Internationale Bewusstseinskampagnen, wie durch die WHO im Rahmen der Bone and Joint Decade 2000–2009, sowie nationale Initiativen wie der erste Österreichische Osteoporosebericht 2007 haben zu einem deutlich verbesserten Bewusstsein für Osteoporose bei allen Playern im Gesundheitssystem geführt.
Dennoch gibt es in Österreich weiterhin einen Mangel an Kennzahlen zu vielen Aspekten von Osteoporose, die ein adäquates Monitoring ermöglichen würden.
Die Versorgung von Osteoporosepatienten könnte durch die Entwicklung eines integrierten Versorgungsmodells mit adäquatem Schnittstellenmanagement und unter Berücksichtigung aller medizinischen, sozialen, und strukturellen Dimensionen verbessert werden.