Mit innovativen und patientenfreundlichen Bildgebungstechniken sind komplexe patho­physiologische Zusammenhänge wie die funktionelle Interaktion zwischen Knochen, Gefäßen und Diabetes mellitus darstellbar.

    Paradoxe Kombination bei Diabetikern: hohe Knochenmineraldichte und gleichzeitig ­disproportional hohe Frakturprävalenz.

    Kortikale Porosität und Knochenmarkfett als potenzielle neue Biomarker des Frakturrisikos bei Typ-2-Diabetes.

    Zusammenhang zwischen Arteriosklerose und Frakturneigung: HR-pQCT ermöglicht gleichzeitige Untersuchung („One Stop Shop“) von Knochen­mikroarchitektur und vaskulären Verkalkungen.

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  • Klinischer Risikofaktor Rauchen − Die Zigarette, der Stoffwechsel und der Knochen

    Tabakrauch ist ein entscheidender Risikofaktor für die Entwicklung einer Stammfettsucht mit metabolischem Syndrom – sogar schon bei Jugendlichen mit Passivrauchbelastung.

    Im Vergleich zu Nichtrauchern mit Zunahme der Zigaretten-Dosis eine deutliche durchschnittliche Zunahme des Frakturrisikos.

    Durch Tabakrauch (aktiv und passiv) sind werdende Mütter und ihre Kinder besonders gefährdet.

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  • Einflussfaktoren des Knochenmetabolismus − Wie viel Testosteron braucht der Mann?

    Testosteron steuert auch Knochenwachstum, Knochenreifung und Erhalt der Knochenmasse.

    Die Serum-Testosteron-Konzentration nimmt beim Mann mit zunehmendem Alter ab.

    Bei der Diagnosestellung eines Testosteron-Mangels ist auf das mögliche Vorliegen anderer Erkrankungen bzw. Medikamente, die niedrige Serum-Testosteron-Konzentrationen bewirken können, zu achten.

    Eine Testosteron-Substitutionstherapie ist nur bei erniedrigter Serum-­Testosteron-Konzentration und klinischen Symptomen indiziert.

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  • Osteoporose Interdisziplinär: SOst 01|2013

    • Vorwort 1/2013: Osteoporose interdisziplinär

      Die Osteoporose als sogenannte „Modeerkrankung“ der modernen Gesellschaft hat längst ausgedient. In den letzten Jahren hat die Knochenbruchkrankheit ihr wahres Gesicht gezeigt: Ein Viertel der Spitalskosten entfallen auf die Versorgung und Nachbehandlung der osteoporotischen Frakturen und ihrer Komplikationen. Die Schenkelhalsfraktur…

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    • Der Knochen als interdisziplinäres Organ

      Der Knochen ist mit der menschlichen Fortpflanzung, mit dem Kohlenhydratstoffwechsel, mit der Testosteronproduktion im Hoden und mit den Darmbakterien und den im Darm gebildeten Serotonin in einem komplexen biologischen Regelkreis verbunden.

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    • Stellenwert der Gynäkologie bei Osteoporose

      Sexualhormone und Knochen sind „a lifelong story“. Insbesondere Adoleszenz, Schwangerschaft und Menopause sind für den Knochenstoffwechsel sensible Lebensphasen, in denen wir präventiv an die Knochengesundheit denken müssen.

      Frauenheilkunde und Allgemeinmedizin sind besonders geeignet, schon frühzeitig Personen mit erhöhtem Frakturrisiko zu selektionieren – Wächterfunktion.

      Die Hormontherapie erlebt eine positive globale Neubewertung – insbesondere auch zur Prävention der Osteoporose innerhalb der ersten 10 Jahre nach der Menopause.

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    • Österreichische Leitlinien zur HRT in der Knochengesundheit

      Osteoporoseprävention beginnt in der Pubertät und wird somit von Beginn an endokrin mitverantwortet.

      Durch den perimenopausal einsetzenden Östrogenmangel mit gesteigertem Knochenabbau wird die Osteoporose mit den konsekutiven Frakturen im höheren Alter präjudiziert.

      Deshalb ist für Frauen in der Menopause, die auch an klimakterischen Beschwerden leiden, eine Hormonersatztherapie als Therapieoption für Osteoporose nicht wegzudiskutieren.

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    • Knochenstoffwechsel bei chronischer Niereninsuffizienz

      Bei chronischer Niereninsuffizienz bedarf der Verlauf einer MBD (Mineral Bone Disease) einer regelmäßigen Überwachung (Knochen-Anbau und -Abbau sowie PTH und 25[OH]D).

      Zu differenzieren ist zwischen sekundärem Hyperparathyreoidismus/Osteomalazie, auch als Mischtyp, und hypodynamer/adynamer Knochenerkrankung.

      Das Therapiespektrum umfasst neben Ca-freien Pi-Bindern natives Vitamin D und D-Hormone (selektiver Vitamin-D-Rezeptor-Aktivator) sowie Cinacalcet.

      Primäres Therapieziel ist eine Normalisierung des Ca-x-Pi-Produkts.

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    • Kalzimimetika bei Niereninsuffizienz

      Der sekundäre Hyperparathyreoidismus (sHPT) ist nach wie vor ein großes Problem bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD). Die damit assoziierten Veränderungen in der Kalzium-Phosphat-Homöostase führen zu der Entstehung der Mediasklerose, die mit einer erhöhten kardiovaskulären Mortalität und Morbidität der CKD-Patienten assoziiert ist.

      Kalzimimetika erhöhen die Sensitivität des Calcium-sensing-Rezeptors, senken damit die Parathormon-Spiegel und führen zu einer Verbesserung der Kalzium-Phosphat-Homöostase.

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    • Knochenstoffwechsel bei Herzinsuffizienz

      Die Komorbidität von Herzinsuffizienz und Osteoporose ist mit einem überproportional erhöhten Sterblichkeitsrisiko verbunden und durch gemeinsame Risikofaktoren charakterisiert.

      Die pathophysiologische Interaktion beider Erkrankungen basiert auf endokrinen, respiratorischen, metabolischen und renalen Faktoren, sowie Alter, Geschlecht, Medikation, Inflammation und Lebensstil.

      Nur 15 % der Herzinsuffizienz-PatientInnen mit vertebralen Kompressionsfrakturen weisen eine osteoporosespezifische Therapie auf.

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    • Public-Health-Perspektiven bei Osteoporose

      Internationale Bewusstseinskampagnen, wie durch die WHO im Rahmen der Bone and Joint Decade 2000–2009, sowie nationale Initiativen wie der erste Österreichische Osteoporose­bericht 2007 haben zu einem deutlich verbesserten Bewusstsein für Osteoporose bei allen Playern im Gesundheitssystem geführt.

      Dennoch gibt es in Österreich weiterhin einen Mangel an Kennzahlen zu vielen Aspekten von Osteoporose, die ein adäquates Monitoring ermöglichen würden.

      Die Versorgung von Osteoporosepatienten könnte durch die Entwicklung eines integrierten Versorgungsmodells mit adäquatem Schnittstellenmanagement und unter Berücksichtigung aller medizinischen, sozialen, und strukturellen Dimensionen verbessert werden.

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    • Klinik und Differenzialdiagnosen der Osteoporose

      Die häufigste Ursache für Osteoporose ist der postmenopausale Östrogenmangel. Der Lebensstil (Ernährung, körperliche Aktivität etc.), verschiedene Erkrankungen sowie diverse Medikamente können jedoch ebenfalls Einfluss auf die Osteoporoseentstehung nehmen.

      Aufgabe der Osteoporosediagnostik ist es u. a., die verschiedenen Ursachen von Osteoporose als auch andere Erkrankungen mit Knochendichteminderung differenzialdiagnostisch voneinander abzugrenzen, um darauf aufbauend eine differenzierte und individuell angepasste Therapie einzuleiten.

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    • Vitamin D in der Praxis

      Vitamin-D-Mangel mit Serumkonzentrationen des 25(OH)D unter 20 ng/ml (50 nmol/l) sollten präventiv vermieden bzw. behandelt werden.

      Fraktursenkende Effekte einer Vitamin-D-Supplementierung können mit Dosen von 800–2.000 IE/d erzielt werden.

      Bei großer individueller Schwankungsbreite kann man als grobe Faustregel angeben, dass 1.000 IE Vit. D/d das 25(OH)D um ca. 10 ng/ml (25 nmol/l) erhöhen, wobei die optimalen 25(OH)D-Werte vermutlich im Bereich 30 bis 35 (40) ng/ml (75–87,5 [100] nmol/l) liegen.

      Bei alten Menschen und v. a. bei PflegeheimbewohnerInnen sollte aufgrund der extremen Häufigkeit eines Vit.-D-Mangels eine generelle Supplementierung erwogen werden.

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    • Knochenregeneration und Frakturheilung: was kann der Sclerostin-Antikörper?

      Sclerostin ist eines der Proteine, die an der Steuerung des Wnt-Signalweges zur Regulation der Knochenneubildung beteiligt sind. Es führt zu einer Hemmung der Knochenformation.

      Zurzeit befindet sich ein monoklonaler Antikörper gegen Sclerostin – also ein Inhibitor des Inhibitors der Knochenneubildung – in klinischer Forschung.

      In Tierexperimenten konnte neben einer generellen Zunahme der Knochendichte bereits eine beschleunigte Frakturheilung durch Sclerostin-Antikörper gezeigt werden.

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    Chirurgie osteoporotischer Frakturen: SOst 01|2012

    • Vorwort: Osteoporose als zukünftige Herausforderung der modernen Unfallchirurgie

      Die Osteoporose wird laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der 10 wichtigsten und teuersten Volkskrankheiten eingestuft. Jede zweite Frau und jeder fünfte Mann erleiden im Laufe ihres Lebens eine osteoporosebedingte Fraktur, die in vielen Fällen zur Einschränkung der persönlichen Mobilität bis hin zur Pflegebedürftigkeit führt.

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    • Chirurgische Versorgung des osteoporotischen Knochens

      Die Osteoporose als Volkskrankheit stellt im Falle einer Fraktur Betroffene als auch Chirurgen vor erhebliche Probleme. Die Reduktion der Knochensubstanz reduziert auch die Stabilität der Implantate im Knochen. Neue Entwicklungen und die Zusammenarbeit mit der Industrie haben die Versorgungsergebnisse verbessert, die Komplikationsrate ist in manchen Regionen jedoch noch immer sehr hoch.

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    • “Gerade strukturgeschwächter Knochen braucht chirurgische Stabilisierung”

      Proximale Humerusfrakturen sind häufig und stellen wegen der bei Osteoporose oft massiv reduzierten Spongiosa ein spezielle Herausforderung für die Therapiewahl dar. Im letzten Jahrzehnt wurden deshalb lebhafte Kontroversen über den Stellenwert des chirurgischen Vorgehens im Vergleich zur konservativen Therapie geführt. SPECTRUM OSTEOPOROSE befragte dazu Professor Thomas R. Blattert, Chefarzt der Orthopädischen Fachklinik Schwarzach.

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    • Osteoporose und der hüftgelenksnahe Bruch aus unfallchirurgischer Sicht

      Die Versorgung des hüftnahen Oberschenkelbruches kann mit dem Grad der Osteoporose korreliert werden, ist einer der häufigsten Brüche des alten Menschen in unseren Breiten und führt in sehr vielen Fällen aus der Selbstständigkeit direkt in die Pflege. Und wir Unfallchirurgen werden bald nicht mehr wissen, wie wir der zunehmenden Menge dieser Brüche Herr werden sollen.

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    • Minimal invasive chirurgische Versorgung der osteoporotischen Wirbelkörperfraktur

      Minimal invasive Stabilisationen der osteoporotischen Wirbelkörperfraktur sind seit mehr als 20 Jahren mit der Vertebroplastie (VP) und seit mehr als 10 Jahren mit der Ballonkyphoplastie (BKP) bekannt und bereits ausführlich beschrieben. Nach dieser langen Zeit ist es jetzt angebracht, eine kritische Bestandsaufnahme der klinischen Erfolge sowie der Nachteile und Diskussionspunkte zusammenzufassen.

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    • Vertebroplastie bei Wirbelkörperfraktur

      Die Vertebroplastie ist eine minimal invasive perkutane Operationsmethode zur Einbringung von Knochenzement in frakturierte Wirbelkörper zur Stabilisierung und Schmerzlinderung. Die Schmerzreduktion nach derartigen Eingriffen liegt bei ca. 90%, die Patienten können postoperativ sehr rasch wieder mobilisiert werden.

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    • Chirurgische Versorgung von Wirbelkörperfrakturen abseits von Ballonkyphoplastie und Vertebroplastie

      Die überwiegende Mehrheit von osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen ist konservativ zu behandeln. Die Entscheidung zur chirurgischen Therapie bei Wirbelkörperfrakturen wird mit absteigender Dringlichkeit anhand der folgenden Symptome getroffen: Funktionsausfall (Neurologie), Instabilität und Schmerz.

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    • Die konservative Therapie der osteoporotischen Wirbelkörperfraktur

      Für eine erfolgreiche konservative Therapie der osteoporotischen Wirbelkörperfraktur ist die kritische Auseinandersetzung mit der Frakturgenese, der Risikobeurteilung hinsichtlich Frakturstabilität, einer System- oder eines lokalen anderweitigen Krankheitsgeschehen
      erforderlich. Nicht jede Fraktur im Alter ist eine Osteoporose und nicht jede Fraktur bei Osteoporose ist nur eine “osteoporotische” Fraktur.

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    • Die Versorgung von distalen Speichenfrakturen

      Mit gut 4 % aller Knochenbrüche ist die Speichenfraktur die am häufigsten zu versorgende Fraktur in unfallchirurgischen Einrichtungen; neben jungen Sport- oder Verkehrsunfallopfern sind es besonders Damen und Herren mittleren Alters, welche sich eine solche Fraktur oft im Rahmen eines Low-Energy- Traumas zuziehen.

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    • Können Medikamente die Knochenheilung verbessern?

      Frakturen bei älteren Menschen sind mit hoher Morbidität und Mortalität assoziiert. Während bei jüngeren Menschen die Frakturheilung nach wenigen Wochen erfolgt, dauert sie bei älteren Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand und schlechter Knochenqualität wegen Osteoporose aber oftmals sehr viel länger.

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    Calcium: SOst 02|2011

    • Stoffwechselbilanz, Kompartimentverteilung, Homöostaseregulation und physiologische Basics zum Calcium-Metabolismus

      Calcium spielt eine wichtige strukturelle und funktionelle Rolle im Körper und ist entscheidend für viele wichtige Lebensprozesse wie die Vermittlung intrazellulärer Signale, die Blutgerinnung und die Knochenmineralisation. Der menschliche Körper enthält ca. 1 kg Calcium, 99% davon im Knochen gelagert, wo es durch dauernden Knochenumbau freigesetzt oder gespeichert wird.

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    • Die Bedeutung von Calcium im Knochenstoffwechsel

      Das Krankheitsbild der Osteoporose ergibt sich letztlich aus Veränderungen im „Knochenstoffwechsel“, die dazu führen, dass das für den Strukturerhalt des Knochens notwendige Gleichgewicht zwischen Abbau und Anbau gestört ist, sodass es zu einer pathologischen Rarefizierung des Knochens kommt. Calcium spielt beim Aufbau und Funktionserhalt des Knochengewebes eine zweifache Rolle – einerseits als Bestandteil von kristallinem Hydroxylapatit (Ca5[OH(PO4)3]) und andererseits als Ca++-Ion in der Extrazellulärflüssigkeit, dessen Konzentration in sehr subtiler Weise den „Knochenstoffwechsel“ beeinflusst.

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    • Extraossäre Supplementierungsindikationen in Diskussion und die Rolle von Calcium abseits des Knochenstoffwechsels

      Die Bedeutung von Calcium für den Aufbau und die Erhaltung der harten Gewebe des Organismus sowie seine Rolle bei neuromuskulären Funktionen sind in der Medizin allgemein bekannt. Seit ungefähr 20 Jahren werden jedoch auch weitere gesundheitliche Effekte von Calcium diskutiert.

       

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    • Nebenschilddrüse und Calciumstoffwechsel und Hypoparathyreoidismus

      Der Hypoparathyreoidismus wird am häufigsten nach operativen Eingriffen an der Schilddrüse beobachtet. Er ist heute gut behandelbar und stellt in der Langzeittherapie kein echtes Problem dar.

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    • Grundentscheidung: chirurgische Therapie oder nicht? Der primäre Hyperparathyreoidismus

      Durch die häufigere Bestimmung der Knochendichte sowie des Serumcalciumspiegels wird heutzutage öfter ein asymptomatischer primärer Hyperparathyreoidismus diagnostiziert, wenn Ursachenforschung für ein erhöhtes Serumcalcium oder eine erniedrigte Knochendichte betrieben wird.1  Der PHPT tritt häufiger bei Frauen auf und wird meist bei > 40-Jährigen…

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    • Quellen, richtige Dosierung und die tägliche Calciumzufuhr

      Seit Jahrzehnten ist die Calcium- und Vitamin-D-Substitution zur primären und sekundären Osteoporoseprophylaxe und Osteoporosetherapie Standard. Die Frage nach Möglichkeiten und richtiger Dosis der täglichen Calciumzufuhr stellt sich erneut, seit im Sommer 2010 in einer Metaanalyse ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko, im Besonderen eine…

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    • Zur Diskussion um ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko unter Calciumsupplementierung: „Die Aufregung nicht wert“

      SPECTRUM OSTEOPOROSE: Herr Prim. Bernecker, chronischer Calciummangel ist ein etablierter  Risikofaktor für die Entwicklung  einer Osteoporose  – die Calcium-Supplementierung ein essenzieller Bestandteil der Osteoporoseprävention und der Basistherapie bei manifester  Osteoporose.  Aber  auch im Konnex mit kardiovaskulären Erkrankungen gilt doch eher…

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    • Als Warnsignal zu spät Schmerzen in der Osteoporose

      Derzeit leiden österreichweit 600.000–700.000 Patienten an Osteoporose oder haben ein erhöhtes Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Großteils sind postmenopausale Frauen betroffen (3:1), jedoch auch Männer werden von dieser Erkrankung nicht verschont. Neben der primären Osteoporose gibt es zudem auch sekundäre Formen, welche…

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    • Osteoporosetherapie Compliance: Der Schein trügt

      Vor Kurzem präsentierte Daten der OÖGKK zeigen, dass 38% der auf ein Bisphosphonat eingestellten Versicherten ihre Therapie bereits innerhalb des ersten halben Jahres abbrachen und 53% innerhalb eines Jahres. Nur 2,6% der PatientInnen zeigten eine Therapietreue über vier Jahre hinweg. Um Einblick in die Erfahrungen…

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    Osteopathien abseits der Osteoporose: SOst 01|2011